"Khashoggi-Affäre: Der saudische Erbprinz in der Untersuchung der UNO beschuldigt".
Affaire Khashoggi: le prince héritier saoudien mis en cause dans l’enquête de l’ONU
Par Georges Malbrunot, Le Figaro, 19/20 juin 2019
Nach ihrem Dienst als Kabinettschefin von Amnesty International jetzt in Diensten der Columbia University New York, in der Hochburg der Demokraten, als Direktorin des "Projektes für globale Meinungsfreiheit" und Sonderberaterin des Universitätspräsidenten Lee C. Bollinger, wird Agnès Callamard nach sechsmonatigen Untersuchungen den Fall, am 26. Juni 2019, vor den UNO-Menschenrechtsrat bringen und dessen Generalsekretär auffordern, sich des Falles anzunehmen.
Wer in dem Rat sitzt, ist bekannt. Saudi-Arabien und Katar gehören zur Asien-Pazifik-Gruppe.
Agnès S. Callamard,
Director, Global Freedom of Expression Project; Special Advisor to the President
Vor einigen Tagen habe ich im RT English gehört, wie sie auf Englisch sagte, es gäbe "credible evidence", daß MBS der Auftraggeber gewesen wäre. Ausgerechnet Ken Livingstone, der "Red Ken", gibt dazu auf RT seinen Senf! Im Fall Skripal hieß solches seitens der britischen Regierung "overwhelmingly likely" oder mindestens "highly likely", galt als Tatsache und wurde von RT English nicht sehr geschätzt. Ganz, wie's paßt!
20. Juni 2019