18. August 2017

Von Barcelona nach München

Liebe Freunde!

Ihr kennt das ja schon: Wenn meine Herrin nicht mehr kann, aber wenn sie trotzdem nicht Ruhe geben will, erinnert sie sich an mich, die ich in meinem Pferch aus verzinktem Drahtknotengitter vor dem Ferni angetüdert bin. "Schaf," sagt sie streng, " du bist weder im Kochtopf noch am Spieß geendet. Das verdankst du meiner Großzügigkeit und auch ein wenig der Tatsache, daß ich dich doch hin und wieder brauche. Heute ist ein solcher Tag!"

Update. Muslime danken dem Reichsführer-SS Heinrich Himmler für den gemeinsamen Kampf

Nun bin ich doch sehr gespannt, blök!

"Schaf, ich wollte deinen Freunden zeigen, daß die Auflistung von Honk2016 sowohl auf mein Lokalblatt L'Indépendant als auch auf den überregionalen Figaro zutrifft. Weder in der einen noch in der anderen Zeitung habe ich heute das Wort 'Islam' gelesen. Schau selbst nach, ob du etwas anderes finden kannst!"

Ich beginne zu suchen:

Für Tanguy Berthemet, im Artikel Barcelone : scènes de terreur sur les Ramblas" [nicht online], vom 18. August 2017, gibt es wenigstens einen lebenden Täter: "Ein Terrorist ist in die Menge gerast." Ansonsten hat "ein weißer Kleinlastwagen absichtlich in die Menge  gesetzt." Le Figaro kann für die Druckausgabe auch noch nicht mitteilen, daß nicht ein Mensch, sondern 13 Menschen ermordet wurden, obgleich diese Zahl, die inzwischen auf 14 erhöht wurde, bereits vor 19 Uhr bekannt gegeben wurde. Der Täter wird beschrieben als 1,70 Meter groß, weißes Hemd.

Liebe Freunde, das wäre so, als wenn ich beschrieben würde als Schafsbock mit zwei Hörnern, blök!

Auch im Internet, Stand: 18. August 2017, 17 Uhr, 24 Stunden nach dem islamischen Terroranschlag, benutzt Le Figaro kein einziges Mal das Wort "Islam". Der Terrorist ist ein "Individuum". Keine acht Stunden später "tötet ein Audi A3 in Cambrils, 120 km südlich von Barcelona eine Person und verletzt mindestens fünf. Die Täter werden bezeichnet als "vermutliche Terroristen". 

"Herrin," blöke ich, "hat der Audi A3 das gemacht, weil er ein Dieselauto ist? Wollte der Besitzer seine Karre verschrotten?" Meine Herrin giftet mich an: "Erstens steht da nichts von Benzin oder Diesel, und zweitens ist das nicht zum Spaßen! Denk an die armen Opfer und die mörderischen Muslime!"

"Aber die werden doch von den Medien ebenfalls nicht bedacht. Menschen kommen nur in Form von Opferzahlen, deren Nationalitäten, sowie von 'islamistischen Terroristen' vor," blöke ich schüchtern. "Das stimmt nicht, denke an die Fotos, auf denen Menschen zu sehen sind, die auf den Ramblas der Opfer gedenken." 

Die Zahl der Toten "der Angriffe von Barcelona" wird auf 14 erhöht, etwa 100 wären verletzt, darunter 28 Franzosen. Während sich SITE auf die Erklärung der Nachrichtenagentur des Islamischen Staates beruft, die Täter seien "Soldaten des Islamischen Staates": Amaq News Agency of the Islamic State (IS) reported that the perpetrators of the attack in the Spanish city of Barcelona are “soldiers of the Islamic State", verändert Le Figaro das zu: "Der erste Angriff [wurde] von Daesh in Spanien reklamiert/beansprucht". La première attaque revendiquée par Daech en Espagne. Das hat den Sinn, daß es sich um eine unbewiesene Behauptung handelt. Es kommt also nicht nur der Islam nicht vor, sondern es wird auch in Frage gestellt, wenn nicht bezweifelt, wer der Auftraggeber war. Ein Artikel zum Terrorisme islamiste wird gleichzeitig angepriesen. 

"Herrin, aber jetzt steht im Figaro doch etwas über den Islam, und wer muß das Wort ergreifen? Der Jude Pascal Bruckner! Das habe ich schon öfter gefunden: Im Figaro müssen Juden ran, wenn die Tatsachen auf den Tisch sollen: Pascal Bruckner, Ivan Rioufol, Éric Zemmour. Findet sich sonst keiner? Die anderen sind wohl mit Israelkritik beschäftigt?"

"Der Islam scheint einen selbstmörderischen Abstieg zu beginnen."

"Schaf, es geht aber auch bei Pascal Bruckner um 'Islamismus', um 'islamistischen Krebs'. Wenigstens verneint er, daß die Radikalisierung wirtschaftliche und gesellschaftliche Gründe hat. Die Alarmsignale gibt es allerdings nicht erst seit einigen Monaten, sondern seit mehreren Jahren!"


Da gebe ich meiner Herrin recht. Ich preise hier ihren Artikel an, vom 10. März 2015: Islamisierung Europas von Katalonien aus. Daraus geht hervor, daß Katalonien und besonders Barcelona eine Hochburg des radikalen Islam in Spanien sind. Hauptsächlich Marokkaner und Marokkaner mit spanischem Paß bilden die Schlachtreihen im Wartestand der Soldaten des Islam.

"Ja," wirft sie ein, "das ist alles schon so, bevor Angela Merkel, am 4. September 2015, die Grenzen geöffnet hat, und das ist mit der linksradikalen Stadtregierung in Barcelona heute noch schlimmer. Barcelona wird regiert von Ada Colau i Ballano, einer Aktivistin. Stéphane Hessel (pbuh) hat ganze Arbeit geleistet!" In Barceloneta rufen ihre Anhänger: "Tourists go home! Refugees welcome!"

Derweil fragt Le Figaro seine Leser, ob das Risiko des Terrorismus ihre Lebensgewohnheiten ändert. Le risque terroriste change-t-il vos habitudes de vie ? Ein Drittel erklärt: Ja, zwei Drittel meinen: Nein. Letztere haben es noch nicht mitbekommen, daß nicht nur der Terrorismus, eine Variante der Durchsetzung des Islam in den Ländern der Ungläubigen, sondern auch der friedlich auftretende Islam seit langem ihre Lebensgewohnheiten verändert hat und sie täglich mehr verändert. Sie folgen den Politikern, Behörden, Kirchen, Institutionen, Medien wie dem Figaro, die ihnen weismachen, daß der Terrorismus nichts mit dem Islam zu tun hätte.

Den Gipfel bietet der nur wenige Zeilen lange Leitartikel zu Barcelona von Pierre Mathis, im Indépendant, vom 18. August 2017 [nicht online]. Man ahnt nicht, was alles er darin unterbringt, wörtlich zitiert:
  • Der Terrorismus hat zugeschlagen,
  • ein Attentat hat auf einen Ort gezielt,
  • der Schlag konnte nicht abgewehrt werden,
  • der Angriff hat an einem allen bekannten Ort stattgefunden,
  • die Terroristen,
  • die Lebensart, die genau angegriffen wurde,
  • Barcelona ist ein genau bestimmtes Ziel,
  • die Hauptstadt Kataloniens kann nur den Haß derjenigen auf sich ziehen, die die Vitalität hassen, die sie ausdrückt.
Zu solcherart Formulierungen, die der Ausdruck vollständiger Unkenntnis des Islam und / oder der Lüge sind, meinen Kommentatoren des Beitrags von PI "ISLAMTERROR in Barcelona: Mindestens 13 Tote, 100 Verletzte! IS bekennt sich", und das ist so schön, das es von mirrr sein könnte, blök:

Pixel 17. August 2017 at 18:59 
  • Auto fährt in Menschenmenge.
  • Pistole schießt auf Passant.
  • Messer köpft Christ.

ichboeserich 17. August 2017 at 20:24 
  • Alleinreisender Penis vergewaltigt Rechtspopulistin

Kein Wunder, daß bei einer solchen Lage in Politik und Medien sowie allgemein in der Gesellschaft Islamkritikern das Handwerk gelegt werden muß, vor allem unmittelbar vor der Bundestagswahl, vom 24. September 2017. Dazu ist der deutschen Justiz inzwischen fast jedes Mittel recht, wie die Verhandlung gegen Michael Stürzenberger, in der Hauptstadt der Bewegung einen Tag nach den islamischen Anschlägen von Barcelona und Cambrils zeigt. Sechs Monate Haft verhängt ein Münchner Gericht für die Veröffentlichung eines Fotos des Muftis von Jerusalem Haj Amin al-Husseini, wie er einem Nazi-Offizier in Berlin, 1941, die Hand schüttelt. Er hätte mit der Hakenkreuz-Armbinde ein verbotenes Nazi-Symbol veröffentlicht. Das wäre  gleichzeitig "Hetze gegen den Islam".

Update

RFSS Heinrich Himmler: Großes Interesse an der islamisch-deutschen Zusammenarbeit
DER GROSSMUFTI UND DIE ISLAMOGERMANEN
Von Burkhard Schröder, Burks' Blog, 7. November 2015

Der Artikel erschien 1996 in der Berliner Stadtzeitschrift tip unter dem Titel "Führer unter sich".


Sechs Monate Freiheitsentzug und 100 Sozialstunden soll es den Islamkritiker kosten. Die Strafe könnte auf Bewährung von dreieinhalb Jahren Dauer ausgesetzt werden, verkündet die Richterin. Das käme in der Tat einem Berufsverbot für Michael Stürzenberger gleich.

Was immer eine Revision in der Berufungsverhandlung ergeben könnte: Bis zur Bundestagswahl, am 24. September 2017, ist die Friedhofsruhe erreicht, die Angela Merkel benötigt, wieder Kanzlerin zu werden und ihr zerstörerisches Werk der "Willkommenskultur" fortzusetzen, Familiennachzug einbegriffen. Das wird allerdings aus mehreren Gründen nicht mehr lange so weitergehen, zwei davon sind Geldmangel und Unwillen derjenigen, "die schon länger hier leben".



Blök!
Euer Schaf,
deutscher Heidschnuckenbock