10. Dezember 2022

"Iran: Die Macht hält, der Protest schwächt nicht ab"

Iran : le pouvoir tient, la contestation ne faiblit pas. Par Georges Malbrunot,
Le Figaro, 8 décembre 2022, p. 2-3

Diesen Artikel, auf netto knapp einer Seite der Zeitung, sucht man im Internet vergeblich, unter welchen Schlagworten auch immer. Warum ist er weg? Geschrieben am 7. Dezember 2022, einen Tag vor der Hinrichtung durch den Strang des ersten Demonstranten, der nach einem Schauprozeß wegen "moharebeh", "Kriegführung gegen Allah und den Propheten", vom Revolutionsgericht in Teheran zum Tode verurteilt wurde, ist die Einschätzung des Star-Reporters nicht mehr Internet-geeignet?

Update, vom 12. Dezember 2022, im Text, und vom 14. und 15. Dezember 2022, unterm Text
Das Teheraner Regime ermordet diejenigen, die "Krieg gegen Gott Allah" führen.
Kurden als "Ukrainer" im unerklärten Krieg der USA gegen den Iran

Der 23-jährige Mohsen Shekari hatte, am 25. September 2022, im Rahmen der Proteste wegen des Todes im Polizeigewahrsam der iranischen Kurdin Mahsa Amini, vom 16. September 2022, in der Geschäftsstraße Sattar Khan bei einer Straßenblockade einem Basiji in die linke Schulter gestochen.

Die Islamische Republik Iran verteidigt die Hinrichtung als "übliche Vorgehensweise":

Iran Defends Hanging Protester Amid Strong International Outcry. 

Iran International wird finanziert von Saudi-Arabien, dem sunnitischen Erzfeind des Iran.

Update, vom 12. Dezember 2022

Teheraner Regime lässt zweiten Demonstranten hinrichten.  Vonsti/pg (afp, dpa rtr)

"Die Vorwürfe wiegen schwer: Madschid-Resa Rahnaward soll bei den Protesten zwei Angehörige der iranischen Sicherheitskräfte getötet haben. Zwischen seiner Festnahme und der Exekution lagen nur knapp vier Wochen. ...  

Auch ihm hatte das zuständige Gericht "Kriegsführung gegen Gott Allah" vorgeworfen. Er war den Angaben zufolge am 17. November festgenommen worden, als er versuchte, das Land zu verlassen. ... Der Iran macht den Westen und insbesondere die USA für die Unruhen verantwortlich."

"Der Sprecher des iranischen Außenministeriums sagte, dass die Bevölkerung jedes Recht habe zu demonstrieren - aber dass dies kein Demonstrant gewesen sei, sondern ein Rebell."

@salism111 Antwort an @I_Mihaelkeehl @ItsGoj0  und 2 weitere Personen
This morning, the Islamic Republic executed a wrestling champion.  #MajidrezaRahnavard  was arrested and sentenced to death during the revolution in Iran

Georges Malbrunot, einer der besten Kenner der Region, dokumentiert, was mancher nicht gern zur Kenntnis nimmt, nämlich, daß mit einem Erfolg des Aufruhrs, der Revolution, nicht zu rechnen ist.

Nach mehr als 470 Toten, 18 000 Verhaftungen und der Verkündung mehrerer Todesurteile durch die Justiz der Islamischen Republik Iran, drei Monate nach Beginn des Aufruhrs, hält das Regime an der Unterdrückung fest. Es geht um sein Überleben.

Montag,  bis Mittwoch, 5. bis 7. Dezember 2022, ist Streik im Land, am Montag an 803, am Dienstag nur noch an 571 Orten; er endet mit einem Status quo. Im Figaro sieht man dazu ein Foto, vom Montag, der in der Sattar Khan geschlossenen Geschäfte, ähnlich dem oben veröffentlichten.

Ali Alfoneh, Forscher am Arab Gulf States Institute Washington: "Das Regime wird vielleicht nicht die Wut der Straße auslöschen, aber auch die Demonstranten werden es nicht stürzen, so lange sie keine Führung haben, nicht organisiert und ohne finanzielle Mittel sind. Selbst die israelischen Geheimdienste, erklärte Feinde der schiitischen iranischen Theokratie, aber bestens informiert, weil sie sie reichlich infiltriert haben, schätzen ein, daß das 'Regime kurz- und mittelfristig nicht in Gefahr ist.' aber fortfahren wird, 'Probleme in den kommenden Jahren zu haben'."

Die von der in den USA ansässigen Website Intel on Iran erhobenen Statistiken zeigten, so Georges Malbrunot, daß die Rebellion weiterhin hauptsächlich von den sunnitischen Regionen Kurdistan und Belutschistan sowie von den Studenten des Landes ausgehen werden. Die beiden Landesteile grenzen an den Irak, an Afghanistan und an Pakistan.  Le Figaro veröffentlicht eine Graphik von Iran Human Rights. Man sieht, welche Regionen die meisten Opfer beklagen: Belutschistan, im Südosten, Kurdistan und Aserbaidschan, im Nordwesten, sowie die großen Städte des Nordwestens.

Nicht nur das Mollah-Regime, sondern alle schiitischen Iraner haben manche Erfahrung mit ihren sunnitischen Landsleuten. Hier als Beispiel die schiitischen Volksmudjaheddin der Maryam Radjavi (Foto von 1991), Kämpferin auf der Seite des sunnitisch beherrschten Irak gegen ihre eigenen Landsleute:


Die Belutschen, ihr Territorium erstreckt sich über den Iran, Afghanistan und Pakistan, sind in permanenter Rebellion gegen Teheran. Sie fordern das Ende der Diskriminierungen, sowie von Teheran Mitbestimmung über ihre Region. Jeden Freitag demonstrieren sie für eine Untersuchung der Menschenrechtsverletzungen. Allein am "blutigen Freitag", den 30. September 2022, wurden ca. 60 Belutschen von iranischen Sicherheitskräften getötet. Bis heute ist aus Belutschistan kein Mann in der iranischen Armee, berichtet der Iran-Spezialist Walter Posch, von der National Defence Academy (Vienna, Austria), der Landesverteidigungsakademie des österreichischen Bundesheeres

Walter Posch schätzt die Forderungen der Belutschen und Kurden als gleich ein. Die Hälfte aller täglichen Proteste finden in Kurdistan statt, wo auch bewaffnete Gruppen demonstrieren. Das Regime wird die Unterdrückung gegen sie verschärfen.

Man kann es sich ausmalen: Bei finanzieller und militärischer Unterstützung durch die Sunniten der drei Staaten wäre der Glaubenskrieg der Sunniten gegen die Schiiten perfekt; denn um Freiheit, Demokratie und Frauen mit oder ohne Tschador geht es keiner dieser Parteien. 

Die Revolutionsgarden und der schiitische Klerus stehen zusammen, vor allem in Qom. Die Zeiten der Macht Qoms aber sind lange vorbei. Raz Zimmt, Experte für den Iran, "The Iranian Challenge Intensifies", im Institute for National Security Studies (INSS) Tel Aviv, nennt zwei Großayatollahs: 

Hossein Ali Montazeri (1922-2009).  Ayatollah Ruhollah Khomeini (1902-1989) ist in Qom sein Lehrer, und zur Zeit von dessen Exil, vertritt er ihn, verkündet seine gegen den Schah gerichtete Lehre und setzt sich für die Rückkehr seines Lehrers ein. 1985 wird er zu dessen Nachfolger bestimmt. 1988 fällt er seiner Kritik am gewalttätigen System wegen  in Ungnade. 1989, beim Tod von Ayatollah Ruhollah Khomeini, wird der viel jüngere Ali Khamenei (1939 -) Nachfolger des Ruhollah Khomeini.
 
Yousef Saanei (1937-2020), ist nach 1983 nicht mehr in politischen Ämtern tätig. Er wird geistlicher Führer der politischen Oppostition: "Powers will never survive by oppression".

Zu ergänzen wäre der zu Schah-Zeiten bedeutende Ayatollah Mohammad Kazem Schariatmadari (1905-1986), der vor der Revolution einflußreichste Großayatollah. Er ist Azeri, geboren in Tabriz. Er befürwortet die traditionelle schiitische Trennung des Klerus von der Regierungspolitik und ist Kritiker des Revolutionsführers Ruhollah Khomeini, der ihn mit unbewiesenen Beschuldigungen belegt und ihn 1982 bis zu seinem Tode unter Hausarrest stellt.

Seit vielen Jahren unternimmt das Regime Anstrengungen, die religiöse Institution zu kontrollieren. Heute sind die Kleriker in Qom wirtschaftlich abhängig von Teheran, die Besetzung der Ämter dort, ihre Finanzierung sowie die Übernahme von Personal in die iranische Regierung und ihre Behörden bestimme Ayatollah Ali Khomenei persönlich, sagt Raz Zimmt.

"Ein Geschäftsmann der den Iran gut kennt: "Andererseits, 'die Mollahs, die wissen, daß sie oft gehaßt werden von einem sehr großen Teil der Bevölkerung, befinden sich mit der Macht im selben Boot'."

Welch ein Unterschied zur Zeit des Schah, da man sich lustig macht über die dummen Mollahs:

Ein Mollah trifft auf der Straße zufällig einen Freund: "Ich habe ein Haus gebaut, willst du es sehen?" - "Ja, gern!" So kommt er unverhofft nach Haus und zeigt: "Das ist die Küche, der Herd, der Küchentisch, die Stühle, das Geschirr, das ist das Wohnzimmer, der Ofen, der Teppich, die Sitzkissen, die Wasserpfeife, das ist das Schlafzimmer, das ist das Bett, darin, das ist meine Frau, und das daneben, das bin ich!" Unvergessen! Ich kannte noch mehr.

Aber weiter mit Georges Malbrunot!

In den Sicherheitsdiensten und sogar in der Armee - Artesh, die historisch wenig loyal gegenüber der Macht ist, weil an ihre Spitze nach den Demonstrationen, von 2019, Generäle der Revolutionsgarden gesetzt wurden, gebe es keine Verwerfungen, sondern allenfalls Kritik bei den Garden,  meint Walter Posch, zweidrittel seien zu Geschäftsleuten konvertierte ehemalige Kämpfer des Iran-Irakkrieges; sie machten sich Sorgen über die Finanzierung ihrer Unternehmen. Die Revolutionsgarden hielten alles unter Verschluß, auch gebe es Dossiers zur Korruption von allen, die ausscheren wollten. Darauf stünden Höchststrafen, das gelte auch für alle Reformer, die es wagten, die Macht zu kritisieren, von der sie durch den, seit 3. August 2021, amtierenden ultrakonservativen Präsidenten Ebrahim Raisi (1960 -) ausgeschlossen sind.

Warum "Iran-Irakkrieg", da doch der Irak den Iran angriff? Man kann es in meinem Artikel über die Volksmudjaheddin ausführlich nachlesen. Vielleicht können sie mit ihrer Nationalen Befreiungsarmee  ja dem Protest die von Ali Alfoneh vermißte Führung geben? 

Sie wären, wenn der Tag kommt, da es um den Sturz des Regimes geht,  die "Ukrainer" der USA. 😂

Was die Korruption angeht, so grassiert sie wie zu Zeiten des Schah, vielleicht nur unter anderen Bürgern als damals. Dazu will ich meinen Lesern nicht dieses Schmankerl vorenthalten: 

In den 60er Jahren Studentin der persischen Kultur und Sprache an der Universität Teheran, wohne ich im Yachtschal, dem "Eiskeller", einer gutbürgerlichen Gegend, zu der mich der Bus #12 bringt, die xatt-e dawazdah. Auf dem Weg kommt man an der Haltestelle vor einem neuen mittleren Hochhaus vorbei, und die Fahrgäste, die aussteigen wollen, rufen dem Busfahrer zu: "pul az kodscha awardid negah dar!" "Wo haben Sie das Geld her, halt an!" So, das mußte sein!

Aber weiter mit Georges Malbrunot!

Kurz- und mittelfristig könnten zwei Elemente die Gegebenheiten ändern: Der Tod des heute 83-jährigen kranken Ali Khamenei, oder "wenn sich die Macht  tatsächlich bedroht sieht. Eine Machtübernahme durch die Revolutionsgarden könnte in Betracht gezogen werden, begleitet vom Ausschluß des so verschrienen Klerus. Eine Militärdiktatur entstünde, die der Straße ein wenig Raum geben könnte. Die Revolutionsgarden waren beispielsweise nicht zufrieden mit dem Verhalten der Sittenpolizei, Auslöser der Krise." Die ist am Vorabend der dreitägigen Proteste aufgelöst worden.

Anfangs habe das Regime eine ähnliche Entwicklung wie die der Revolution, von 1979, befürchtet: "Die Demonstranten  übernehmen das Parlament, das Fernsehen, die Präsidentschaft der Republik und das Hauptquartier des Revolutionsführers," erklärt der bereits zitierte Geschäftsmann.

Man sollte meinen, es werde so geplant wie von Henri XIII und seinen Reich Burgern! 😂

"Der Schah hat sich dem gebeugt, weil die Armee sich am Ende einer gewissen Anzahl von Massakern geweigert hat zu schießen. Aber dafür bräuchte es Waffen und eine Strukturierung der Bewegung. Davon ist man weit entfernt. Wenn auch die Bewegung revolutionär ist, die Lage ist nicht revolutionär," betont der Historiker Peyman Jafari, vom Sharmin and Bijan Mossavar-Rahmani Center for Iran and Persian Gulf Studies der Princeton University. "Die Klassen der Gesellschaft schließen sich der Bewegung nicht an," wie die drei Streiktage gezeigt hätten. "'Für einen Teil der mit einer sehr schwierigen wirtschaftlichen Lage konfrontierten Bevölkerung ist, in den Streik zu gehen, schwierig,' entschlüsselt der belgische Forscher Jonathan Piron," ein "Vagabund im Web und guter Junge".

Ja, alle Ihr Träumer von der unaufhaltsamen Revolution im Iran, Ihr unterschätzt "l'Iran périphérique", um den Begriff anzuwenden, mit dem Christophe Guilly die von der Regierung Frankreichs mißachtete und unterschätzte Mehrheit der Franzosen und Frankreichs bezeichnet. Solche gibt es auch im Iran.

Ich habe das schon 2009 durchgerechnet, als von allen Seiten die Wahlfälschungen des Mahmud Ahmadinejad Thema sind, und sein Sieg angezweifelt wird.

Iran. Woher kommen die Stimmen für Mahmud Ahmadinejad?

Es wird nicht in Frage gestellt, daß es Wahlfälschungen gegeben hat, aber ihr Einfluß auf Sieg oder Niederlage wird bestritten. Es ist ähnlich wie in Katalonien, am 1. Oktober 2017. In 71 Orten Kataloniens, stimmen nachweislich mehr als 100% der Bürger ab. Anführer ist der 164-Seelen-Ort Espinelves,  in dem 527 Ja-Stimmen abgegeben werden.

"Das was im Iran passiert, fällt unter Verbrechen gegen die Menschheit': 
die Sorge dieses in Montpellier ansässigen Rechtsanwalts aus Teheran"
"Ce qui se passe en Iran relève du crime contre l’humanité" : l'inquiétude de cet avocat de Téhéran établi à Montpellier. Propos recueillis par Vincent Coste, Midi Libre/L'indépendant, 6 décembre 2022

Die 8 größten Städte = 22 Millionen Einwohner 2022 = ¼ der Bevölkerung

Ehsan Hosseinzadeh und seine Ehefrau Soheila Rahimi leben und praktizieren als Anwälte in Montpeller, seit 2018. Sie setzen auf 1. die Frauen, 2. die Ethnien und 3. die "neue Generation".

In jeder Diktatur sind die Frauen die fanatischsten. Das habe ich im Iran des Schah sowohl auf dem Lande als auch in Teheran, Isfahan und Schiraz selbst erlebt. Die große Mehrheit ist islamisch-konservativ, wird den Tschador noch verteidigen, wenn schon der letzte Mann meint, der könnte weg.

Die Ethnien? Die Kurden und Azeri, im Nordwesten, die Belutschen im Südosten, sie sind Sunniten, die Hauptfeinde der Schiiten. Was da an Aufruhr ist, wird angereichert, wenn nicht beherrscht durch den Glaubenskampf. Freiheit = die Freiheit, als Sunnit gleichberechtigt, wenn nicht überlegen zu sein. Das sind sie nämlich nicht. Kein Belutscher wird in die Armee aufgenommen.

Die neue Generation?  Wer heute 44 Jahre alt ist, wurde zur Zeit der Machtübernahme des Ayatollah Ruhollah Khomeini geboren, der „Seele Allahs“. Wer heute 50 Jahre alt ist, hat bewußt nichts anderes gekannt. Was da jetzt unterwegs ist an Protestierenden, das ist eine kleine Minderheit in den großen Städten. Und dort wohnen, in den Armenvierteln, Hunderttausende radikal-islamischer Familien. Auch das habe ich schon zu Schah-Zeiten erlebt, im Süden Teherans heißt der Bezirk „Tup-Xaneh“ = Kanonenhaus“, da nämlich waren die Waffen der iranischen Armee gelagert.

Um nicht Opfer von Armen zu werden, die mich vielleicht als reiche Xanom-e emrika-i mißdeuten könnten, habe ich, in Rascht, am Kaspischen Meer,  kenar-e darja-je xazar, mit einem Gewehr unterm Bett geschlafen, "gegen die Tiger". Zum Frühstück kriegte ich ganz normal Toast mit Kaviar. 

@daniela_sepehri
Die sog TikTok-Generation ist in Iran auf den Straßen, denn sie weiß: Mit diesem Regime gibt es keine Zukunft. Ich muss zum Beispiel an die 20 jährige Armita Abbasi denken. 18k pol Gefangene und mehr, die gefoltert werden & hingerichtet werden können, wie jetzt #MohsenShekari.

Tim Vollert, 9. Dezember 2022
@Tim_Vollert Antwort an @daniela_sepehri
Starker Auftritt! 

So stellt Tim Vollert sich vor; er läßt nix aus, da bleibt kein Auge trocken: 
#Nafo Fella/ Juso-Politiker / Mitgründer SPD-Klimaforum und @Klima_Gerecht  / Klima-Lobbyist/ Kolumnist/ Arbeitet für @spdde / Studiert Physik nicht Jura. Beverungen, NRW, Deutschlandvorwaerts.de/artikel/friday… Seit August 2016 bei Twitter

Armes Iran! Armes Deutschland! Wenn das Eure Jugend ist ...! 😥

Iran: To veil or not to veil. By Sharmine Narwani, The Cradle, December 09, 2022

During a two-week visit to Iran in November, I witnessed women of all ages walking freely on the streets without the hijab. But, what we're not told, is that they have been doing so for years. ...

During my last visit to the Iranian capital in 2020, one would occasionally see Iranian women sitting without their hijabs in restaurants. Today, however, the ladies were walking on streets, in malls, at the airport, in traditional bazaars, universities and parks, both uptown and downtown, without the customary head-covering.

Sharmine Narwani zeigt in einem Video (0:42') einige Beispiele unverhüllter Frauen.

Update, vom 14. und 15. Dezember 2022

@LizasWelt
Gute Nachrichten von den Vereinten Nationen (was selten genug ist): Der Iran ist heute aus der Commission on the Status of Women, dem wichtigsten Gremium der UN für Frauenrechte, ausgeschlossen worden. Schlimm genug, dass er überhaupt im März hineingewählt wurde.

A US tool against Iran: Kurdish militancy on the Iran-Iraq border

US and Israeli-backed armed Kurdish separatists on the Iraqi border have participated in every incident of Iranian domestic strife, from 2009 to 2022.


Auf meinem Blog
Ashura-Tag im Iran, 11. Dezember 1978 - Ich wünsche Ihnen ein frohes Weihnachtsfest!