Update, vom 4. und 10. Juli 2023
In Frankreich wird für die Familie des Todesschützen gesammelt, und die Linken sind empört.
Azouz Begag, ex-Minister und CNRS-Forscher: "Dieses Mal ist das vollständig getrennt vom Islam."
Auf einer ganzen Seite des Figaro erklärt Guillaume Perrault, daß niemand was sehen wollte. 👿
Kommentar, vom 27. November 2007
Zum Unfallhergang wurde jetzt bekanntgegeben, dass die Jugendlichen dem Streifenwagen die Vorfahrt genommen hatten und die Polizisten keine Chance hatten, “die heranrasenden Jugendlichen” zu sehen, schreibt Beate Klein auf PI. (1)
"Heute wollen sie das Rathaus anzünden," sagt er und zeigt zum Ort, das habe er jedenfalls gehört. Er hat einen Garagenplatz für sein Auto, sonst, glaubt er, wäre es vielleicht schon angezündet. "Sie nutzen jeden Vorwand für Krawall." Was passiert sei, sei ihnen völlig egal. Geplündert hätten sie auch. Drüben beim Juwelier. Dann sagt er das Wort, mit dem sich Nicolas Sarkozy vor zwei Jahren in den Vorstädten von Paris viele Feinde aber auch viele Freunde gemacht hat. "Racaille". Gesindel, Gesocks, Pack, schreibt Lutz Meier aus Paris. (2)
Die Bezeichnung racaille stammt nicht von Nicolas Sarkozy, sondern von einer Frau, die bei dessen Besuch in der Vorstadt Argenteuil ruft: "Débarrassez-nous de cette racaille !" Entledigen Sie uns dieses Abschaums. Nicolas Sarkozy antwortet mit dem herrlich elegant formulierten und von mir leider nicht in aller Schönheit zu übersetzenden Satz: "Madame, la racaille du quartier, on va vous en débarrasser". Madam, dieses Abschaums des Quartiers, man wird sie dessen entledigen. Die Medien zitieren nur die Antwort des Ministers, sie hüten sich, den Ausspruch der Frau zu zitieren, genauso, wie sie nicht über den Inhalt seiner Unterredung mit den Jugendlichen berichten. So erwecken sie den Eindruck, daß Nicolas Sarkozy alle Bewohner der Vorstädte stigmatisiert. (3)
Kommentar, vom 5. November 2005
Wenn den französischen Bauern etwas nicht paßt an der nationalen oder europäischen Agrarpolitik, fahren sie mit Wagen und Traktoren auf und kippen ganze Ladungen von Tomaten, Äpfeln und Aprikosen vor die Eingangstüren der Rathäuser oder blockieren die Zufahrtswege von und nach Spanien. Wenn es den französischen Winzern nicht gefällt, daß weltweit exzellenter Wein zu sehr viel geringeren Preisen angeboten wird als von ihnen, dann entleeren sie auch mal einige Tanks des köstlichen Nasses auf die Straßen. Wenn einige Linksradikale meinen, sie müßten Frankreich und die Welt vor genverändertem Mais bewahren, versuchen sie sich als Kaperer eines Schiffes, das in Lorient gerade im Begriff ist, solchen Mais anzuliefern, oder sie gehen am helllichten Tage in Gruppen auf die Versuchsfelder der Agrarfirmen und reißen unter den begeisterten Blicken französischer Journalisten und tatenloser Begriffstutzigkeit französischer Polizisten ein, zwei Felder der Versuchspflanzen aus.
Darüber wird in den französischen Medien liebe- und verständnisvoll berichtet, der Asterix-Verschnitt José Bové, selbsternannter Bauer des Larzac (seine Eltern waren angesehene Agrarwissenschaftler), wird fotografiert und interviewt, Polizisten berichten über die Teilnahme einiger Prominenter, Prozesse werden gegen sie angestrengt von der französischen Justiz, aber wenn der Bauer des Larzac meint, er hätte anderer Aufgaben wegen keine Lust, zum Termin zu kommen, schaffen es seine Anwälte, den Gerichtstermin zu verschieben - bis nach dem Sommer, und ob er dann im September 2005 stattfindet, ist nicht sicher. Gewiß aber ist, daß der Sommer wieder genutzt wird, weitere Felder zu vernichten, was dazu führt, daß die betroffenen Firmen ihre Versuche in die mittel- und osteuropäischen Länder verlegen, und die französischen Jungforscher eine Green Card beantragen und in die USA abwandern. José Bové wird derweil von den Linken aus PCF und LCR als potentieller Präsidentschaftskandidat 2007 gehandelt.
Einer der Prominenten ist der Abgeordnete der Grünen in der Nationalversammlung Noël Mamère, der sich gemeinsam mit den "faucheurs volontaires", den freiwilligen Maisausreißern, über die Felder hermacht und sich somit nach dem Motto "L'État c'est moi" in aller Willkür und Souveränität über die französischen Gesetze hinwegsetzt; denn selbstverständlich ist der Anbau des genveränderten Mais legal.
Wie könnte es anders sein, stürzt sich der Spätrevoluzzer, der in diesem Jahr 57 Jahre alt wird, in den politischen Kampf, der nun in Frankreich anläßlich der in den Vorstädten ausgebrochenen Gewalttätigkeiten zwischen der Rechten, der Linken und innerhalb dieser Formationen ausbricht. Bei Äußerung vollsten Verständnisses für die jugendlichen Gewalttäter regnet die Kritik auf den Innenminister, der an seiner Stragie für 2007 festhalte, wie die "Libération" heute titelt und berichtet, daß auch Noël Mamère neben der Vorsitzenden des kommunistischen PCF Marie-Georges Buffet, dem Mitglied des Nouveau Parti Socialiste Arnaud de Montebourg und anderen Linken den Rücktritt des Innenministers fordert. Warum?
Die Berichterstattung über die Krawalle in den Vorstädten
Nicolas Sarkozy benennt die Randalierer in den Vorstädten, von den französischen Medien verständnisvoll als "les jeunes", die Jugendlichen, verniedlicht, als das, was sie sind: "la racaille", der Abschaum. Die Medien verfälschen - sie können wohl inzwischen nichts anderes mehr - diese Aussage, als wenn der Minister alle Jugendlichen der Vorstädte so bezeichnet hätte. Die Empörung richtet sich nicht etwa gegen die gezielten und gelenkten Krawalle und ihre Urheber, sondern gegen diejenigen, die versuchen, dagegen anzugehen. Es wird nirgends erwähnt, was jedoch überall bekannt ist: die jetzigen Krawalle sind das Ergebnis einer seit vierzig Jahren verfehlten Politik aller, die seit der Zeit regierten, wobei ein besonderes Ausmaß an Versäumnissen den Präsidenten der letzten zwanzig Jahre François Mitterand und Jacques Chirac angelastet werden muß. Letzterer schlägt vor, "Ruhe und Würde" zu wahren. Unglaublich, aber wahr!
"Le Monde" nennt in vornehmer Zurückhaltung ausländische Blätter, die das Vorgehen von Nicolas Sarkozy kritisiert hätten, so sagen sie, was sie zum Machtkampf in der UMP beitragen wollen, ohne sich die Finger schmutzig zu machen. Selbst hat die Zeitung offensichtlich nicht viel zum Thema Krawalle in den Vorstädten von Paris und anderswo beizutragen. Wer allerdings die deutschen Zeitungen sichtet, der findet nichts von Kritik an der Vorgehensweise des Ministers, sondern es wird große Besorgnis ausgedrückt und die Befürchtung, daß bei uns eben solche Gewalttätigkeiten ausbrechen könnten. So geschehen heute, in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Zwei ausländische Zeitungen, der "Corriere Della Sera" und der "Daily Telegraph" äußern neben ausführlicher Beschreibung der Sachlage auch Kritik am Innenminister. Diese drei Zeilen des ganzseitigen Artikels bestimmen die Überschrift. Volontäre lernen in der ersten Woche, daß in der Überschrift zu stehen hat, was im Artikel behandelt wird.
Während es also angebracht wäre, daß die französischen Medien sich an die Analyse der Vorfälle begeben, schlagen sie auf den Innenminister ein, und wer sich informieren will, bedarf ausländischer Berichterstattung. Derweil entschuldigt Dominique Wolton, ein Forschungsdirektor des staatlichen CNRS die französischen Journalisten, sie könnten bei der Geschwindigkeit der Ereignisse keine Distanz wahren und recherchieren. Sie scheinen aber ausreichend Zeit zu haben, Fakten zu verfälschen und "mitleidenden" Menschen ein Forum zu gewähren, um ausführlich den Fall einer an einer Kultstätte explodierten Tränengasbombe zu beklagen, die selbstverständlich mutwillig von französischen Polizisten geworfen sein muß. So geschehen in der gestrigen Sendung des Daniel Mermet "Là-bas, si j'y suis".
"Allah Houakbar !"
Bis heute liest man in keinem Artikel französischer Zeitungen, was jedoch Stéphane Juffa, von der israelischen Metula News Agency, schreibt: Die Randalierer ziehen durch die Vorstädte mit dem Ruf "Allah Houakbar !" Es sind eben nicht allein wildgewordene Jugendliche, die ihrem Frust Luft machen, sondern es handelt sich um gelenkte Aktionen, die man als Vorstadt-Intifada bezeichnen könnte. So betont Stéphane Juffa die Ähnlichkeit zu den Krawallen in Israel und den besetzten Gebieten. Von denen berichten die französischen Medien allerdings genauso, wie sie es jetzt mit den Gewalttätigkeiten vor ihrer Haustür tun, sie verniedlichen und wiegeln ab. Es werden auch nicht die Verursacher und Täter genannt, sondern die Berichterstattung geschieht im Passiv. Über ein Selbstmordattentat in Israel schreibt AFP beispielsweise nicht: "Ein Selbstmordattentäter hat sich in einem Bus umgebracht und dabei 18 Menschen mit sich gerissen", sondern "ein Selbstmordattentat hat 18 Menschen in einem Bus getötet". Nun schreiben die französischen Medien analog: "Neue Gewalttätigkeiten haben stattgefunden und 400 Autos wurden angezündet", von "Jugendlichen". Ein einziger französischer Journalist, Ivan Rioufol, schreibt im "Figaro" über die Ähnlichkeit der Aufstände in den Vorstädten von Paris mit denen der Palästinenser. Es handelt sich um die Anfänge einer Intifada, und die Diskriminierung, unter der die Jugendlichen der Vorstädte leiden, sind nur die halbe Wahrheit. Die andere Hälfte ist die Weigerung weiter Kreise der muslimischen Immigranten, sich in die französische Gesellschaft zu integrieren, wobei man wieder auf den von der französischen Regierung niedergehaltenen Obin-Bericht, vom Juni 2004, kommt. Auf 37 Seiten wird dort ausgeführt, was sich in den Schulen Frankreichs an Verweigerung der Muslime abspielt. Die befragten Schuldirektoren und Lehrer berichten von ganzen Bezirken, die von radikalen Muslimen und den sie kontrollierenden Organisationen dominiert seien. Wenn in einigen Schulen noch Inseln der Laizität bewahrt würden, so sei das der Achtsamkeit und Durchsetzungskraft der Schulleiter gedankt. Es wird aber auch von vielen Lehrern berichtet, die sich dieser islamischen Invasion nicht mehr entgegenstellen (können).
Die Obin-Kommission entdeckt bei ihren Erhebungen, daß oftmals jüdische Schüler gezwungenermaßen die Schule wechseln, sich auf andere öffentliche oder auf jüdische Schulen begeben, weil sie permanenter antijüdischer Aggression durch muslimische Schüler ausgesetzt sind. In den Schulen werde für den Islam missioniert und von den Muslimen der Nahostkonflikt thematisiert. Die Muslime stellen Forderungen auf, die Schuleinrichtungen ihren religiösen Vorgaben entsprechend zu gestalten. Dem kommen viele Schulen nach, so daß die Entwicklung zu Parallel- und Gegengesellschaften nicht etwa verurteilt, sondern institutionalisiert wird. Einzelheiten sind im Obin-Bericht nachzulesen.
Nachdem die letzte Nacht wieder größere Krawalle in mehreren Vorstädten von Paris sowie in Lille, Toulouse und Rouen gesehen hat - die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" berichtet von mehr als 750 angezündeten Autos, einem ausgebrannten Kindergarten und mehreren zerstörten Lagerhäusern, wobei als jüngster ein Zehnjähriger mit einer Brandflasche in der Hand erwischt wird, berichtet auch mein Lokalblatt "L'Indépendant" zögerlich und auf Seite 13 über die eine oder andere Beobachtung.
Die Täter hätten ihre Strategie geändert, womit die Zeitung indirekt eingesteht, daß sie eine Strategie haben. Ein organisiertes Netzwerk sei mit Hilfe von Mobilfunk und Internet am Werk. Es hätte aber "keine Beziehungen zu Islamisten", was gleich in der Überschrift deutlich gemacht wird, damit die Leser nicht etwa auf die "falsche Fährte" gelockt werden. Polizeikreise behaupteten, eine Orchestrierung der Aktionen sei nicht festzustellen. Dem widerspricht der Gewerkschafter der Polizeigewerkschaft Synergie, der Polizeioffizier Bruno Beschizza, der eindeutig radikale Muslime erwähnt, die bei den Sicherheitsdiensten bekannt seien. Sie hätten die Jugendlichen trainiert und manipuliert. Mitarbeiter des Innen- und des Justizministeriums hätten diese Bemerkung nicht kommentieren wollen. Bei den Aktionen würden überall Jugendliche im Salafistenaufzug gesichtet, sie seien angeblich dort, um die Randalierer zu beschwichtigen.
Wer erinnert sich da nicht an Tariq Ramadan, den "Bruder Tariq", der vor laufenden Kameras den friedlichen Islam in Europa verkündet und bei einer Predigt in einer halbfertigen Moschee, am Rande des Europäischen Sozialforums, November 2003, die Frauen auffordert das Kopftuch zu tragen und die Männer verpflichtet, "Da'wa" zu betreiben?
Will man sich informieren über die Zustände in Frankreich, liest man besser ausländische Zeitungen.
Paris brennt
Angefangen hat es so: am 27. Oktober laufen drei muslimische Jugendliche fort, als sie sehen, daß von Polizisten eine Ausweiskontrolle durchgeführt wird. Erst später wird bekannt, daß einer der Jugendlichen wegen Räuberei gesucht wird. Zwei der drei kommen in einem Trafohäuschen, in das sie sich flüchten, durch Stromstöße zu Tode. Man muß dabei wissen, daß die Mauern des Gebäudes drei Meter hoch und mit Stacheldraht gesichert sind. Während sich nun die französischen Journalisten damit aufhalten, ob die drei verfolgt wurden oder nicht - im ersteren Falle weisen sie der Polizei die Schuld am Tod der 15- und 17-jährigen Jugendlichen zu -, sagt der überlebende Junge aus, daß sie nicht verfolgt worden seien. Aus der Berichterstattung jedenfalls geht eindeutig hervor, daß der Polizei das Recht abgesprochen wird, Kriminelle zu verfolgen. So versuchen sich die französischen Journalisten auf einem Nebenschauplatz. Viele Zeilen können geschunden werden, ohne das geringste an Fakten zu vermitteln.
Es empfiehlt sich also, ausländische Berichterstatter heranzuziehen. Stéphane Juffa, von der israelischen Agentur Mena, wurde bereits zitiert.
Der ausgezeichnete Kenner des Islams und seiner weltweiten Herrschaftsansprüche Robert Spencer berichtet im FrontPageMagazine von gestern, über das brennende Paris: "Paris Burning": brennende Autos, verwüstetes Eigentum, Molotow-Cocktails und Steinwürfe sowie 23 in Clichy-sous-Bois verletzte Polizisten. In den nächsten Tagen habe es mehr Zerstörung gegeben. Eine Tränengasbombe trifft eine Moschee. Dazu habe Nicolas Sarkozy mehrdeutig geäußert: "Ich stehe dem Imam der Moschee von Clichy selbstverständlich zur Verfügung, um ihm alle Einzelheiten dafür zu geben, daß er verstehen kann, wie und warum eine Tränengasbombe in diese Moschee geworfen wurde."
Robert Spencer nimmt sich die Erklärungsversuche von AP, Reuters und DPA vor: wirtschaftliche Ungerechtigkeit, Rassismus, mangelnde Anerkennung, Gegensatz der großen Städte und der armen Vororte, Frustration über unzureichenden Wohnraum, hohe Arbeitslosigkeit, Kriminalität und Armut. Das führe zu dem unzutreffenden Eindruck, daß die französischen Regierungen nichts getan hätten im Bereich Gesundheit und Sozialhilfe. Es erkläre vor allem nicht, warum sich arme Katholiken und andere Arme den Krawallen nicht angeschlossen haben.
Alle Berichte hätten entweder gar nicht oder nur andeutungsweise davon gesprochen, daß es sich bei den Krawalltätern um Muslime handelt. So entstehe der Eindruck, daß es sich um wirtschaftliche und um Rassenprobleme handele, die Krawalle hätten besonders die Bezirke getroffen, wo Nord- und Schwarzafrikaner wohnten, die sich aus der französischen Gesellschaft ausgeschlossen fühlten, schreibt Reuters, und AP ergänzt, daß die fünf Millionen Muslime sich nicht als gleichberechtigte Bürger fühlen könnten, sondern ihre in Frankreich geborenen Kinder würden von der Polizei verfolgt, bekämen keine Arbeit, keine Wohnungen, keine Chancen.
Frankreich hat nun aber gerade das Gegenteil getan. Eine Anzahl von Vereinbarungen zwischen der Europäischen Union und der Arabischen Liga seien verabschiedet worden mit der Maßgabe, daß die arabischen Immigranten nicht gezwungen würden, sich "den Gebräuchen des Gastlandes" anzupassen, sondern im Gegenteil, auf dem Euro-Arabischen Dialog-Symposium, in Hamburg 1983, sei die Empfehlung ausgesprochen worden, daß die eingesessenen Europäer "sich mehr vertraut machen sollten mit dem kulturellen Hintergrund der Einwanderer", und Medien in der Sprache der Immigranten sollten auf den Markt gebracht werden.
Was Deutschland anbetrifft, so ist vieles davon umgesetzt worden. Sprachkurse deutscher Beamter zum besseren Verständnis ihrer türkischen Klientel, unzählige Konferenzen und Seminare zum besseren Verständnis der Einwanderer unter Beteiligung der christlichen Kirchen und deutscher Regierungsstellen sowie von der Türkei gegründete und finanzierte Zeitungen führen dazu, die Integration der Immigranten im Sinne der Arabischen Liga und arabischer und türkischer Kreise zu verhindern. Die deutschen Steuerzahler finanzieren Enklaven im eigenen Land. Sie fördern die Fortsetzung der mittelalterlichen islamischen Gebräuche der Ehrenmorde, der Verschleierung und Diskriminierung der Frauen und die schleichende Einführung der Scharia. Die Wissenschaftlerin Bat Ye'or nennt die betroffene Region dann auch treffend "Eurabia".
Die EU habe die Vorgaben über Jahrzehnte implementiert, schreibt Robert Spencer. In allen Ländern der alten EU sind somit arabische und türkische Enklaven entstanden, in denen die Immigranten gänzlich unassimiliert leben. Die völlige Unkenntnis der Europäer über Ziel und Inhalt des islamischen Glaubenskrieges "Djihad" habe dazu geführt, daß diese Lehre bis vor kurzem unkontrolliert in diese Enklaven Einzug halten konnte. Die Mißachtung der westlichen Kultur durch die in Europa geborenen Muslime sei dabei nur konsequent.
Eine in Belgien und den Niederlanden operierende Arab European League (AEL) tritt ein für eine multikulturelle Gesellschaft als soziales und politisches Modell, in dem verschiedene Kulturen mit gleichen gesetzlichen Rechten zusammenleben. Diese Liga lehnt eine Assimilierung und Integration von Muslimen in die europäische Gesellschaft strikt ab. Ihr Gründer Dyab Abou Jahjah erklärt: "Assimilierung ist kulturelle Vergewaltigung." Europäische Muslime hätten ein Recht, die Ideologie des Glaubenskrieges und der Scharia nach Europa zu bringen. Die letzte bemerkenswerte Äußerung dieser Liga ist, daß sie sich voll hinter die Äußerungen des iranischen Präsidenten über die Notwendigkeit stellt, Israel von der Landkarte auszulöschen.
Robert Spencer erwähnt weitere Beispiele dieser Art islamischer Gegengesellschaften und Vereinigungen in Europa, wie das Centre Islamique de Genève der Gebrüder Hani und Tariq Ramadan. Bei diesem europäischen Einverständnis mit den islamischen Enklaven ist die Entwicklung bis hin zur Ermordung von Theo Van Gogh einfach nachzuvollziehen. Nach dem allen nicht mehr nachzuvollziehen ist es, wenn in Deutschland über die "Mubahala" des Yavuz Özoguz, vom Muslim-Markt, zur Bestrafung eines islamkritischen Islamwissenschaftlers vom Bundeskriminalamt im Schnellgutachten erklärt wird, es handele sich nicht um Mordrohungen.
Die französischen Zeitungen begreifen nichts
Der jetzt von den linksliberalen französischen Journalisten gescholtene und von linken Politikern zum Rücktritt aufgeforderte Innenminister berichtet der "Le Monde", daß im Schnitt 24 Autos pro Nacht in Frankreich abgefackelt werden, und daß 9000 Polizeiautos seit Anfang des Jahres 2005 mit Steinen demoliert wurden. Am 19. Oktober verkündet Nicolas Sarkozy seine Absicht, die Statviertel zu säubern, und eine Woche später bewerfen ihn muslimische Demonstranten in Argenteuil mit Steinen und Flaschen. Die Muslime wollen in den Stadtteilen unter sich bleiben, im rechtsfreien Raum eine eigene Gesellschaftsordnung pflegen, ihre Banden befehligen, ihren Drogenhandel führen und ihre Frauen und Mädchen unterdrücken. Polizei können sie dabei nicht gebrauchen. Wenn die in ihre Domäne eintritt, "provoziert" sie.
Die jetzigen Krawalle werden von Menschen aufgeführt, die sich noch nie als Franzosen gefühlt haben. Davor verschlössen die französischen Politiker bis heute die Augen, meint Robert Spencer. Die Unterdrückung des seit dem Juni 2004 vorliegenden Obin-Berichtes ist dafür nur ein Anzeichen. Robert Spencer befürchtet, daß die Franzosen wie die Holländer die Probleme nicht angehen, sondern den Muslimen noch größere Zugeständnisse machen werden. In Holland kann das Buch "De weg van de Moslim" weiter verkauft werden. Darin wird dazu aufgerufen, Homosexuelle kopfüber von hohen Gebäuden zu werfen. Die Amsterdamer Kommunalverwaltung will nichts dagegen unternehmen, das Buch falle unter die Meinungsfreiheit.
Die französischen Politiker zeigten bis zum achten Tag der Krawalle kein Anzeichen, daß sie verstünden, worum es bei dem Zusammenstoß geht. Leider wird diese pessimistische Einschätzung bestätigt durch das, was man in den französischen Zeitungen auch heute wieder liest. Hier zwei Schlagzeilen der "Libération", vom 5. November 2005. In den Beiträgen wird das Problem des radikalen Islams nicht erwähnt:
⦁ "Sarkozy muß sich entschuldigen oder demissionieren." Für die Jugendlichen der Vororte ist der "Mangel an Respekt" des Ministers die Ursache für die Unruhen
⦁ Sarkozys Image bricht überall ein
Der Gipfel der Heuchelei ist dabei, Nicolas Sarkozy als Sündenbock aufzubauen und ihn zugunsten des Jacques Chirac und seiner politischen Klientel zum Abschuß freizugeben. Mit dem Schöngeist Dominique Galouzeau de Villepin als Präsident wird sich die Lage in Frankreich nur weiter verschlimmern. Wenn das gewünscht ist, sollte man gleich den "Bauernführer" José Bové zum Präsidenten Frankreichs küren. Das käme der "Libération" sicherlich entgegen.
Von den Bürgermeistern und Gemeindevertretern der acht in der "Plaine Commune" zusammengeschlossenen und jetzt von den Krawallen betroffenen Pariser Vororten kann man wahrscheinlich über den Einfluß des radikalen Islams in ihren Gemeinden nicht viel Kenntnis erwarten. Diejenigen, die sich so vehement einsetzen für die arabischstämmige Bevölkerung halten es für richtig, unter 58 Gemeindevertretern drei (!) arabischstämmige in ihren Reihen zu dulden. Von den Bürgermeistern gehören sechs dem PCF, einer den Grünen und einer der UDF/UMP an. Im Kommuniqué einer heutigen Sitzung zur Vorbereitung eines Treffens mit Jacques Chirac fordern sie die Absetzung von Nicolas Sarkozy und wie üblich mehr Geld für ihre Programme, um die Jugendlichen einzubinden. Das Wort Islam fällt kein einziges Mal.
Ein Editorial der "Le Monde", vom 5. November, vermittelt die absolute Ignoranz dieser Zeitung dessen, worum es geht. Ein uraltes Wort des François Mitterand von vor 15 Jahren wird zitiert. Dieser absolutistische Herrscher hat während seiner Amtszeit allerdings nicht für die Integration der Immigranten gesorgt, genauso wenig wie sein Nachfolger Jacques Chirac. So klingt das Präsidentenwort von 1990 hohl und zynisch, in dem er tränenreich das Schicksal des in einem seelenlosen Bezirk geborenen, in einem häßlichen Gebäude wohnenden, von anderen Häßlichkeiten, von grauen Mauern in grauer Landschaft für ein graues Leben vorgesehenen Jugendlichen beklagt, der umgeben sei von einer Gesellschaft, die es vorziehe, den Blick abzuwenden und nur einzuschreiten, wenn man sich empören und verbieten kann.
Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen, sagt man dazu in Deutschland. Mit einem solchen Zitat beweist die Zeitung, daß sie nichts gelernt hat von der Niederlage der Stadt Paris in ihrer Bewerbung für die Olympischen Spiele 2012. Die Blicke werden immer nur rückwärts gerichtet. Die Journalisten dreschen Phrasen, sie schinden Zeilen.
Heute zeigt die "Le Monde" immerhin erste Ansätze der Vernunft. Sie erwähnt die Rolle des Islams am Rande: "Der Fonds zur Unterstützung der Integration und zum Kampf gegen die Diskriminierung (Fasild) wurde beschränkt auf den Empfang der Neuankömmlinge, wo er doch zahlreiche regionale Aktionen unterstützte. Das Ergebnis: die islamischen Organisationen sind in die Bresche gesprungen. "Man erlebt ein unmißverständliches Vordringen kultureller Vereinigungen," analysiert ein Abgeordneter, der anonym bleiben möchte. "Sie sind nicht islamistisch, treiben aber Mission. Vor allem aber richten sie sich ein als Vermittler der öffentlichen Macht bei sozialen Problemen." Hierbei fällt zweierlei auf, erstens daß der Abgeordnete offensichtlich nicht wagt, öffentlich aufzutreten, und daß er zweitens zu wissen vorgibt, daß es sich bei den Vereinigungen nicht um radikal islamische handelt.
Es versteht sich, daß die "Humanité" in einem sieben Seiten langen Artikel mit zahlreichen Interviews nicht ein einziges Mal auf die Rolle des Islams bei den Krawallen kommt. Das Wort Islam kommt nicht vor. Die Journalisten fahren alles auf, was sie an kommunistischen und sozialistischen Bürgermeistern, Stellvertretenden Bürgermeistern und sonstigen Funktionären aufzuweisen haben. Keiner von ihnen ist problembewußt. Selbstverständlich schieben sie dem Innenminister die Misere in die Schuhe.
Lediglich "Le Figaro" scheint den Islam für bemerkenswert bei den Krawallen zu halten, in welcher Form auch immer. Die Zeitung befaßt sich in in zwei Beiträgen von neun mit dem Islam im Zusammenhang mit den Ereignissen. So ist die Behinderte, die bei den Ausschreitungen beinahe verbrannt wäre, von einem Mohamed gerettet worden, der nichts mit den Krawallen zu tun hatte. Die Tränengasbombe in der Moschee von Clichy-sous-bois sei keine islamische Provokation gewesen, die Islamisten [radikalen Muslime] seien vielmehr daran interessiert, daß wieder Ruhe einzöge, damit sie ihre Missionierung besser vorantreiben könnten. Im Bezirk Seine-Saint-Denis, wo die Islamisten [radikalen Muslime] gut verankert seien, hätte es keine Krawalle gegeben!
Informationen und Einschätzungen von den Foren der Zeitungen
Die Zeitung "Le Parisien" läßt uns nur lesen, wenn man sie abonniert hat. Dennoch ist das Forum sehr interssant, auf dem sich Franzosen klar zum Thema Manipulation durch radikale Muslime äußern.
"Heute wollen sie das Rathaus anzünden," sagt er und zeigt zum Ort, das habe er jedenfalls gehört. Er hat einen Garagenplatz für sein Auto, sonst, glaubt er, wäre es vielleicht schon angezündet. "Sie nutzen jeden Vorwand für Krawall." Was passiert sei, sei ihnen völlig egal. Geplündert hätten sie auch. Drüben beim Juwelier. Dann sagt er das Wort, mit dem sich Nicolas Sarkozy vor zwei Jahren in den Vorstädten von Paris viele Feinde aber auch viele Freunde gemacht hat. "Racaille". Gesindel, Gesocks, Pack, schreibt Lutz Meier aus Paris. (2)
Die Bezeichnung racaille stammt nicht von Nicolas Sarkozy, sondern von einer Frau, die bei dessen Besuch in der Vorstadt Argenteuil ruft: "Débarrassez-nous de cette racaille !" Entledigen Sie uns dieses Abschaums. Nicolas Sarkozy antwortet mit dem herrlich elegant formulierten und von mir leider nicht in aller Schönheit zu übersetzenden Satz: "Madame, la racaille du quartier, on va vous en débarrasser". Madam, dieses Abschaums des Quartiers, man wird sie dessen entledigen. Die Medien zitieren nur die Antwort des Ministers, sie hüten sich, den Ausspruch der Frau zu zitieren, genauso, wie sie nicht über den Inhalt seiner Unterredung mit den Jugendlichen berichten. So erwecken sie den Eindruck, daß Nicolas Sarkozy alle Bewohner der Vorstädte stigmatisiert. (3)
Kommentar, vom 5. November 2005
Wenn den französischen Bauern etwas nicht paßt an der nationalen oder europäischen Agrarpolitik, fahren sie mit Wagen und Traktoren auf und kippen ganze Ladungen von Tomaten, Äpfeln und Aprikosen vor die Eingangstüren der Rathäuser oder blockieren die Zufahrtswege von und nach Spanien. Wenn es den französischen Winzern nicht gefällt, daß weltweit exzellenter Wein zu sehr viel geringeren Preisen angeboten wird als von ihnen, dann entleeren sie auch mal einige Tanks des köstlichen Nasses auf die Straßen. Wenn einige Linksradikale meinen, sie müßten Frankreich und die Welt vor genverändertem Mais bewahren, versuchen sie sich als Kaperer eines Schiffes, das in Lorient gerade im Begriff ist, solchen Mais anzuliefern, oder sie gehen am helllichten Tage in Gruppen auf die Versuchsfelder der Agrarfirmen und reißen unter den begeisterten Blicken französischer Journalisten und tatenloser Begriffstutzigkeit französischer Polizisten ein, zwei Felder der Versuchspflanzen aus.
Darüber wird in den französischen Medien liebe- und verständnisvoll berichtet, der Asterix-Verschnitt José Bové, selbsternannter Bauer des Larzac (seine Eltern waren angesehene Agrarwissenschaftler), wird fotografiert und interviewt, Polizisten berichten über die Teilnahme einiger Prominenter, Prozesse werden gegen sie angestrengt von der französischen Justiz, aber wenn der Bauer des Larzac meint, er hätte anderer Aufgaben wegen keine Lust, zum Termin zu kommen, schaffen es seine Anwälte, den Gerichtstermin zu verschieben - bis nach dem Sommer, und ob er dann im September 2005 stattfindet, ist nicht sicher. Gewiß aber ist, daß der Sommer wieder genutzt wird, weitere Felder zu vernichten, was dazu führt, daß die betroffenen Firmen ihre Versuche in die mittel- und osteuropäischen Länder verlegen, und die französischen Jungforscher eine Green Card beantragen und in die USA abwandern. José Bové wird derweil von den Linken aus PCF und LCR als potentieller Präsidentschaftskandidat 2007 gehandelt.
Einer der Prominenten ist der Abgeordnete der Grünen in der Nationalversammlung Noël Mamère, der sich gemeinsam mit den "faucheurs volontaires", den freiwilligen Maisausreißern, über die Felder hermacht und sich somit nach dem Motto "L'État c'est moi" in aller Willkür und Souveränität über die französischen Gesetze hinwegsetzt; denn selbstverständlich ist der Anbau des genveränderten Mais legal.
Wie könnte es anders sein, stürzt sich der Spätrevoluzzer, der in diesem Jahr 57 Jahre alt wird, in den politischen Kampf, der nun in Frankreich anläßlich der in den Vorstädten ausgebrochenen Gewalttätigkeiten zwischen der Rechten, der Linken und innerhalb dieser Formationen ausbricht. Bei Äußerung vollsten Verständnisses für die jugendlichen Gewalttäter regnet die Kritik auf den Innenminister, der an seiner Stragie für 2007 festhalte, wie die "Libération" heute titelt und berichtet, daß auch Noël Mamère neben der Vorsitzenden des kommunistischen PCF Marie-Georges Buffet, dem Mitglied des Nouveau Parti Socialiste Arnaud de Montebourg und anderen Linken den Rücktritt des Innenministers fordert. Warum?
Die Berichterstattung über die Krawalle in den Vorstädten
Nicolas Sarkozy benennt die Randalierer in den Vorstädten, von den französischen Medien verständnisvoll als "les jeunes", die Jugendlichen, verniedlicht, als das, was sie sind: "la racaille", der Abschaum. Die Medien verfälschen - sie können wohl inzwischen nichts anderes mehr - diese Aussage, als wenn der Minister alle Jugendlichen der Vorstädte so bezeichnet hätte. Die Empörung richtet sich nicht etwa gegen die gezielten und gelenkten Krawalle und ihre Urheber, sondern gegen diejenigen, die versuchen, dagegen anzugehen. Es wird nirgends erwähnt, was jedoch überall bekannt ist: die jetzigen Krawalle sind das Ergebnis einer seit vierzig Jahren verfehlten Politik aller, die seit der Zeit regierten, wobei ein besonderes Ausmaß an Versäumnissen den Präsidenten der letzten zwanzig Jahre François Mitterand und Jacques Chirac angelastet werden muß. Letzterer schlägt vor, "Ruhe und Würde" zu wahren. Unglaublich, aber wahr!
"Le Monde" nennt in vornehmer Zurückhaltung ausländische Blätter, die das Vorgehen von Nicolas Sarkozy kritisiert hätten, so sagen sie, was sie zum Machtkampf in der UMP beitragen wollen, ohne sich die Finger schmutzig zu machen. Selbst hat die Zeitung offensichtlich nicht viel zum Thema Krawalle in den Vorstädten von Paris und anderswo beizutragen. Wer allerdings die deutschen Zeitungen sichtet, der findet nichts von Kritik an der Vorgehensweise des Ministers, sondern es wird große Besorgnis ausgedrückt und die Befürchtung, daß bei uns eben solche Gewalttätigkeiten ausbrechen könnten. So geschehen heute, in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Zwei ausländische Zeitungen, der "Corriere Della Sera" und der "Daily Telegraph" äußern neben ausführlicher Beschreibung der Sachlage auch Kritik am Innenminister. Diese drei Zeilen des ganzseitigen Artikels bestimmen die Überschrift. Volontäre lernen in der ersten Woche, daß in der Überschrift zu stehen hat, was im Artikel behandelt wird.
Während es also angebracht wäre, daß die französischen Medien sich an die Analyse der Vorfälle begeben, schlagen sie auf den Innenminister ein, und wer sich informieren will, bedarf ausländischer Berichterstattung. Derweil entschuldigt Dominique Wolton, ein Forschungsdirektor des staatlichen CNRS die französischen Journalisten, sie könnten bei der Geschwindigkeit der Ereignisse keine Distanz wahren und recherchieren. Sie scheinen aber ausreichend Zeit zu haben, Fakten zu verfälschen und "mitleidenden" Menschen ein Forum zu gewähren, um ausführlich den Fall einer an einer Kultstätte explodierten Tränengasbombe zu beklagen, die selbstverständlich mutwillig von französischen Polizisten geworfen sein muß. So geschehen in der gestrigen Sendung des Daniel Mermet "Là-bas, si j'y suis".
"Allah Houakbar !"
Bis heute liest man in keinem Artikel französischer Zeitungen, was jedoch Stéphane Juffa, von der israelischen Metula News Agency, schreibt: Die Randalierer ziehen durch die Vorstädte mit dem Ruf "Allah Houakbar !" Es sind eben nicht allein wildgewordene Jugendliche, die ihrem Frust Luft machen, sondern es handelt sich um gelenkte Aktionen, die man als Vorstadt-Intifada bezeichnen könnte. So betont Stéphane Juffa die Ähnlichkeit zu den Krawallen in Israel und den besetzten Gebieten. Von denen berichten die französischen Medien allerdings genauso, wie sie es jetzt mit den Gewalttätigkeiten vor ihrer Haustür tun, sie verniedlichen und wiegeln ab. Es werden auch nicht die Verursacher und Täter genannt, sondern die Berichterstattung geschieht im Passiv. Über ein Selbstmordattentat in Israel schreibt AFP beispielsweise nicht: "Ein Selbstmordattentäter hat sich in einem Bus umgebracht und dabei 18 Menschen mit sich gerissen", sondern "ein Selbstmordattentat hat 18 Menschen in einem Bus getötet". Nun schreiben die französischen Medien analog: "Neue Gewalttätigkeiten haben stattgefunden und 400 Autos wurden angezündet", von "Jugendlichen". Ein einziger französischer Journalist, Ivan Rioufol, schreibt im "Figaro" über die Ähnlichkeit der Aufstände in den Vorstädten von Paris mit denen der Palästinenser. Es handelt sich um die Anfänge einer Intifada, und die Diskriminierung, unter der die Jugendlichen der Vorstädte leiden, sind nur die halbe Wahrheit. Die andere Hälfte ist die Weigerung weiter Kreise der muslimischen Immigranten, sich in die französische Gesellschaft zu integrieren, wobei man wieder auf den von der französischen Regierung niedergehaltenen Obin-Bericht, vom Juni 2004, kommt. Auf 37 Seiten wird dort ausgeführt, was sich in den Schulen Frankreichs an Verweigerung der Muslime abspielt. Die befragten Schuldirektoren und Lehrer berichten von ganzen Bezirken, die von radikalen Muslimen und den sie kontrollierenden Organisationen dominiert seien. Wenn in einigen Schulen noch Inseln der Laizität bewahrt würden, so sei das der Achtsamkeit und Durchsetzungskraft der Schulleiter gedankt. Es wird aber auch von vielen Lehrern berichtet, die sich dieser islamischen Invasion nicht mehr entgegenstellen (können).
Die Obin-Kommission entdeckt bei ihren Erhebungen, daß oftmals jüdische Schüler gezwungenermaßen die Schule wechseln, sich auf andere öffentliche oder auf jüdische Schulen begeben, weil sie permanenter antijüdischer Aggression durch muslimische Schüler ausgesetzt sind. In den Schulen werde für den Islam missioniert und von den Muslimen der Nahostkonflikt thematisiert. Die Muslime stellen Forderungen auf, die Schuleinrichtungen ihren religiösen Vorgaben entsprechend zu gestalten. Dem kommen viele Schulen nach, so daß die Entwicklung zu Parallel- und Gegengesellschaften nicht etwa verurteilt, sondern institutionalisiert wird. Einzelheiten sind im Obin-Bericht nachzulesen.
Nachdem die letzte Nacht wieder größere Krawalle in mehreren Vorstädten von Paris sowie in Lille, Toulouse und Rouen gesehen hat - die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" berichtet von mehr als 750 angezündeten Autos, einem ausgebrannten Kindergarten und mehreren zerstörten Lagerhäusern, wobei als jüngster ein Zehnjähriger mit einer Brandflasche in der Hand erwischt wird, berichtet auch mein Lokalblatt "L'Indépendant" zögerlich und auf Seite 13 über die eine oder andere Beobachtung.
Die Täter hätten ihre Strategie geändert, womit die Zeitung indirekt eingesteht, daß sie eine Strategie haben. Ein organisiertes Netzwerk sei mit Hilfe von Mobilfunk und Internet am Werk. Es hätte aber "keine Beziehungen zu Islamisten", was gleich in der Überschrift deutlich gemacht wird, damit die Leser nicht etwa auf die "falsche Fährte" gelockt werden. Polizeikreise behaupteten, eine Orchestrierung der Aktionen sei nicht festzustellen. Dem widerspricht der Gewerkschafter der Polizeigewerkschaft Synergie, der Polizeioffizier Bruno Beschizza, der eindeutig radikale Muslime erwähnt, die bei den Sicherheitsdiensten bekannt seien. Sie hätten die Jugendlichen trainiert und manipuliert. Mitarbeiter des Innen- und des Justizministeriums hätten diese Bemerkung nicht kommentieren wollen. Bei den Aktionen würden überall Jugendliche im Salafistenaufzug gesichtet, sie seien angeblich dort, um die Randalierer zu beschwichtigen.
Wer erinnert sich da nicht an Tariq Ramadan, den "Bruder Tariq", der vor laufenden Kameras den friedlichen Islam in Europa verkündet und bei einer Predigt in einer halbfertigen Moschee, am Rande des Europäischen Sozialforums, November 2003, die Frauen auffordert das Kopftuch zu tragen und die Männer verpflichtet, "Da'wa" zu betreiben?
Will man sich informieren über die Zustände in Frankreich, liest man besser ausländische Zeitungen.
Paris brennt
Angefangen hat es so: am 27. Oktober laufen drei muslimische Jugendliche fort, als sie sehen, daß von Polizisten eine Ausweiskontrolle durchgeführt wird. Erst später wird bekannt, daß einer der Jugendlichen wegen Räuberei gesucht wird. Zwei der drei kommen in einem Trafohäuschen, in das sie sich flüchten, durch Stromstöße zu Tode. Man muß dabei wissen, daß die Mauern des Gebäudes drei Meter hoch und mit Stacheldraht gesichert sind. Während sich nun die französischen Journalisten damit aufhalten, ob die drei verfolgt wurden oder nicht - im ersteren Falle weisen sie der Polizei die Schuld am Tod der 15- und 17-jährigen Jugendlichen zu -, sagt der überlebende Junge aus, daß sie nicht verfolgt worden seien. Aus der Berichterstattung jedenfalls geht eindeutig hervor, daß der Polizei das Recht abgesprochen wird, Kriminelle zu verfolgen. So versuchen sich die französischen Journalisten auf einem Nebenschauplatz. Viele Zeilen können geschunden werden, ohne das geringste an Fakten zu vermitteln.
Es empfiehlt sich also, ausländische Berichterstatter heranzuziehen. Stéphane Juffa, von der israelischen Agentur Mena, wurde bereits zitiert.
Der ausgezeichnete Kenner des Islams und seiner weltweiten Herrschaftsansprüche Robert Spencer berichtet im FrontPageMagazine von gestern, über das brennende Paris: "Paris Burning": brennende Autos, verwüstetes Eigentum, Molotow-Cocktails und Steinwürfe sowie 23 in Clichy-sous-Bois verletzte Polizisten. In den nächsten Tagen habe es mehr Zerstörung gegeben. Eine Tränengasbombe trifft eine Moschee. Dazu habe Nicolas Sarkozy mehrdeutig geäußert: "Ich stehe dem Imam der Moschee von Clichy selbstverständlich zur Verfügung, um ihm alle Einzelheiten dafür zu geben, daß er verstehen kann, wie und warum eine Tränengasbombe in diese Moschee geworfen wurde."
Robert Spencer nimmt sich die Erklärungsversuche von AP, Reuters und DPA vor: wirtschaftliche Ungerechtigkeit, Rassismus, mangelnde Anerkennung, Gegensatz der großen Städte und der armen Vororte, Frustration über unzureichenden Wohnraum, hohe Arbeitslosigkeit, Kriminalität und Armut. Das führe zu dem unzutreffenden Eindruck, daß die französischen Regierungen nichts getan hätten im Bereich Gesundheit und Sozialhilfe. Es erkläre vor allem nicht, warum sich arme Katholiken und andere Arme den Krawallen nicht angeschlossen haben.
Alle Berichte hätten entweder gar nicht oder nur andeutungsweise davon gesprochen, daß es sich bei den Krawalltätern um Muslime handelt. So entstehe der Eindruck, daß es sich um wirtschaftliche und um Rassenprobleme handele, die Krawalle hätten besonders die Bezirke getroffen, wo Nord- und Schwarzafrikaner wohnten, die sich aus der französischen Gesellschaft ausgeschlossen fühlten, schreibt Reuters, und AP ergänzt, daß die fünf Millionen Muslime sich nicht als gleichberechtigte Bürger fühlen könnten, sondern ihre in Frankreich geborenen Kinder würden von der Polizei verfolgt, bekämen keine Arbeit, keine Wohnungen, keine Chancen.
Frankreich hat nun aber gerade das Gegenteil getan. Eine Anzahl von Vereinbarungen zwischen der Europäischen Union und der Arabischen Liga seien verabschiedet worden mit der Maßgabe, daß die arabischen Immigranten nicht gezwungen würden, sich "den Gebräuchen des Gastlandes" anzupassen, sondern im Gegenteil, auf dem Euro-Arabischen Dialog-Symposium, in Hamburg 1983, sei die Empfehlung ausgesprochen worden, daß die eingesessenen Europäer "sich mehr vertraut machen sollten mit dem kulturellen Hintergrund der Einwanderer", und Medien in der Sprache der Immigranten sollten auf den Markt gebracht werden.
Was Deutschland anbetrifft, so ist vieles davon umgesetzt worden. Sprachkurse deutscher Beamter zum besseren Verständnis ihrer türkischen Klientel, unzählige Konferenzen und Seminare zum besseren Verständnis der Einwanderer unter Beteiligung der christlichen Kirchen und deutscher Regierungsstellen sowie von der Türkei gegründete und finanzierte Zeitungen führen dazu, die Integration der Immigranten im Sinne der Arabischen Liga und arabischer und türkischer Kreise zu verhindern. Die deutschen Steuerzahler finanzieren Enklaven im eigenen Land. Sie fördern die Fortsetzung der mittelalterlichen islamischen Gebräuche der Ehrenmorde, der Verschleierung und Diskriminierung der Frauen und die schleichende Einführung der Scharia. Die Wissenschaftlerin Bat Ye'or nennt die betroffene Region dann auch treffend "Eurabia".
Die EU habe die Vorgaben über Jahrzehnte implementiert, schreibt Robert Spencer. In allen Ländern der alten EU sind somit arabische und türkische Enklaven entstanden, in denen die Immigranten gänzlich unassimiliert leben. Die völlige Unkenntnis der Europäer über Ziel und Inhalt des islamischen Glaubenskrieges "Djihad" habe dazu geführt, daß diese Lehre bis vor kurzem unkontrolliert in diese Enklaven Einzug halten konnte. Die Mißachtung der westlichen Kultur durch die in Europa geborenen Muslime sei dabei nur konsequent.
Eine in Belgien und den Niederlanden operierende Arab European League (AEL) tritt ein für eine multikulturelle Gesellschaft als soziales und politisches Modell, in dem verschiedene Kulturen mit gleichen gesetzlichen Rechten zusammenleben. Diese Liga lehnt eine Assimilierung und Integration von Muslimen in die europäische Gesellschaft strikt ab. Ihr Gründer Dyab Abou Jahjah erklärt: "Assimilierung ist kulturelle Vergewaltigung." Europäische Muslime hätten ein Recht, die Ideologie des Glaubenskrieges und der Scharia nach Europa zu bringen. Die letzte bemerkenswerte Äußerung dieser Liga ist, daß sie sich voll hinter die Äußerungen des iranischen Präsidenten über die Notwendigkeit stellt, Israel von der Landkarte auszulöschen.
Robert Spencer erwähnt weitere Beispiele dieser Art islamischer Gegengesellschaften und Vereinigungen in Europa, wie das Centre Islamique de Genève der Gebrüder Hani und Tariq Ramadan. Bei diesem europäischen Einverständnis mit den islamischen Enklaven ist die Entwicklung bis hin zur Ermordung von Theo Van Gogh einfach nachzuvollziehen. Nach dem allen nicht mehr nachzuvollziehen ist es, wenn in Deutschland über die "Mubahala" des Yavuz Özoguz, vom Muslim-Markt, zur Bestrafung eines islamkritischen Islamwissenschaftlers vom Bundeskriminalamt im Schnellgutachten erklärt wird, es handele sich nicht um Mordrohungen.
Die französischen Zeitungen begreifen nichts
Der jetzt von den linksliberalen französischen Journalisten gescholtene und von linken Politikern zum Rücktritt aufgeforderte Innenminister berichtet der "Le Monde", daß im Schnitt 24 Autos pro Nacht in Frankreich abgefackelt werden, und daß 9000 Polizeiautos seit Anfang des Jahres 2005 mit Steinen demoliert wurden. Am 19. Oktober verkündet Nicolas Sarkozy seine Absicht, die Statviertel zu säubern, und eine Woche später bewerfen ihn muslimische Demonstranten in Argenteuil mit Steinen und Flaschen. Die Muslime wollen in den Stadtteilen unter sich bleiben, im rechtsfreien Raum eine eigene Gesellschaftsordnung pflegen, ihre Banden befehligen, ihren Drogenhandel führen und ihre Frauen und Mädchen unterdrücken. Polizei können sie dabei nicht gebrauchen. Wenn die in ihre Domäne eintritt, "provoziert" sie.
Die jetzigen Krawalle werden von Menschen aufgeführt, die sich noch nie als Franzosen gefühlt haben. Davor verschlössen die französischen Politiker bis heute die Augen, meint Robert Spencer. Die Unterdrückung des seit dem Juni 2004 vorliegenden Obin-Berichtes ist dafür nur ein Anzeichen. Robert Spencer befürchtet, daß die Franzosen wie die Holländer die Probleme nicht angehen, sondern den Muslimen noch größere Zugeständnisse machen werden. In Holland kann das Buch "De weg van de Moslim" weiter verkauft werden. Darin wird dazu aufgerufen, Homosexuelle kopfüber von hohen Gebäuden zu werfen. Die Amsterdamer Kommunalverwaltung will nichts dagegen unternehmen, das Buch falle unter die Meinungsfreiheit.
Die französischen Politiker zeigten bis zum achten Tag der Krawalle kein Anzeichen, daß sie verstünden, worum es bei dem Zusammenstoß geht. Leider wird diese pessimistische Einschätzung bestätigt durch das, was man in den französischen Zeitungen auch heute wieder liest. Hier zwei Schlagzeilen der "Libération", vom 5. November 2005. In den Beiträgen wird das Problem des radikalen Islams nicht erwähnt:
⦁ "Sarkozy muß sich entschuldigen oder demissionieren." Für die Jugendlichen der Vororte ist der "Mangel an Respekt" des Ministers die Ursache für die Unruhen
⦁ Sarkozys Image bricht überall ein
Der Gipfel der Heuchelei ist dabei, Nicolas Sarkozy als Sündenbock aufzubauen und ihn zugunsten des Jacques Chirac und seiner politischen Klientel zum Abschuß freizugeben. Mit dem Schöngeist Dominique Galouzeau de Villepin als Präsident wird sich die Lage in Frankreich nur weiter verschlimmern. Wenn das gewünscht ist, sollte man gleich den "Bauernführer" José Bové zum Präsidenten Frankreichs küren. Das käme der "Libération" sicherlich entgegen.
Von den Bürgermeistern und Gemeindevertretern der acht in der "Plaine Commune" zusammengeschlossenen und jetzt von den Krawallen betroffenen Pariser Vororten kann man wahrscheinlich über den Einfluß des radikalen Islams in ihren Gemeinden nicht viel Kenntnis erwarten. Diejenigen, die sich so vehement einsetzen für die arabischstämmige Bevölkerung halten es für richtig, unter 58 Gemeindevertretern drei (!) arabischstämmige in ihren Reihen zu dulden. Von den Bürgermeistern gehören sechs dem PCF, einer den Grünen und einer der UDF/UMP an. Im Kommuniqué einer heutigen Sitzung zur Vorbereitung eines Treffens mit Jacques Chirac fordern sie die Absetzung von Nicolas Sarkozy und wie üblich mehr Geld für ihre Programme, um die Jugendlichen einzubinden. Das Wort Islam fällt kein einziges Mal.
Ein Editorial der "Le Monde", vom 5. November, vermittelt die absolute Ignoranz dieser Zeitung dessen, worum es geht. Ein uraltes Wort des François Mitterand von vor 15 Jahren wird zitiert. Dieser absolutistische Herrscher hat während seiner Amtszeit allerdings nicht für die Integration der Immigranten gesorgt, genauso wenig wie sein Nachfolger Jacques Chirac. So klingt das Präsidentenwort von 1990 hohl und zynisch, in dem er tränenreich das Schicksal des in einem seelenlosen Bezirk geborenen, in einem häßlichen Gebäude wohnenden, von anderen Häßlichkeiten, von grauen Mauern in grauer Landschaft für ein graues Leben vorgesehenen Jugendlichen beklagt, der umgeben sei von einer Gesellschaft, die es vorziehe, den Blick abzuwenden und nur einzuschreiten, wenn man sich empören und verbieten kann.
Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen, sagt man dazu in Deutschland. Mit einem solchen Zitat beweist die Zeitung, daß sie nichts gelernt hat von der Niederlage der Stadt Paris in ihrer Bewerbung für die Olympischen Spiele 2012. Die Blicke werden immer nur rückwärts gerichtet. Die Journalisten dreschen Phrasen, sie schinden Zeilen.
Heute zeigt die "Le Monde" immerhin erste Ansätze der Vernunft. Sie erwähnt die Rolle des Islams am Rande: "Der Fonds zur Unterstützung der Integration und zum Kampf gegen die Diskriminierung (Fasild) wurde beschränkt auf den Empfang der Neuankömmlinge, wo er doch zahlreiche regionale Aktionen unterstützte. Das Ergebnis: die islamischen Organisationen sind in die Bresche gesprungen. "Man erlebt ein unmißverständliches Vordringen kultureller Vereinigungen," analysiert ein Abgeordneter, der anonym bleiben möchte. "Sie sind nicht islamistisch, treiben aber Mission. Vor allem aber richten sie sich ein als Vermittler der öffentlichen Macht bei sozialen Problemen." Hierbei fällt zweierlei auf, erstens daß der Abgeordnete offensichtlich nicht wagt, öffentlich aufzutreten, und daß er zweitens zu wissen vorgibt, daß es sich bei den Vereinigungen nicht um radikal islamische handelt.
Es versteht sich, daß die "Humanité" in einem sieben Seiten langen Artikel mit zahlreichen Interviews nicht ein einziges Mal auf die Rolle des Islams bei den Krawallen kommt. Das Wort Islam kommt nicht vor. Die Journalisten fahren alles auf, was sie an kommunistischen und sozialistischen Bürgermeistern, Stellvertretenden Bürgermeistern und sonstigen Funktionären aufzuweisen haben. Keiner von ihnen ist problembewußt. Selbstverständlich schieben sie dem Innenminister die Misere in die Schuhe.
Lediglich "Le Figaro" scheint den Islam für bemerkenswert bei den Krawallen zu halten, in welcher Form auch immer. Die Zeitung befaßt sich in in zwei Beiträgen von neun mit dem Islam im Zusammenhang mit den Ereignissen. So ist die Behinderte, die bei den Ausschreitungen beinahe verbrannt wäre, von einem Mohamed gerettet worden, der nichts mit den Krawallen zu tun hatte. Die Tränengasbombe in der Moschee von Clichy-sous-bois sei keine islamische Provokation gewesen, die Islamisten [radikalen Muslime] seien vielmehr daran interessiert, daß wieder Ruhe einzöge, damit sie ihre Missionierung besser vorantreiben könnten. Im Bezirk Seine-Saint-Denis, wo die Islamisten [radikalen Muslime] gut verankert seien, hätte es keine Krawalle gegeben!
Informationen und Einschätzungen von den Foren der Zeitungen
Die Zeitung "Le Parisien" läßt uns nur lesen, wenn man sie abonniert hat. Dennoch ist das Forum sehr interssant, auf dem sich Franzosen klar zum Thema Manipulation durch radikale Muslime äußern.
Ein/e "Kisait" schreibt:
"Wenn wir die islamischen Verantwortlichen sagen hören (den Verantwortlichen der Moschee von Épinay): die französische Regierung muß uns gegenüber ihre Entschuldigung ausdrücken, und unausgesprochen, dann tritt die Ruhe wieder ein, halten wir ein ... Wenn die einzelnen ihre Molotow-Cocktails mit dem Schrei Allah Akbar werfen ... und wenn gewisse Intellektuelle, Soziologen, Politiker von rechts und von links sagen, die Jugendlichen zerstören, weil sie Elend ertragen müssen: halten wir ein, unser Gesicht zu "verschleiern". Ihr spielt das Spiel der Extremisten aller Art! Vergessen Sie nicht, meine Herren, daß die wirkliche Misere von Leuten ertragen wird (Weiße, Schwarze, Nordafrikaner), die täglich mit diesen Gewalttätigkeiten leben, die arbeiten und dafür kämpfen, um da herauszukommen und ihre Hautfarbe oder Herkunft vergessen zu machen ..."
Darauf antwortet ein "maxwell":
"Ja, das ist wahr, und wie mich das schockiert hat, heute morgen in einer Sendung von France2 eine Gruppe von Personen zu sehen, die Allah ist groß (in arabisch) schrie und mit geballter Faust auf die Polizisten des CRS zulief."
Und "sosko":
"Zu sagen, die Jugendlichen sind organisiert, das ist die Wahrheit. Ich habe an dem Aufruhr von Mirail teilgenommen, wo ich wohnte, und ich kann euch sagen, daß die Gruppen der "racailles", des Abschaums, gut strukturiert waren, mit Wachen auf den Dächern und Mobilfunk, um die Ankunft der Polizisten und Feuerwehrleute zu melden ... Die Ausstattung des perfekten Aufrührers mit Maske, Schleuder, Baseball-Schläger, sogar mit Schrotflinte .. das hat lange gedauert, daß die Polizei auf sich hat schießen lassen müssen, ohne daß es irgend jemanden, angefangen bei den Medien, geniert hätte, die diesen Leuten oftmals das Wort erteilen und sich damit brüsten. ... Die Manipulation ist sehr wahrscheinlich, wenn man der Ausbreitung der Fundamentalisten in unseren Vorstädten zusieht, und wenn man ihre Rede kennt, dann fragt man sich zurecht, welches ihre Verantwortung bei dem Verhalten ist. ..."
Das Forum des "Parisien" ist voll von solchen Einschätzungen, die größtenteils von Jugendlichen zu kommen scheinen. Welten trennen diese Worte von den blind-taub-stummen Artikeln der "Le Monde", den Fehleinschätzungen der "Humanité" und den Hetzartikeln der "Libération".
Ich empfehle: Wer einen Beleg dafür benötigt, daß diese desolate Situation schon seit Jahren in allen Einzelheiten bekannt ist, der lese Theodore Dalrymples Erlebnisse, vom Herbst 2002, bei den "Barbaren vor den Toren von Paris". Wer sich über die Ereignisse in den Vorstädten informieren will, der lese ausländische Zeitungen und die Foren französischer Blätter.
5./11. November 2005 - Update: 27. November 2007
"Wenn wir die islamischen Verantwortlichen sagen hören (den Verantwortlichen der Moschee von Épinay): die französische Regierung muß uns gegenüber ihre Entschuldigung ausdrücken, und unausgesprochen, dann tritt die Ruhe wieder ein, halten wir ein ... Wenn die einzelnen ihre Molotow-Cocktails mit dem Schrei Allah Akbar werfen ... und wenn gewisse Intellektuelle, Soziologen, Politiker von rechts und von links sagen, die Jugendlichen zerstören, weil sie Elend ertragen müssen: halten wir ein, unser Gesicht zu "verschleiern". Ihr spielt das Spiel der Extremisten aller Art! Vergessen Sie nicht, meine Herren, daß die wirkliche Misere von Leuten ertragen wird (Weiße, Schwarze, Nordafrikaner), die täglich mit diesen Gewalttätigkeiten leben, die arbeiten und dafür kämpfen, um da herauszukommen und ihre Hautfarbe oder Herkunft vergessen zu machen ..."
Darauf antwortet ein "maxwell":
"Ja, das ist wahr, und wie mich das schockiert hat, heute morgen in einer Sendung von France2 eine Gruppe von Personen zu sehen, die Allah ist groß (in arabisch) schrie und mit geballter Faust auf die Polizisten des CRS zulief."
Und "sosko":
"Zu sagen, die Jugendlichen sind organisiert, das ist die Wahrheit. Ich habe an dem Aufruhr von Mirail teilgenommen, wo ich wohnte, und ich kann euch sagen, daß die Gruppen der "racailles", des Abschaums, gut strukturiert waren, mit Wachen auf den Dächern und Mobilfunk, um die Ankunft der Polizisten und Feuerwehrleute zu melden ... Die Ausstattung des perfekten Aufrührers mit Maske, Schleuder, Baseball-Schläger, sogar mit Schrotflinte .. das hat lange gedauert, daß die Polizei auf sich hat schießen lassen müssen, ohne daß es irgend jemanden, angefangen bei den Medien, geniert hätte, die diesen Leuten oftmals das Wort erteilen und sich damit brüsten. ... Die Manipulation ist sehr wahrscheinlich, wenn man der Ausbreitung der Fundamentalisten in unseren Vorstädten zusieht, und wenn man ihre Rede kennt, dann fragt man sich zurecht, welches ihre Verantwortung bei dem Verhalten ist. ..."
Das Forum des "Parisien" ist voll von solchen Einschätzungen, die größtenteils von Jugendlichen zu kommen scheinen. Welten trennen diese Worte von den blind-taub-stummen Artikeln der "Le Monde", den Fehleinschätzungen der "Humanité" und den Hetzartikeln der "Libération".
Ich empfehle: Wer einen Beleg dafür benötigt, daß diese desolate Situation schon seit Jahren in allen Einzelheiten bekannt ist, der lese Theodore Dalrymples Erlebnisse, vom Herbst 2002, bei den "Barbaren vor den Toren von Paris". Wer sich über die Ereignisse in den Vorstädten informieren will, der lese ausländische Zeitungen und die Foren französischer Blätter.
5./11. November 2005 - Update: 27. November 2007
Zuerst veröffentlicht auf meiner im Orkus verschwundenen Website:
Vorstadt-Intifada - "Allah Houakbar !" 5. November 2005
www.eussner.net/artikel_2005-11-05_21-10-50.html
Quellen zum Kommentar, vom 27. November 2007 [aktualisiert]
(1) "Trauernde" verwüsten Pariser Vororte. Von Beate Klein, Politically Incorrect, 27. November 2007
(2) Villiers-le-Bel. Eine stille Nacht im Bürgerkrieg. Von Lutz Meier, Blog Quatre-Septembre,
Financial Times Deutschland, 27. November 2007 [nicht mehr online]
(3) De la désinformation au sujet de deux mots. Par Yves Desgrées du Loû. AgoraVox, 17 avril 2007
Quellen zum Kommentar, vom 5. November 2005 [aktualisiert]
Täter Staat, von Henryk M. Broder. Die Weltwoche, Ausgabe 45/05, 10. November 2005
The Barbarians at the Gates of Paris. By Theodore Dalrymple. CITY Journal, Autumn 2002
Biographie de Noël Mamère
"Les médias ont tendance à retenir le vocabulaire le plus dur", par Dominique Wolton, directeur de recherche au CNRS. Propos recueillis par Baptiste Legrand. NouvelObs.com, 3 novembre 2005
[nicht mehr online]
(3) De la désinformation au sujet de deux mots. Par Yves Desgrées du Loû. AgoraVox, 17 avril 2007
Quellen zum Kommentar, vom 5. November 2005 [aktualisiert]
Täter Staat, von Henryk M. Broder. Die Weltwoche, Ausgabe 45/05, 10. November 2005
The Barbarians at the Gates of Paris. By Theodore Dalrymple. CITY Journal, Autumn 2002
Biographie de Noël Mamère
"Les médias ont tendance à retenir le vocabulaire le plus dur", par Dominique Wolton, directeur de recherche au CNRS. Propos recueillis par Baptiste Legrand. NouvelObs.com, 3 novembre 2005
[nicht mehr online]
L'image de Sarkozy craque de partout, par Antoine Guiral, Libération, 5 novembre 2005
Les élus du conseil. Les élus issus de chacune des huit villes qui siègent au conseil communautaire. plainecommune.fr, Dernière mise à jour : 12 janvier 2005 [nicht mehr online]
Communiqués 2005. 6 novembre 2005 Violences urbaines, plainecommune.fr
[nicht mehr online]
La presse étrangère critique l'attitude de Nicolas Sarkozy. Le Monde, 4 novembre 2005
[nicht mehr online]
Rechtsfreie Räume. Von Jochen Hehn. Die Welt, 4. November 2005 [nicht mehr online]
La presse étrangère critique l'attitude de Nicolas Sarkozy. Le Monde, 4 novembre 2005
[nicht mehr online]
Rechtsfreie Räume. Von Jochen Hehn. Die Welt, 4. November 2005 [nicht mehr online]
Frankreich fürchtet sich vor den "kleinen Faschisten". Von Jochen Hehn
WELT, 26. Oktober 2006 [zum Jahrestag!]
Krawalle in Pariser Vorstädten. Hunderte Autos und Busse angezündet.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 5. November 2005
Les signes et manifestations d´appartenance religieuse dans les établissements scolaires.
Les signes et manifestations d´appartenance religieuse dans les établissements scolaires.
Rapport de Jean-Pierre Obin, juin 2004. Ministère de l´éducation nationale, de l´enseignement supérieur et de la recherche, Inspection générale de l´éducation nationale Groupe Etablissements et de vie scolaire
Rapports. Les rapports depuis 1998. [1998. Die folgenden sind getrennt aufzurufen.]
Rapports. Les rapports depuis 1998. [1998. Die folgenden sind getrennt aufzurufen.]
Ministère de l´éducation nationale, de l´enseignement supérieur et de la recherche
Banlieue : mèche ou étincelle ? Par Stéphane Juffa. Metula News Agency, 4 novembre 2005
[nicht mehr online]
Banlieue : mèche ou étincelle ? Par Stéphane Juffa. Metula News Agency, 4 novembre 2005
[nicht mehr online]
The Muslim News, 29-10-2005 [nicht mehr online]
Ahmadinejad Calls for Israel’s Elimination and Declares War on the West:
A Case Study of Incitement to Genocide. By Dr. Manfred Gerstenfeld,
Jerusalem Center for Public Affairs No. 536, 1 November 2005
Centre Islamique de Genève
Paris Burning, by Robert Spencer. FrontPageMagazine.com, November 4, 2005
Edito. Modestie et ambition. Le Monde, 5 novembre 2005
La réduction des aides exaspère les maires de banlieue, par Bertrand Bissuel, Michel Delberghe et Béatrice Jérome, Le Monde, 5 novembre 2005
Ils témoignent et ils proposent. Propos recueillis par Vincent Defait, Maud Dugrand et Jacqueline Sellem. L'Humanité, 4 novembre 2005 [nicht mehr online]
Centre Islamique de Genève
Paris Burning, by Robert Spencer. FrontPageMagazine.com, November 4, 2005
Edito. Modestie et ambition. Le Monde, 5 novembre 2005
La réduction des aides exaspère les maires de banlieue, par Bertrand Bissuel, Michel Delberghe et Béatrice Jérome, Le Monde, 5 novembre 2005
Ils témoignent et ils proposent. Propos recueillis par Vincent Defait, Maud Dugrand et Jacqueline Sellem. L'Humanité, 4 novembre 2005 [nicht mehr online]
5. Un exemple symptomatique : le cas des banlieues-ghettos, corela
(6) [SOUS-TITRE] « Le gouvernement ignore la situation réelle » […] Depuis vingt ans, on parle d’intégration, on demande à des gens de s’assimiler à la société, à la culture française, mais derrière il n’y a pas de partage, de travail de création d’une culture commune. C’est ainsi que petit à petit on a créé du communautarisme, de la ghettoïsation. (L’Humanité, 04/11/2005_3 ; nous soulignons)
L'islam ne joue pas un rôle déterminant dans la propagation des troubles. Par C.G. (Cécilia Gabizon), Le Figaro, 5 novembre 2005 [Europe's Angry Muslims. By Robert S. Leiken, p. 278]
Le Parisien
L'islam ne joue pas un rôle déterminant dans la propagation des troubles. Par C.G. (Cécilia Gabizon), Le Figaro, 5 novembre 2005 [Europe's Angry Muslims. By Robert S. Leiken, p. 278]
Le Parisien
Allah Houakhbar, jeunes des cités ! Welche Zukunft für die Marseillaise ?
Man soll es nicht glauben, welches Thema mein Provinzblatt Midi Libre heute [12. November 2005] und in den nächsten vier Tagen im Angesicht der wochenlangen Krawalle in den Vorstädten Frankreichs drauf hat: Welche Zukunft für die Marseillaise ?
Berücksichtigt werden soll, inwieweit sie auch den Immigranten Rechnung trägt. Hier ein bescheidener Vorschlag eines neuen Refrains und der umgedichteten ersten Strophe der französischen Nationalhymne:
Refrain et un Couplet
Allah Houakhbar, jeunes des cités !
Cassez jusqu´au plafond !
Brûlons, brûlons !
Qu´du sang des impurs ...
Abreuve leurs sillons !
I
Allons ! Les jeunes de la tuerie !
Le jour de haine est arrivé !
Avec nous de la tyrannie,
L´étendard sanglant est levé ! (Bis)
Entendez-vous dans les cités
Mugir ces féroces soldats ?
Ils viennent jusque dans nos bras
Égorgez-les, chers fils, chers compagnes.
Allah Houakbar, jeunes des cités ! etc.
La Marseillaise, the French National Anthem. Britannica
Intifada. Actualité sociale et politique en France. Forum du Midi Libre
[nicht mehr online]
Als Ersatz biete ich statt Maiglöckchen, die man gewöhnlich zum 1. Mai verschenkt:
"Allah ist der Größte, ich werde euch den Kopf abschneiden, einem nach dem anderen:
Ein Häftling in Perpignan stößt Drohungen aus"
"Allahou akbar, je vous couperai la tête un par un" :
un détenu de Perpignan profère des menaces terroristes. Midi Libre, 1 mai 2021
12. November 2005
Koransure 2 : 186. (190.) Und bekämpft in Allahs Pfad, wer euch bekämpft; doch übertretet nicht; siehe, Allah liebt nicht die Übertreter. 187. (191.) Und erschlagt sie, wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie, von wannen sie euch vertrieben; denn Verführung ist schlimmer als Totschlag. Bekämpft sie jedoch nicht bei der heiligen Moschee, es sei denn, sie bekämpften euch in ihr. Greifen sie euch jedoch an, dann schlagt sie tot. Also ist der Lohn der Ungläubigen. 188. (192.) So sie jedoch ablassen, siehe, so ist Allah verzeihend und barmherzig. 189. (193.) Und bekämpfet sie, bis die Verführung aufgehört hat, und der Glauben an Allah da ist. Und so sie ablassen, so sei keine Feindschaft, außer wider die Ungerechten. 190. (194.) Der heilige Monat – für den heiligen Monat und (für) die heiligen Stätten Vergeltung! Wenn sich einer wider euch erhebt, erhebet euch wider ihn, so wie er sich wider euch erhob, und fürchtet Allah und wisset, daß Allah mit den Gottesfürchtigen ist.
Update, vom 4. Juli 2023
In Frankreich wird für die Familie des Polizisten gesammelt, der Nahel Merzouk erschoß. Alle wissen, daß der Todesschütze in jedem Fall am Ar$ch ist und seine Familie, wenn sie nicht unbekannt verzieht, Spießruten laufen wird oder abgeschlachtet gemäß Koransure 2.
Die Sammlung wurde von Jean Messiha initiiert, der bei den letzten Präsidentschaftswahlen Sprecher des Kandidaten Éric Zemmour war, aber am 28. April 2022, aus dessen Partei Reconquête ! ausschied.
Nun erheben sich Stimmen, die die Sammlung verbieten wollen, die inzwischen mehr als eine Million Euro eingebracht hat; es wäre eine Aufforderung zum Erschießen unliebsamer Personen, behauptet ein Jurist, es wäre die Wiedereinführung der Todesstrafe, was ja die Rechtsextremen wollten. Der Rechtsanwalt Jérémy Kalfon kriegt sich auf CNews nicht ein. Auf seiner Website sieht man, wer er ist, ein Schüler des linken Justizministers Éric Dupond-Moretti. Wie der Herr, so 's Gescherr!
"Sind Sie schockiert über die Sammlung, die zugunsten der Familie des Polizisten,
der den Schuß abgab, in Gang gesetzt wurde?"
Êtes-vous choqué par la cagnotte lancée en faveur de la famille du policier auteur du tir ?
Ja: 15,65% - Nein: 84,35% - 64 449 Leser, vier Stunden nach Beginn der Umfrage.
Ja: 15,72% - Nein: 84,28% - 89 193 Leser, sechs Stunden nach Beginn der Umfrage.
Ja: 16,56% - Nein: 83,44% - 243 736 Leser, Stand: 5. Juli 2023, 12 Uhr.
Ja: 16,53% - Nein: 83,47% - 245 906 Leser, Stand: 6. Juli 2023, 18 Uhr
Terres Hostiles, le 04/07/2023 14:42
"Nennen wir eine Katze eine Katze! Die Schweigeminute in der Nationalversammlung war keine Minute des Schweigens, das war eine Minute der Unterwerfung."
anonyme, le 04/07/2023 14:43
"Die Schweigeminute in der Nationalversammlung. Nennen wir eine Katze eine Katze! Ein minderjähriger Straftäter, fährt ohne Fahrerlaubnis einen unbezahlbaren Sportwagen, den er in Polen geliehen hat (man weiß sehr wohl, was gemeint ist). Ein Polizist wegen vorsätzlichen Mordes inhaftiert.
Die Politiker der Linken, die offen zu Plünderungen ermutigen, das Zerbrechen und die Beschädigung von Besitz, der die Republik repräsentiert. Der Angriff auf die Familie des Repräsentanten der Republik, im Osten der Republik, usw. usw. usw., das ist schockierend, sehr schockierend. Also, herkommen und die Franzosen fragen, ob sie über diese Sammlung schockiert sind, das heißt tatsächlich, abgehoben zu sein von der alltäglichen Wirklichkeit des Landes."
Roulette, le 04/07/2023 14:50
"Schockiert zu sehen, wie ein Polizist aus Feigheit zum Fraße vorgeworfen wird."
angal, le 04/07/2023 14:58
"Es ist schockierend, daß eine solche Sammlung geschaffen worden ist von einer Persönlichkeit, die politisch der extremen Rechten zugerechnet wird, deren Willen ganz offensichtlich ist, Zwietracht zu säen. Die Angelegenheit ist noch nicht einmal vor Gericht!!!"
Sans-dents, le 04/07/2023 à 16:32
"Das Bestehen dieser Sammlung versucht ein Gegengewicht zu bilden zu der - ungehörigen - zugunsten des mehrfach Vorbestraften.
Die Verkehrung der Werte, die wir miterleben, geht bis zum Abhalten einer Schweigeminute in der Nationalversammlung für den Straftäter."
Cagnotte: la famille de Nahel porte plainte contre Jean Messiha pour escroquerie en bande organisée. Vidéo 1:14', BFMTV, 5 juillet 2023
Azouz Begag, Midi Libre, 5 juillet 2023 : "Cette fois c'est complètement déconnecté de l'islam."
Dieses Mal ist das vollständig getrennt vom Islam.
An der Université Lyon 2 promovierte [Azouz] Begag 1984 in Wirtschaftswissenschaften mit der Arbeit »L’Immigré et sa ville« (Ü: Der Immigrant und seine Stadt), in welcher er sich soziologischen Studien zur Mobilität und Identität von Einwanderern widmete. 1988 übernahm er eine Gastprofessur an der Cornell University im US-Bundestaat New York.
"Filmschauspieler, einschließlich Merci Docteur Rey (spielt sich selbst), 2002, und Les Diables, 2002, 'die Teufel'." Verdienstorden, Ehrenlegion, das ganze Programm.
Update, vom 10. Juli 2023
"Städtische Meutereien von 2005: Diese unerträglichen Tatsachen, die man nicht sehen wollte"
Émeutes urbaines de 2005: ces faits accablants qu'on n’a pas voulu voir
Par Guillaume Perrault, Le Figaro 8/9 juillet 2023
In seinem langen Artikel - im Internet ist er noch länger als in der Zeitung, vom 10. Juli 2023, berichtet Guillaume Perrault grundsätzlich nichts anderes, sondern nur detaillierter, als ich im obigen Artikel.
Da fragt man doch: Wer, bitte, ist "man"?
Auf meinem Blog
Zweitfrau? In Frankreich problemlos vier!
Frankreich. Einbürgerung und legale Polygamie. Mode d'emploi. Ein Artikel vom 11. Juni 2010
Tariq Ramadan, "verunglimpft wie ein muslimischer Jude"
Tariq Ramadan und ATTAC vereint im Kampf
ATTAC - At-Taqqiya - Attacke. Ein Artikel vom 24. November 2003