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In 1400 Jahre bekannter Eroberermanier eignen sich die islamischen Glaubenskämpfer zur Durchsetzung ihrer Lehre und zur Ausbreitung ihrer Macht das Kulturgut der Eroberten an. Ein 2003 gegründetes, 700 Mitglieder starkes, acht Regionalbüros sowie drei hauptamtliche Juristen zur Verteidigung der Opfer der Islamophobie unterhaltendes Collectif contre l'islamophobie en France (CCIF), seit letztem Jahr als Nichtregierungsorganisation vom Wirtschafts- und Sozialrat der UNO (ECOSOC) als beratendes Mitglied anerkannt, bedient sich dazu eines Gemäldes von Jacques-Louis David (1748 - 1825), Le serment du Jeu de Paume, le 20 juin 1789. Der Schwur vom Jeu de Paume, aus dem Geburtsort der Nationalversammlung Frankreichs, auf der Île Saint-Louis, im Zentrum von Paris, mitten im Herzen Frankreichs. Das Gemälde hängt im Pariser Musée Carnavalet, es ist auf der offiziellen Website des Museums zu besichtigen, zu vergrößern, aber nicht zu kopieren.
Das hindert die Eroberer nicht daran, das Gemälde vollständig zu entstellen und zu verfälschen, sich die Geschichte Frankreichs islamgerecht einzuverleiben. Le Figaro illustriert damit den Artikel Islamophobie : la campagne de communication dérangeante. Islamophobie: ein verstörender Werbefeldzug. "Das ist eine sehr freie künstlerische Interpretation des Serment du jeu de Paume, Version 2012," schreibt Stéphane Kovacs, "die Mehrheit der Bürger trägt Bart und nahezu alle Bürgerinnen sind verschleiert. In der Mitte unterscheidet man sehr wohl, was ein Jude sein könnte, ausstaffiert mit Peot, Péjeß (langen Schläfenlocken der orthodoxen Juden) und einer Karikatur eines Priesters, der die Andeutung eines Kreuzes trägt. Aber nur eine einzige schwarze Frau in einer dunklen Ecke und kein einziger Asiate ..."
Drei Trikoloren sind in die islamische Version hineinkopiert, danach greifen die Muslime, die sich damit der Symbole des Staates bemächtigen. Es gehört alles ihnen. Diese Darstellung Frankreichs verstört nicht nur den Figaro, sondern die RATP, die Pariser Verkehrsbetriebe, weigern sich, das Transparent auf ihrem Gelände auszuhängen.
Zur "Sensibilisierung der Franzosen" wird das CCIF mit 35 000 € subventioniert vom Projekt At Home in Europe der Open Society des Menschenfreundes und Multimilliardärs George Soros. Nazia Hussain, die Direktorin des Projektes, erklärt, nichts von der Kampagne zu wissen, findet aber, daß die Darstellung die ethnische Vielfalt der französischen Gesellschaft widerspiegele.
Sicherlich weiß sie auch nicht, warum die Vereinigung so heißt, daß ihre Abkürzung CCIF ergibt? Spätestens nach dem am 5. Mai 2012 in Paris organisierten, von 150 Personen, darunter Prof. Dr. Tariq Ramadan, besuchten ersten Dîner der Unterstützung (mehr als 54 000 € Spenden), an Bord des Bootes "Les calanques de Boulogne", vom Präsidenten des CCIF Samy Debah eingeschätzt als "klarer Erfolg im Kampf gegen die Islamophobie", wird deutlich, daß ein zum Verwechseln ähnliches Gegenstück zum jüdischen CRIF, dem Conseil Représentatif des Institutions Juives de France, und dessen Dîner des CRIF geschaffen werden soll.
Das geht bis zum exakt kopierten Schwung des "C" der Webadresse des CRIF auf dem Logo des CCIF. So ist denn auch Richard Prasquier, der Präsident des CRIF, erste Zielscheibe der Eroberer. Die Muslime trachten danach, sich all dessen zu bemächtigen. In Deutschland kennt man solches von der Übernahme des Nationalfeiertages als Tag der offenen Moschee. Was den Vornamen des CCIF-Präsidenten angeht, so ist "Samy" gewöhnlich eine Abkürzung des jüdischen Namens Samuel. Wen erinnert das nicht an den Imam Bajrambejamin Idriz, der sich zur besseren Tarnung seiner Absichten "Benjamin" nennt? Der Familienname Debah erinnert an al-Dabbah, das Biest.
Dessen Realität und Beschaffenheit kennt außer Allah niemand, wer Samy Debah ist, wie er wirklich heißt, und woher er stammt, geht aus keiner Veröffentlichung des CCIF hervor, aber Allah wird Einzelheiten dazu wissen.
Es funktioniert immer gleich. Auch die ausbleibende Kritik ist immer gleich.