"IDF feuerte auf unbewaffnete palästinensische Demonstranten an der Gaza Pufferzone"
Es ist selten, daß auf arabischen und Araber-freundlichen Portalen gezeigt wird, wie verwundbar die Grenze zwischen Gaza und Israel ist. Es ist sicher nicht die Absicht des Fotografen Mohammed Asad / MEE, dem Leser das zu dokumentieren, sondern hier soll bewiesen werden, daß es sich um ein paar friedliche, unbewaffnete junge Menschen handelt, die den ihnen feindlich gegenüber stehenden israelischen Soldaten zusehen. Auf der israelischen Seite raucht's. Sicher haben sie wieder grundlos die unschuldigen Palästinenser mit Tränengas oder schlimmeren Waffen beschossen!
Zur Erinnerung:
"Die IDF treffen Vorkehrungen für den 'Tausend Mann Marsch' der Hamas"
IDF Preparing for Hamas ‘Million Man March’. By Dov Benovadia,
"Ein Bericht in 'Yisrael Hayom' teilte mit, daß die Hamas zehn Millionen Dollar für den Marsch bereitgestellt hätte. Das Geld wird ausgegeben werden für 'Gehälter' für Aufrührer und für die Errichtung einer Zeltstadt, 800 Meter entfernt vom Grenzzaun, wo Zehntausende sich aufhalten werden, während sie sich auf den Aufruhr vorbereiten."
"Die IDF bohren in der Nähe des Gaza-Grenzzauns"
IDF drills near Gaza border fence. By Matan Tzuri, YnetNews, October 19, 2015
"Das Militär wird nach Tunneln suchen, die in Israels Territorium führen, nachdem Anwohner Besorgnis über unterirdischen Lärm bekunden."
"Der Marsch der Rückkehr"
"Die Welt muß den von der Hamas mißbrauchten Massen die Wahrheit sagen:
Es wird keine 'Rückkehr' geben."
World must tell Gaza’s Hamas-abused masses the truth: There will be no ‘return’. By David Horovitz,
Stattdessen erzählt diese "Welt" im UN-Sicherheitsrat, am 1. Juni 2018, den palästinensischen Arabern, der Hamas sowie allen sonstigen palästinensischen Organisationen und der islamischen Welt, daß Israel außer den USA keine weiteren Verbündeten hat, keinen, der klarstellt, daß die von der Hamas zum Grenzzaun kommandierten Massen, diesen zu zerstören und nach Israel einzudringen, nicht protestierende Demonstranten, sondern Kämpfer auf dem Schlachtfeld sind. Diese "Welt" stimmt ab über eine von Kuwait eingebrachte UN-Resolution, in der fünf Mal Israel erwähnt wird und kein Mal die Hamas.
Selbstverständlich sind deutsche Staatssender auf der Seite der Terroristen. Die Tatsachen werden verschleiert, die Deutsche Welle bezeichnet die Resolution als eine "zu Gewalt in Nahost", und die "USA allein auf weiter Flur", sind demnach für die Gewalt. Israel hätte der "Hamas die Schuld für die jüngsten Auseinandersetzungen zugewiesen" [sic].
"Zehn der 15 Mitglieder des höchsten UN-Gremiums, darunter China, Frankreich und Russland, stimmten für den Resolutionstext der arabischen Staaten. Vier Länder - Großbritannien, Äthiopien, die Niederlande und Polen - enthielten sich der Stimme."
Im letzten Absatz, als die Empörung des deutschen Lesers schon kocht, wird doch noch nachgeschoben, was alles los war in letzter Zeit, wobei die israelische Armee mit "islamistischen Gruppen" gleichgesetzt wird: Sie "hatten sich im Mai die schwersten Auseinandersetzungen seit dem Gazakrieg im Jahr 2014 geliefert." Die Hamas wird nicht genannt.
Es wäre eine Resolution "zum Schutz der Palästinenser im Gazastreifen und im Westjordanland" gewesen, meint der österreichische Kurier, am 2. Juni 2018.
Als Dreingabe bekommt die Hamas noch die während der Proteste erschossene Sanitäterin Razan al-Najjar, deren Beerdigung, am 2. Juni 2018, von Tausenden von Trauernden begleitet wird. Sie wurde bei Khan Younis in die Brust geschossen, "von den IDF, wie die Palästinenser sagen". Wie ist das möglich? Man beachte die Entfernung zur israelischen Grenze.
Ein arabischer Abgeordneter der Knesset bezeichnet die Erschießung als "Kriegsverbrechen". Wieso plötzlich Krieg? Es waren doch nur friedliche Demonstrationen?
Die Hamas-Führer feixen sich einen! Diese Operation ist siegreich beendet!
Aber der Krieg der Hamas gegen Israel geht weiter:
"Nach Einschätzung des russischen Geheimdienstchefs Alexander Bortnikow ist das Terrornetzwerk al-Qaida nicht nur für extremistische Gewalt verantwortlich – sondern auch für Waldbrände in Europa. Mittlerweile riefen zahlreiche islamistische Websites zum 'Wald-Dschihad' auf und gäben Tipps, wie und wo es am einfachsten sei, Feuer zu legen und dann zu verschwinden, sagte der Chef des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB am Mittwoch laut der Nachrichtenagentur RIA Nowosti."
Aber der Krieg der Hamas gegen Israel geht weiter:
"Im bislang schlimmsten Brand zerstören Feuerdrachen aus Gaza
große Teile eines Naturschutzgebietes"
In worst blaze to date, Gaza fire kites destroy vast parts of nature reserve
"Am Samstag, 2. Juni, um die Mittagszeit, brach im Naturschutzgebiet Carmia, nahe dem Kibutz Yad Mordechai, ein Feuer aus, das durch die 'Landung' eines brennenden Drachens aus dem Gazastreifen verursacht wurde."
Das kommt meinen Lesern bekannt vor?
"Nach Einschätzung des russischen Geheimdienstchefs Alexander Bortnikow ist das Terrornetzwerk al-Qaida nicht nur für extremistische Gewalt verantwortlich – sondern auch für Waldbrände in Europa. Mittlerweile riefen zahlreiche islamistische Websites zum 'Wald-Dschihad' auf und gäben Tipps, wie und wo es am einfachsten sei, Feuer zu legen und dann zu verschwinden, sagte der Chef des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB am Mittwoch laut der Nachrichtenagentur RIA Nowosti."
Hamas und al-Qaida sind Abteilungen der Muslimbruderschaft. Desto verwunderlicher ist die Haltung Rußlands im UN-Sicherheitsrat, am 1. Juni 2018. Sie wissen, wie's funktioniert, aber sie lassen Israel allein. Benjamin Netanyahu wird es sich merken.