Keinesfalls sollten Sunniten und Schiiten ausgewogen bedacht werden, sonst entwickelt sich der Kampf der Muslime um die Macht, noch bevor die Partei richtig islamisch ist. Sie zerfällt dann noch schneller als jetzt schon, da die Muslime in ihr noch eine kleine Minderheit sind.
Sigmar Gabriel könnte von den gegenwärtig stattfindenden Kämpfen im Nahen und Mittleren Osten lernen. Wenn er weiter auf Schiiten setzt, weil die irgendwie pflegeleichter und aufgeschlossener wirken, wird er sich gewiß in einer anderen Partei einen politischen Gegner heranzüchten, der sich auf die Macht der Sunniten stützt. Auf dem Weg zum Emir befinden sich bereits Politiker, die an der Errichtung eines Kalifats mitwirken. Das ist sunnitisch und Erzfeind der Schiiten.
Die GroKo könnte es sich zur Aufgabe machen, jetzt schon zu entscheiden, welchen Weg der Islamisierung Deutschland insgesamt einschlagen sollte, den sunnitischen oder den schiitischen. Im zweiten Schritt dann wäre es angebracht, daß in der Christ-Sozialdemokratischen Partei-Union Deutschlands, der CSDPUD, nur Sunniten oder nur Schiiten in Funktionen aufsteigen. Die Funktionäre hätten die Aufgabe, den Muslimen des anderen Weges taqqiya-gerecht weiszumachen, hier werde allen Muslimen zur Macht verholfen, so ähnlich, wie das 1979 Fatih Shiqaqi vorgemacht hat.
Es ist unwahrscheinlich, daß Sigmar Gabriel die geeigneten Muslime für diese Aufgabe finden wird, hat er doch bislang nachgewiesen, daß er vom Islam keine Ahnung hat. Um dem abzuhelfen, wäre einmal angebracht, nicht die sogenannten Experten der Medien, sondern wirkliche Fachleute zu Rate zu ziehen, sie heißen Orientalisten. Sie sind in der Lage, die Vor- und Nachteile einer sunnitischen oder schiitischen Islamisierung Deutschlands darzulegen. Hierbei besteht allerdings immer noch das Risiko, daß auch diese Orientalisten bei sunnitischen bzw. schiitischen Herrschern unter Vertrag stehen.
Ich wünsche Sigmar Gabriel viel Erfolg!