9. Januar 2019

US-Demokraten. Der Shutdown

Liebe Freunde,


schon lange durfte ich nicht mehr auf dem Blog meiner Herrin blöken. Es ist ein halbes Jahr her, daß sie mich zuletzt mit meinen Klauen auf ihren Lappy hauen ließ. "Schaf," pflegte sie zu sagen, wenn ich protestierte, "das ist nichts für dich, sondern ernst!"

Islam, illegale Einwanderung, Innenpolitik, idiotische Politiker in aller Welt, das soll nichts für mich sein? Nur die französisch-deutsche Freundschaft in Okzitanien? Als wenn die Akteure nicht genauso komisch wären wie die Weltpolitiker, blök!

Update, vom 11. und 19. Januar 2019
Hillary Clinton und Barack Obama waren für die Mauer, bevor sie gegen die Mauer waren.
Mexiko tut nichts, die Karawane anzuhalten.

"Shutdown", murmelt meine Herrin seit Tagen vor sich hin, und ich verstehe "shut up", daß ich mein Maul halten soll. "Herrin, warum denn, und warum schimpfst du mich auf englisch?" blöke ich schüchtern, und sie wird wütend: "Du bist nicht ständig der Mittelpunkt des Geschehens, beziehe nicht immer alles auf dich!" Ich mache mich ganz klein, weil ich plötzlich wieder Angst kriege, an den Spieß oder in den Kochtopf zu kommen.

Gestern endlich verstehe ich, daß es um die USA geht und einmal mehr um den erklärten Feind meiner Herrin, den Figaro-Korrespondenten in Washington Philippe Gélie.

"Shutdown: Trump sucht nach einem Ausgang aus der Sackgasse"
Shutdown : Trump cherche à sortir de l'impasse. Par Philippe Gélie, Le Figaro, 7/8 janvier 2019

Der berichtet über den unbezahlten Zwangsurlaub von Hunderttausenden von Beamten des öffentlichen Dienstes. Weil die Demokraten nicht einwilligen, daß $ 5,7 Milliarden für "seine 'Mauer' an der Grenze zu Mexiko" in den Haushalt eingestellt werden, schließt er die Büros.

President Trump argues for border wall funding: full speech on January 8, 2019
News 19 WLTX, January 8, 2019

"Donald Trump: Menschen bauen Mauern weil 'sie die Menschen im Inneren lieben'."
Donald Trump: People Build Walls Because ‘They Love the People on the Inside’
By Neil Munro, Breitbart, January 8, 2019

Am meisten toben darüber deutsche Medien. Der Milliardär läßt die Beamten verhungern, barmt zum Beispiel die Wirtschaftswoche: "Trump versucht in einer Fernsehansprache, sich einen Vorteil im Shutdown-Kampf mit den Demokraten zu verschaffen. Er fordert sie auf, seine seit langem versprochene Grenzmauer zu finanzieren." Immer, wenn europäische Journalisten den US-Präsidenten besonders schlecht machen wollen, appellieren sie an den Sozialneid ihres Publikums, dann reduzieren sie ihn auf seine geschäftlichen Erfolge.

Ein Milliardär und Hunderttausende ohne Gehalt. Wirtschaftswoche, 9. Januar 2019

764 km Mauer zwischen der Türkei und Syrien
Die EU finanziert eine Mauer, und keiner redet davon. UNCUT-NEWS.CH, 31. Dezember 2018

Wie EADS vom Mauerbau in Saudi-Arabien profitiert. Von Jan Hildebrand, WELT, 5. Oktober 2010

"Herrin, warum ist das denn 'seine' Mauer," will ich wissen. "Das wüßte auch ich gern, Schaf," antwortet sie; denn stell dir nur vor, sogar Philippe Gélie berichtet einmal sachlich, daß es 'über 1 200 der 3 200 km der mexikanischen Grenze schon eine Mauer gibt'!"

Ich erfahre, daß es der demokratische Präsident Bill Clinton war, der 1995 mit der Grenzsicherung begann, daß der Republikaner George W. Bush 2006 eine Verlängerung beantragte, die nicht nur bei seinen Republikanern, sondern auch bei 64 Kongreßabgeordneten und 26 Senatoren der Demokraten große Zustimmung erhalten hat.

Heute verunglimpft Nancy Pelsosi den Präsidenten und nennt seinen Antrag "unmoralisch".

Was an der mexikanischen Grenze los ist, könnt Ihr im Artikel meiner Herrin, vom 8. November 2018, George Soros, Donald Trump und der Migrationspakt lesen. Eine systematisch vorbereitete und geführte Invasion von mehreren Tausend Latinos aus Honduras, Guatemala und El Salvador bricht Ende Oktober 2018 auf, die Grenze der USA zu stürmen.

Donald Trump will aber ebenfalls nicht dulden, daß sich ganze Großfamilien, es sind an die 2000 Familien täglich, bei den Grenzbeamten melden, um in den USA Asyl zu beantragen. Noch sichern die Amerikaner ihre Grenzen wie die Israelis. In Deutschland sieht es mit der Grenzsicherung anders aus; die Grenzen werden gar nicht gesichert. Der Präsident der USA will die Grenze so versiegeln, daß jeder Anreiz der Lateinamerikaner, nach Norden, Richtung mexikanischer Grenze vorzustoßen, von vornherein unterbunden wird.

"Der Präsident kann sich bezüglich seines Wahlversprechens nicht erlauben, sein Gesicht zu verlieren," schreibt Philippe Gélie.

Donald J. Trump
@realDonaldTrump
Just left a meeting with Chuck and Nancy, a total waste of time. I asked what is going to happen in 30 days if I quickly open things up, are you going to approve Border Security which includes a Wall or Steel Barrier? Nancy said, NO. I said bye-bye, nothing else works!
12:34 - 9. Jan. 2019

Nach ihrem Gewinn in den Zwischenwahlen bekommen die Demokraten Aufwind. Es geht ihnen, wie man an ihrer Abstimmung 2006 sieht, nicht um eine "unmoralische" Mauer, sondern darum, daß jede Entscheidung der Regierung blockiert wird, daß sie handlungsunfähig wird. Bis zum Amtsantritt des Donald Trump gab es zwischen den Parteien die stillschweigende Übereinkunft, den Gewinner erst einmal regieren zu lassen. Das hat George Soros von Anfang an unterbunden.

George Soros wettet mit 457 Millionen Dollar gegen Trump-Hausse – das ging schon mal schief!
Von Claudio Kummerfeld, finanzmarktwelt, 16. August 2018

Hinter verschlossenen Türen treffen sich George Soros, Nancy Pelosi, Elizabeth Warren, Keith Ellison und andere reiche Gönner der Demokraten unmittelbar nach den für diese verlorenen Präsidentschaftswahlen, um "Strategien des Widerstandes" auszuarbeiten.


George Soros hetzt die von ihm über seine Open Society Foundations finanzierten Terrortruppen auf die junge Regierung; schon die Feier zur Einführung des neuen Präsidenten, am 20. Januar 2017, soll in einem Fiasko enden.


Dieser Zahlmeister der Demokraten ist auch jetzt wieder am Werk. Der Zocker macht seine finanziellen Gaben an die Demokraten davon abhängig, daß sie die Regierung lahmlegen. George Soros versteht sich als Präsidentenmacher und Präsidentenvernichter.

Money Chooses Sides. By John Heilemann, New York Magazine, October 24, 2007

Liebe Freunde!

Was daraus für die USA und für Israel geworden ist, könnt Ihr noch einmal an der Kairoer Rede, vom 4. Juni 2009, des Barack Obama festmachen. Meine Herrin hat sie eigens für Euch aufpoliert. Was auf die USA, auf Israel und auf den Rest der Welt an Lug und Trug zukommt, wenn die Demokraten die nächste Präsidentschaft stellen, das könnt Ihr daran auf englisch und deutsch ablesen.

Barack Hussein Obama in Kairo. Die Aufhetzung der "drei Kreise"

Update, vom 11. Januar 2019

Hillary Clinton Voted for the Mexican Wall in 2006 (Video 9:46). Posted by Ferhad Tuzun

Don't fall for the Devil in disguise. This is the face of evil. 2006 Speech. The Truth is out there! She will say anything for votes. "Fallt nicht herein auf den Teufel in Verkleidung. Das ist das Gesicht des Bösen. Da liegt die Wahrheit! Für Stimmen wird sie alles sagen, was es auch sei."

2006 stimmte Hillary Clinton für einen 700 Meilen = 1126,54 Kilometer langen Grenzzaun.

In 2006 Hillary Clinton & Obama Voted For 700 Miles Of Border Wall" Mitch McConnell SLAMS Democrats (Video 2:07). Posted by Amicus Humani Generis, YouTube, January 8, 2019

Fact-check: Did top Democrats vote for a border wall in 2006?
By Allison Graves, POLITIFACT, April 23rd, 2017 

"Demokraten, normalerweise für Einwanderungsgesetze zum Vorteil von Versagern, sahen gemäß einem den Gesetzgebungsprozeß erläuternden Bericht des 'Boston Globe' den Secure Fence Act of 2006 an als das geringere zweier Übel. Um dieselbe Zeit verabschiedete das Repräsentantenhaus Gesetze, die jeden nicht registrierten Immigranten zum Verbrecher machten."

In 2006, Democrats were saying ‘build that fence!’ By Annie Linskey, Boston Globe, January 27, 2017

Update, vom 19. Januar 2019

Donald J. Trump
@realDonaldTrump
Mexico is doing NOTHING to stop the Caravan which is now fully formed and heading to the United States. We stopped the last two - many are still in Mexico but can’t get through our Wall, but it takes a lot of Border Agents if there is no Wall. Not easy!
06:09 - 19. Jan. 2019



Blök!
Euer Schaf,
deutscher Heidschnuckenbock