29. Oktober 2024

Sexuelle Belästigung - le harcèlement sexuel

In eigener Sache. Ich bin lange im Ruhestand. Im Laufe meines Lebens habe ich viele Dinge erlebt, die denen ähneln, die heute Aufsehen erregen. Dazu gehört auch sexuelle Belästigung durch berühmte, meist umstrittene Männer wie Donald Trump oder Gérard Dépardieu. Von Jeffrey Epstein und seiner schwunghaften Kuppelei junger Mädchen mit reichen Männern nicht zu reden.

pro domo. Je suis à la retraite depuis longtemps. Au cours de ma vie, j'ai vécu beaucoup de choses semblables à celles décrites de manière sensationnelle aujourd'hui. Cela inclut également le harcèlement sexuel de la part d’hommes célèbres, pour la plupart controversés, comme Donald Trump ou Gérard Dépardieu. Sans parler de Jeffrey Epstein et de son proxénétisme des jeunes filles avec des hommes riches. 

25. Oktober 2024

Israel. Staatspräsident Emmanuel Macron spielt sich auf

Moody's: "Der Regierung droht erneut eine Herabstufung"
Moody’s : le gouvernement une nouvelle fois sous la menace d’une dégradation
Par Anne de Guigné, Le Figaro, 24 octobre 2024

So blöd kann Emmanuel Macron gar nicht gucken, wie es Frankreich heuer politisch, wirtschaftlich und finanziell geht. Trotzdem will er 100 nicht vorhandene Millionen Euro in den Libanon überweisen, um die "Barbarei" des Benjamin Netanyahu ein wenig zu mildern. Dazu  gab's gestern ein weiteres seiner zahllosen großen Theater, eine eilig von ihm zusammengerufene internationale Konferenz für humanitäre Hilfe. 70 Delegationen und 15 internationale Organisationen haben sich einmal mehr Paris angeschaut, der eine oder andere war sicher auch in Notre-Dame, bevor es 5€ Eintritt kostet.

23. Oktober 2024

Israel zwischen US-Präsidentschaftswahlen und geopolitischem Gleichgewicht

Gilles Kepel: 
«Entre l’élection américaine et le chantage pétrolier iranien, la guerre suspendue de Netanyahou»
„Netanjahus zwischen den amerikanischen Wahlen und der iranischen Ölerpressung 
aufgespannter Krieg“

Von Anfang ist klar, daß die USA beim 10/7 ihre Hand im Spiel haben. Heute liest man im Figaro eine ganze Seite von Prof. Dr. Gilles Kepel*, eines Orientalisten der alten Schule, auf dem Niveau von Prof. Dr. Tilman Nagel und Dr. Hans-Peter Raddatz

Update, vom 24. Oktober 2024
Exklusives Interview von Benjamin Netanyahu mit dem Fernsehsender CNews
Emmanuel Macron: Benjamin Netanyahu sät im Nahen Osten Barbarei.

18. Oktober 2024

Palästina. Zweistaatenlösung


„‘Er behauptete überhaupt nicht, daß seine Bekehrung spiritueller Natur war,‘ sondern daß es sich um eine lange überlegte Entscheidung handelte, die als Reaktion auf seine 'Distanzierung von britischen Idealen' entstand.“ Wie der Sohn, so vor ihm sein Vater!

Harry St John Bridger Philby (1885-1960) spielt eine wichtige Rolle beim Zusammenbruch des Hejazi-Königreichs. Khalid Abdullah Krairi betrachtet in seiner Dissertation, vom Oktober 2016, Philbys Beitrag zur amerikanischen Anerkennung Saudi-Arabiens und die Methoden, derer er sich zu ihrer Sicherung bedient. Ein Stichwort zum Weiterforschen: 91 Jahre Operationen der ARAMCO

17. Oktober 2024

Israels Existenz steht auf dem Spiel

Auszug aus dem Artikel Die Welt ohne Zionismus, vom 16. Juli 2006, erweitert und Links aktualisiert

 „Die überwältigende Mehrheit der jordanischen Staatsbürger ist palästinensischer Herkunft, obwohl Palästinenser ohne jordanische Staatsbürgerschaft mehr als 5 Prozent der Bevölkerung ausmachen.“


Das hört man von keinem europäischen Politiker, liest es in keinem der europäischen Mainstream Medien, die sich nicht einkriegen im Mitleid für den friedfertigen Libanon und die unschuldigen Opfer israelischer Kriegshandlungen: Israels Existenz steht auf dem Spiel und das nicht erst jetzt, sondern seit dem Tag der UN-Resolution Nr. 181, vom 29. November 1947, zur Teilung der 23% Restpalästinas in einen jüdischen und einen arabischen Staat. Die restlichen 77% heißen Jordanien.

16. Oktober 2024

Europäer positionieren sich gegen Israel

 Artikel vom 24. Juli 2006

Nicht nur die Lieblingsseite der französischen antisemitischen und anti-israelischen Linken Bellaciao, Motto: "Rebellieren ist richtig, Ungehorsam ist eine Pflicht, Handeln ist notwendig!", sondern ganz Frankreich, angeführt von seinem Präsidenten Jacques Chirac und sekundiert von den Regierungsmitgliedern Dominique Galouzeau de Villepin und Philippe Douste-Blazy dokumentieren täglich ihre volle Unterstützung für den Libanon und seine unschuldige Bevölkerung, die nichts dazu kann, daß die vom Iran und Syrien unterstützte und finanzierte Hezbollah vom Süden des Landes und vom Süden Beiruts aus ihren Kampf gegen Israel, die Juden und für die Ausweitung des schiitischen Islam und der Macht des Iran in der Region führt. "Für einen bedingungslosen Waffenstillstand!" wiederholt sich der französische Außenminister. Solche Sprüche mögen seiner Naivität in außenpolitischen Angelegenheiten geschuldet sein, nicht naiv ist es jedoch von Jacques Chirac, einen solchen Partei-Apparatschik zum Außenminister zu machen, sondern das hat Methode.

14. Oktober 2024

UNIFIL-Truppen paktieren mit Hezbollah-Terroristen

 Artikel vom 27. Juli 2006

Statt 2 500 gibt es demnächst 15 000 Truppen von der Sorte UNIFIL [heute sind es 10 000, "unerläßlich, die Aktionen der IDF zu überwachen", sic], die in ihrem Press Release aus Naqura, vom 16. August 2006, außer Feuerwechsel zwischen Israelis und der Hezbollah sowie Vergehen der Israelis gegen den Waffenstillstand nichts Ungewöhnliches feststellt: vier tote Hezbollah-Kämpfer, einen israelischen Tank, der von israelischem Gebiet in den Libanon schießt, und ein israelisches Flugzeug, das am 15. August den libanesischen Luftraum verletzt. Die Hezbollah reagiert nicht darauf.

UNIFIL ermöglicht es der Hezbollah, dem Terror-Stellvertreter des iranischen Regimes, unter seiner Aufsicht eines der weltweit größten Arsenale tödlicher Raketen aufzubauen.

13. Oktober 2024

Maalot-Tarshiha im Norden Israels

Artikel, vom 28. September 2007, teilweise aktualisiert Vielleicht demnächst mehr! 


Im Juli 2004 habe ich anläßlich eines Besuches des Bürgermeisters von Maalot-Tarshiha Shlomo Buhbut, bei Jean-Paul Alduy, dem Bürgermeister von Perpignan, über die Partnerstadt Perpignans in Israel berichtet. (1)

Maalot-Tarshiha - israelische Partnerstadt von Perpignan
Artikel vom 21. Juli 2004, ergänzt 19. November 2004, ergänzt und aktualisiert, 13. Oktober 2024

Maalot-Tarshiha - israelische Partnerstadt von Perpignan

Artikel vom 21. Juli 2004, ergänzt 19. November 2004, ergänzt und aktualisiert, 13. Oktober 2024

Aus Anlaß des banalen Todes des größten palästinensischen Terroristen und Mörders, am 11. November 2004, füge ich, die ich in Perpignan, der Partnerstadt von Maalot-Tarshiha wohne, zu Ehre und Andenken an dessen Opfer diese Ergänzung von Jeff Jacoby an:

Arafat the monster. By Jeff Jacoby, 
The Boston Globe, November 11, 2004

Vielleicht war sein bemerkenswertester Beitrag zum politischen Terror die Einführung von Krieg gegen Kinder. An einem schwarzen Tag im Mai 1974 drangen drei PLO-Terroristen vom Libanon aus in die nördliche israelische Stadt Maalot ein. Sie ermordeten ein Elternpaar und ein Kind, die sie zu Hause antrafen, dann besetzten sie eine Schule des Ortes, nahmen mehr als 100 Jungen und Mädchen als Geiseln und drohten, sie zu ermorden, wenn nicht eine Anzahl von gefangenen Terroristen freigelassen würde. Als israelisches Militär einen Rettungsversuch unternahm, zündeten die Terroristen Handgranaten und eröffneten das Feuer auf die Schüler. Als der Horror endete, waren 25 Menschen tot, 21 von ihnen waren Kinder.

Dreißig Jahre später spricht niemand mehr von Maalot. Die toten Kinder sind vergessen. Jeder kennt Arafats Namen, aber wer ruft jemals die Namen seiner Opfer in die Erinnerung zurück?

So laßt sie uns zurückrufen: Ilana Turgeman. Rachel Aputa. Yocheved Mazoz. Sarah Ben-Shim´on. Yona Sabag. Yafa Cohen. Shoshana Cohen. Michal Sitrok. Malka Amrosy. Aviva Saada. Yocheved Diyi. Yaakov Levi. Yaakov Kabla. Rina Cohen. Ilana Ne´eman. Sarah Madar. Tamar Dahan. Sarah Soper. Lili Morad. David Madar. Yehudit Madar. Die 21 toten Kinder von Maalot - 21 der Tausenden, die durch Arafats Befehl starben.

12. Oktober 2024

Apion erfindet den jüdischen Ritualmord

Eine aktualisierte Dokumentation, vom 23.Januar 2010

Flavius Josephus: Gegen Apion


8. Er [Apion (20/30 v.d.Z. - 45/48 d.Z.)] bringt auch noch eine andere für uns äusserst beleidigende Fabel vor, welche zugleich die Griechen angeht. Es dürfte genügen, hierüber zu bemerken: Leute, die von religiösen Dingen reden wollen, sollten doch wissen, dass es weit grössere Unreinheit verrät, wenn man Priestern frevelhafte Handlungen andichtet, als wenn man durch einen Tempel wie auf einem gemeinen Wege geht. Jenen Lügnern aber lag mehr daran, einen gottesräuberischen König in Schutz zu nehmen, als über uns und den Tempel wahrheitsgemäss und geziemend zu berichten.

Flavius Josephus: Über das hohe Alter des jüdischen Volkes

 Eine aktualisierte Dokumentation, vom 17./21. Januar 2010


7. Oktober 2024

7. Oktober ... ein Jahr danach

Against all odds, Israel rises to meet a seven-front challenge.
Wir haben uns von einem grausamen und massiven Angriff erholt 
und gegen überwältigende Widerstände gekämpft, um das Wunder wiederherzustellen, 
das war, ist und sein wird: der Staat Israel

Allen Widrigkeiten zum Trotz gelingt es Israel, sich einer Sieben-Fronten-Herausforderung zu stellen.

Auf meinem Blog

4. Oktober 2024

Ein Abend im Singapur der 80er Jahre

Hong Kong, Shanghai, Singapur. Von diesen drei Städten liebe ich Hong Kong am meisten, vielleicht, weil ich da nicht wie in Shanghai dienstlich unterwegs bin und arbeiten muß, sondern einen Zwischenstopp einlege. In Taipeh bin ich nie gewesen und in Singapur ebenfalls im Zwischenstopp. 

In Asien wohne ich während meiner oft wochenlangen Aufenthalte in guten Hotels der Mittelklasse, wo ich aber selten zu Abend esse, zu teuer und zu touristisch. 

Singapur ist eine Art chemisch gereinigtes Hong Kong und blitzblank; darum steht es bei mir erst an dritter Stelle. An jeder Straßenecke hängen Schilder, daß fürs Wegwerfen einer Zigarettenkippe 500 S$ Strafe fällig sind. 

2. Oktober 2024

Rosch ha-Schana: neues Jahr, neues Glück

Die Welt ohne Zionismus. Artikel, vom 16. Juli 2006

Mindestens acht Tote, die von der Hezbollah ins Visier genommen wurden
Au moins huit morts à Haifa prise pour cible par le Hezbollah. Par Ilan Rosenberg (Reuters),

In einem sorgfältig vorbereiteten nicht provozierten Angriff dringen 17 Tage nach der Entführung, vom 25. Juni, in Gaza, des Korporals Gilad Shalit, eines französischen Staatbürgers doppelter Staatsbürgerschaft, Terroristen der Hezbollah am Morgen des 12. Juli in Israel ein und beschießen an der Westgrenze, nahe Zarit, israelische Militärpatrouillen mit Anti-Tank-Raketen, wobei drei israelische Soldaten getötet und zwei entführt werden. Vier weitere Soldaten werden getötet, als sie die entführten Soldaten suchen und dabei auf eine Mine fahren. Als unter schwerem Feuer der Hezbollah israelisches Militär in den Libanon eindringt, um die toten Soldaten zu bergen, wird ein weiterer Soldat im Schußwechsel mit der Hezbollah getötet.