28. Februar 2013

Allianz der Zivilisationen in Aktion



In einer Rede, vom 27. Februar 2013, vor einem Wiener Forum der Alliance of Civilizations, der Alianza de Civilizaciones, einem UN-Rahmen für westlich-islamischen Dialog, nannte Recep Tayyip Erdogan den Zionismus, die 1897 gegründete Bewegung für jüdische Selbstbestimmung, ein Verbrechen gegen die Menschheit und setzte sie gleich mit Antisemitismus, Faschismus und Islamophobie. 

Der anwesende Generalsekretär Ban Ki-moon schwieg dazu.

25. Februar 2013

Frankreich. Islamisierung mittels Lug&Trug. Teil 3


Im letzten Teil der Trilogie zum Buch Agissons avant qu'il ne soit trop tard. Le défi d'un imam. Islam et République. Handeln wir, bevor es zu spät ist. Die Herausforderung eines Imams. Islam und Republik, geht es um das Motto, um die Einleitung durch David Pujadas, den Interviewpartner des Imams, sowie darum, wie Imam Hassen Chalghoumi sich das Leben von Muslimen in Frankreich "im Angesicht der Islamophobie", "der Gewalt und der Gruppeninteressen" und anläßlich der "Herausforderung durch die Laizität" vorstellt. Dazu lüftet er ein wenig sein Geheimnis. Comment mieux vivre ensemble : pour un islam de France. Wie besser zusammenleben: Für einen Islam Frankreichs.

Update vom 10. Juli 2018
Todesdrohungen gegen Hassen Chalghoumi machen seine Lehre nicht besser.

23. Februar 2013

Frankreich. Islamisierung mittels Lug&Trug. Teil 2


Die anderen fünf Männer sind Israelis.

Agissons avant qu'il ne soit trop tard. Le défi d'un imam. Islam et République. Handeln wir, bevor es zu spät ist. Die Herausforderung eines Imams. Islam und Republik. Titel (Seite 5). Vierzehn Jahrhunderte des Wissens und des Lichts (Seite 73). Eine Anleitung zur friedlichen Islamisierung Frankreichs.

Das Buch beginnt mit einer Lüge (Seite 7) und es endet mit einer (Seite 115), dazwischen liegen 107 Seiten Lug&Trug. Es folgt ein verlogenes Manifest von zehn Imamen aus aller islamischer Diktatoren Länder, Mali, Mauritius, Senegal, Komoren sowie aus den noch nicht mehrheitlich islamischen Regionen Lothringen und der Champagne. Die Herkunft von zwei weiteren Imamen wird nicht genannt, einer klingt marokkanisch, der andere schwarzafrikanisch. (Seiten 117 - 120) 

22. Februar 2013

Frankreich. Islamisierung mittels Lug&Trug. Teil 1

Imam Hassen Chalghoumi. Foto: Olivier Laban-Mattei / AFP

Mit Buchgeschenken ist es wie mit unerbetenen Ratschlägen, sie lösen bei den beschenkten beziehungsweise beratenen Menschen unberechenbare Reaktionen aus, die ihrerseits hilflos, erstaunt oder gar empört entgegengenommen werden. Dafür denkt und fühlt man sich nun in die Lage des anderen, daß dieser hervorpreßt: "Dich hat aber keiner gefragt, behalt' deine Weisheiten demnächst für dich!" Die mit Gruß durch Amazon versandten oder zu Festtagen persönlich überreichten Buchgeschenke sind Beweis dafür, daß man sehr wohl begriffen hat, wo sie der Schuh drückt. Forschungen über den Lebensborn e.V. sind dran? Also das allseits gelobte Jugendbuch zum Thema überreicht: Max. Die Islamisierung der westlichen Welt ist heißes Thema auf ihrem Blog? Also das neueste Buch dazu übersandt, erschienen am 14. Februar 2013, am Sankt Valentinstag: Agissons avant qu'il ne soit trop tard. Le défi d'un imam. Handeln wir, bevor es zu spät ist. Die Herausforderung eines Imams.

17. Februar 2013

Femen und Selbsterkenntnis

Die erste ist für Hitler, die zweite will umgebracht werden,
die dritte möchte nicht, daß man ihr Asyl gewährt,
und die Rassistin ist ebenfalls gegen sich selbst.
(216.) Vorgeschrieben ist euch der Kampf, doch ist er euch ein Abscheu. 
Aber vielleicht verabscheut ihr ein Ding, das gut für euch ist, 
und vielleicht liebt ihr ein Ding, das schlecht für euch ist; 
und Allah weiß, ihr aber wisset nicht.

Ferni. Agitprop zum Thema Islam


Die österreichischen Tatort-Produzenten e&a Film bemächtigen sich des Themas "Islamismus". Soweit ist erst einmal alles klar: Mit dem Islam hat das, was immer kommen mag, nichts zu tun. Das würde man dem ORF auch nicht raten, der Islam ist in Österreich eine Körperschaft öffentlichen Rechts, die Muslimfunktionäre und die radikalen Muslime sitzen fester im Sattel als in Deutschland. Deren Protest sollte tunlichst nicht herausgefordert werden.

Update: Kritiken (siehe unten)

14. Februar 2013

Islam falsch verstanden



Die Männer sind den Frauen überlegen wegen dessen, was Allah den einen vor den andern gegeben hat, und weil sie von ihrem Vermögen (für die Frauen) auslegen. Die rechtschaffenen Frauen sind gehorsam und sorgsam in der Abwesenheit (ihrer Gatten), wie Allah für sie sorgte. Diejenigen aber, für deren Widerspenstigkeit ihr fürchtet – warnet sie, verbannt sie aus den Schlafgemächern und schlagt sie. Und so sie euch gehorchen, so suchet keinen Weg wider sie; siehe, Allah ist hoch und groß. 

12. Februar 2013

Antisemitismus und Judenhaß: Mythen und Wahrheiten

Am Interview Dr. Manfred Gerstenfelds mit Dr. Günther Jikeli zum muslimischen Antisemitismus in Europa wird deutlich, daß Prof. Dr. Wolfgang Benz es in jahrelanger ideologischer Arbeit geschafft hat, die Antisemitismusforschung vollständig zu zerstören und eine Begriffsverwirrung zu schaffen, in der sich jeder einrichtet, so gut er kann. Das Ende der Antisemitismusforschung und der Beginn der systematischen Bekämpfung der Islamkritik, vom ZfA bezeichnet als "Islamkritik", wird auf der Wissenschaftlichen Konferenz Feindbild Muslim - Feindbild Jude, am 8. Dezember 2008, zelebriert mit einem Aufgebot an Begriffen, als da sind Antisemitismus, Feindbild Muslim, Feindbild Jude, Islamfeindlichkeit, Feindbild Islam, Judenfeindschaft, Islamfeindschaft, Islamfeinde, Islamophobie, Feindschaft gegen den Islam, Trivialisierung des Holocaust, jüdische Sache, Vorurteil gegen die Juden und weiteren Schöpfungen. Der Begriff Antisemitismus kommt dabei außer im Untertitel zur Konferenz nicht vor, Antisemitismus ist nicht Gegenstand der Veranstaltung; denn der ist ein ganz anderer, nämlich die "Islamkritik".

10. Februar 2013

ARD-SRF. Tatort "Schmutziger Donnerstag"

Valerie Wendenburg, vom jüdischen Wochenmagazin Tachles [nicht mehr online], ist begeistert. Am Sonntag, den 10. Februar 2013, wird von der ARD und dem Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) der Tatort Nr. 862 Schmutziger Donnerstag aus der Schweiz ausgestrahlt, es ist der dritte Schweizer Tatort, die Kommissare Reto Flückiger und Liz Ritschard ermitteln wieder. Drehort ist Luzern, mitten im Getümmel der Fastnacht geschieht ein Mord. Regisseur ist der preisgekrönte Schweizer Jude Dani Levy, der erstmals "in seiner erfolgreichen Laufbahn einen Film in der Schweiz - seinem Heimatland" dreht. Foto des strahlenden Dani Levy anbei.

7. Februar 2013

Perpignan. Al Hidaya = die Anleitung zum rechten Glauben


Um die Große Moschee in Perpignan herum wachsen ohne großen Aufhebens die islamischen Kult- und Kulturzentren wie Pilze aus dem Boden. Die Islamisierung vollzieht sich in konzentrischen Kreisen. Selbst den ansonsten großzügig den Islam verteidigenden Journalisten des Indépendant kommen Bedenken: Das Projekt gibt Rätsel auf, liest man im Artikel Centres cultuels et culturels se multiplient autour de la Grande Mosquée de Perpignan. "Kult- und Kulturzentren vervielfachen sich um die Große Moschee herum".

6. Februar 2013

Frankreich. Warum daraus nichts wird. Staatsverschuldung

"Frankreichs wirtschaftliche Herausforderungen 2013"

"[Pierre] Moscovici zeigte sich besonders besorgt betreffend der Staatsverschuldung. Zwar liegt Frankreichs öffentliche Verchuldung sehr wohl unterhalb der Verschuldung von solchen Staaten wie Italien, Griechenland und Portugal, aber sie ist seit 2007 um 26% angestiegen und beträgt gegenwärtig, geschätzt, 90% des Bruttoinlandsproduktes des Landes."

3. Februar 2013

Robert Gilbert: Sag mir nicht, ich liebe dich!


Du hast so was Charmantes,
du bist was Süßes für mich,
du hast so was Pikantes,
doch eins stört mich immer mehr,
Liebling, ich bitt dich sehr:
Sag mir nicht, ich liebe dich,
erstens ist es gar nicht wahr,
zweitens glaub ich's nicht.

1. Februar 2013

Ehe für alle. Katy, Imma und Retortenmax


und Ehefrau Imma mit Max, Katys Sohn

Heute sollen nicht die Gegner der Ehe für alle zu Wort kommen, nicht die religiösen Würdenträger, nicht die Straße, sondern ein seit sechs Jahren verheiratetes Paar lesbischer Frauen aus Barcelona, Katalonien, jenseits unserer Grenze. In Spanien gilt das Gesetz zum Matrimonio entre personas del mismo sexo en España, das Gesetz zur Heirat zwischen gleichgeschlechtlichen Partnern in Spanien,  bereits seit 2005. Spanien ist nach den Niederlanden und Belgien das dritte Land der Welt, das "Gleichheit" neu definiert, dem Gleichen ist alles gleich, und das ist eines der Wahlversprechen des José Luis Rodriguez Zapatero im Wahlkampf 2004 zur Anpassung der Gesellschaft an den Zeitgeist, wie die Förderung der Islamisierung des Landes und der Welt sowie die Unterstützung der Araber für den Phantasiestaat Palästina. Wer zu spät kommt, den bestrafen die Linken. François Hollande sieht das in allen Punkten ebenso und will das Gesetz unbedingt durchziehen. In Frankreich können dann aber im Gegensatz zu Spanien alle alle heiraten, jedenfalls intendiert das die Bezeichnung le mariage pour tous.