Slogan der Regierungspartei Parti Socialiste
By Lawrence A. Franklin,
Die Ordner, berichtet L'Indépendant, seien gestellt worden von CGT, NPA, Parti de Gauche und PCF, der kommunistischen Gewerkschaft, der Neuen antikapitalistischen Partei, der Linkspartei und der Kommunistischen Partei Frankreichs, sowie zusätzlich von 1000 Polizisten in Zivil und in Uniform.
Israël assassin ! Hollande démission ! Boycott Israël !
Israel Mörder! Hollande Rücktritt! Boykott Israel! Unter diesen Slogans demonstrieren hochrangige Funktionäre des Parti Socialiste (PS) und der in der Regierung wirkenden Grünen/Umweltpartei, darunter PS-Abgeordnete der Nationalversammlung. Mehr als 30 Funktionäre der Regierungspartei PS, nicht wenige von ihnen mit arabischen Namen, rufen zur Demonstration auf. Der Figaro veröffentlicht die komplette Liste.
Weil alles so erfolgreich und friedlich verlaufen ist, soll es am Samstag, 26. Juli 2014, mit den nächsten Demonstrationen weitergehen. In ganz Frankreich ein einziger Kampf gegen Israel!
Die Demonstration von gestern macht dreierlei deutlich:
- PS-Abgeordnete der Nationalversammlung demonstrieren gegen ihren eigenen Staatspräsidenten.
- Nicht allein die Staatsgewalt, sondern linksradikale Gruppen im Einvernehmen mit Islamvereinigungen sichern in Frankreich die Ordnung.
- Die während und nach Demonstrationen angeblich spontan und durch Einzeltäter unter den Rufen Allahu Akhbar verübten Terroranschläge auf Juden und ihre Synagogen, auf Autos und Vitrinen sind mitnichten spontan.
Im November 2005 ziehen junge Muslime randalierend durch die Vorstädte mit dem Ruf "Allah Houakbar !" Es sind nicht allein wildgewordene Jugendliche, die ihrem Frust Luft machen, sondern es handelt sich um gelenkte Aktionen, die man als Vorstadt-Intifada bezeichnen könnte. So betont Stéphane Juffa, von der israelischen Metula News Agency, die Ähnlichkeit zu den Krawallen in Israel und den besetzten Gebieten.
Vom 17. Oktober 2005, während des Ramadan, der Veröffentlichung der zwei Wochen vorher in Jyllands Posten erschienenen Mohammed-Karikaturen in der ägyptischen Zeitschrift Al-Fager (die Morgenröte), bis zum Februar 2006 dauert es, den spontanen Protest zu organisieren, den Tariq Ramadan durch eine Reise nach Kopenhagen, zu seinen Glaubensbrüdern, im Oktober 2005, als kontraproduktiv für die Islamisierung Europas zu verhindern sucht.
In England, wo keines der Medien wagt, die Karikaturen zu drucken, wütet der Glaubenskrieg am schlimmsten in Europa, besonders in London, am 3. Februar 2006, dem "Tag des Zorns". Die britische Polizei schützt die wüst mit Mord und Holocaust drohenden Fundamentalisten in ihrer Raserei und demonstriert somit die Kapitulation vor den Muslimen und den von ihnen vorgegebenen Regeln: Glaubenskrieg im Namen Allahs heißt das Video-Dokument über den Protest.
Das funktioniert in Paris, am 23. Juli 2014, besser, da arbeiten die linksradikalen Parteien und Organisationen und die Polizei Hand in Hand mit den Islamvereinigungen. Gemeinsam gegen Israel!