31. Januar 2012

Stéphane Hessel. Die Journalisten Frankreichs sind ein Lügenpack!

Photo : Mehdi Fedouach, AFP

Bingo! Die Lügen hören nimmer auf. Und nun sage bitte keiner, sie hätten doch alle nur von der staatshörigen AFP abgeschrieben!

Es ist der Abgeordnete des Europaparlaments Daniel Cohn-Bendit, der die Lobrede hielt auf Stéphane Hessel, der teilgenommen hat an der Erarbeitung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte. C'est l'eurodéputé Daniel Cohn-Bendit qui a fait l’éloge de Stéphane Hessel, qui a participé à la rédaction de la Déclaration universelle des droits de l'homme. Die AFP-Meldung liest man am selben Abend und am Folgetag in der Libération, im Parisien, auf der Website von France24, auf Terrafemina, auf der Website von France Telecom, in L'Express. Google.fr bietet 40 600 Links zu der Lüge.

29. Januar 2012

Alain Vanzo : Romance de Nadir

Je crois entendre encore,
Caché sous les palmiers,
Sa voix tendre et sonore
Comme un chant de ramier
Ô nuit enchanteresse !
Divin ravissement !
Ô souvenir charmant !
Folle ivresse ! Doux rêve !

28. Januar 2012

Frankreich. Bankrotterklärung der Justiz und der Behörden


Sterben für ein Dutzend Seeigel? Das wäre bescheuert, meint Thierry Bachelay und zwar im konkreten Sinn, nicht wie ich, die bei der Fischhändlerin Mireille, in der Rue Paratilla von Perpignan (Vidéo 0:47) haucht: Ich könnte sterben für ein Dutzend Seeigel.

Was ist geschehen? Laure Moysset schildert es in unserer Provinzzeitung L'Indépendant: Ce serait con de mourir pour une douzaine d'oursins.

26. Januar 2012

Chief Rabbi Message for Holocaust Memorial Day 2012

The Chief Rabbi Lord Jonathan Sacks has recorded a short message to commemorate Holocaust Memorial Day, which takes place on Friday 27th January, the day that marks sixty-seven years since the liberation of Auschwitz-Birkenau. This video was shown as part of the Holocaust Memorial Day Trust’s commemorative event in central London on Thursday 26th January.

Bundespräsident. Dieser Ort ist judenfrei

Tausende durften sich in Preußen niederlassen: ob in Salzburg oder Sachsen geboren, ob Hugenotten, Katholiken oder Muslime. Auch wenn diese Offenheit beim älteren Friedrich vor allem wirtschaftspolitische Motive hatte, bleibt sie doch untrennbar mit seinem wertvollsten Satz aus jungen Jahren verbunden: Jeder sollte in Preußen „nach seiner Fasson selig werden“.

25. Januar 2012

Peter Sloterdijk prämiert den alten Lügenbaron Stéphane Hessel

Die Provinzzeitung L'Indépendant meldet, am 25, Januar 2012, auf Seite 12 (nicht online) : Hessel lauréat du Prix Mychkine. Dazu gibt's ein Foto des rüstigen Aktivisten: "Stéphane Hessel bekommt für sein Gesamtwerk den ersten Preis Mychkine, der bestimmt ist, Autoren zu belohnen, die sich ausgezeichnet haben durch ihre vorbildlichen Beiträge zur Schaffung eines Klimas der Großzügigkeit. Dieser Kulturpreis wird dem ehemaligen Widerstandskämpfer und Diplomaten von 94 Jahren überreicht, dem Verfasser des Bestsellers Empört Euch!, übersetzt in 30 Sprachen."

Die Leser dürfen froh sein, daß die Lüge vom Mitverfasser der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte nicht wie vom belgischen Sender RTBF kolportiert, daß er nicht wieder wie in der FAZ zum Juden gemacht und daß sein 14-seitiges Pamphlet nicht Buch, sondern Best-Seller genannt wird. Wen es interessiert, welche Ausmaße Hochstapelei und Heuchelei des Stéphane Hessel, seiner Herausgeber, Anhänger sowie Beweihräucherer in französischen und deutschen Massenmedien erreichen, der schaue bitte auf meine alte Website und mein neues Blog. Dort bitte "Stéphane Hessel" in die Suchfunktion eingeben.

24. Januar 2012

Islamismus ist Bimsstein

Liebe Freunde!

Wißt Ihr, was Islamismus ist? Experten wie Ayatollah Ruhollah Khomeini, Mahmud Ahmadinejad, Michael Kiefer, Wolfgang Benz, Juliane Wetzel, Olaf Farschid, Armin Pfahl-Traughber, Guido Steinberg, Gudrun Krämer, Sabine Damir-Geilsdorf - in der Reihenfolge ihres Auftretens in den ersten zwei Seiten zum Thema "Antisemitismus im Islamismus" des neuesten Antisemitismusberichts Drucksache 17/7700, Seiten 40f. - erklären es dem Deutschen Bundestag und der staunenden Bevölkerung, allen voran den Muslimen selbst. Sie hätten es nicht gewußt. Sie lernen von ihrem Lider Recep Tayyip Erdogan: Islam ist Islam. Für ihn sowie für alle ernstzunehmenden Islamwissenschaftler gibt es weder moderaten Islam noch Islamismus.

Diese Experten, die ihr Geld nicht wert sind, definieren Islamismus so: Islamismus ist "eine politische Ideologie, wie sie einschlägige islamistische Organisationen oder Staaten verkörpern."

 Und Seife ist, wenn man keine hat, nimmt man Bimsstein.

Armes Deutschland! Es schafft sich täglich weiter ab!


Blök!
Euer Schaf
Unterworfener des Ovismus

23. Januar 2012

Peter Longerich: Heinrich Himmler. Biographie. Kritik einer Rezension

Linke Wissenschaftler erkennt man immer sofort. Ich behaupte ungeschützt, daß Privatdozent Dr. Frank Bajohr, von der Forschungsstelle Zeitgeschichte in Hamburg, ein solcher ist. Linke Wissenschaftler zeichnen sich aus durch die Geringschätzung der Möglichkeiten des Individuums, die Überhöhung der Rolle des Kollektivs und die von Jean-Jacques Rousseau entlehnte Fehleinschätzung der guten Natur und der bösen Gesellschaft. Ich kenne es aus eigener Erfahrung; ich war viele Jahre links.

Frank Bajohr demonstriert all das in seiner Rezension Heinrich Himmlers Weg zum Massenmörder, vom 3. Oktober 2008. Wie auf  Adolf Eichmann trifft auch auf Heinrich Himmler "das vielzitierte Wort von der 'Banalität des Bösen'" nicht zu, im Gegenteil, von Banalität kann keine Rede sein.

21. Januar 2012

Tübingen

Foto: epd-bild/Gerhard Bäuerle
Die jungen Muslime sollen zu Schlüsselfiguren der Integration werden.

Deutschland? Schafft es ab!

Sehr geehrte Damen/Herren der Berlin Biennale,

Die Meldung über Ihre geplante Aktion ist bis nach Frankreich gedrungen. Mit wem ich ehemalige Berlinerin hier darüber spreche, alle sind begeistert, daß Sie die guten Taten der Nationalsozialisten in moderner Form wiederholen wollen.

Haut weg, den Scheiß! Mißliebige Bücher, Zeitungen, alles muß weg!

Und dann organisieren Sie bitte das nächste Event, in dem Sie eine kleine Verfolgung politisch unliebsamer Menschen installieren! Ich kann Ihnen einen Tip geben. Leider haben seinerzeit die Errichter des Stelenfeldes nicht auf mich gehört, aber Sie scheinen lernfähig zu sein!


Mahnmal oder: "Hier ist der Ort!" Ein ultimativer Vorschlag, vom Juni 2001

Ein gutes Gelingen der Sarrazin-Installation!
Dr. Gudrun Eussner, Perpignan

20. Januar 2012

Frankreich. Der Parti Socialiste auf dem Weg in den Faschismus

Von der Seite 4 des Figaro lacht einem das lange entbehrte Gesicht des Stéphane Hessel zu. In einer vom Nouvel Observateur im Rahmen der "Tage von Nantes" organisierten Debatte mit dem Präsidentschaftskandidaten des Parti Socialiste (PS) François Hollande wird der alte Lügenbaron aufgeboten, dem Widersacher Jean-Luc Mélenchon, dem sozialistischen Senator bis 2008 und nunmehr Kandidaten des Front de gauche, der Linksfront, Stimmen abzujagen. Stéphane Hessel, dessen 14-seitiges Pamphlet "Indignez-vous !" (die übrigen 18 Seiten sind Beweihräucherung und Beiwerk) von den Journalisten Nicolas Barotte und François-Xavier Bourmaud zum Buch hochstilisiert wird, dieser immer im Dienst des Quai d'Orsay und seiner politique arabisante tätige Diplomat, schlägt sich nicht, wie von manchem sich empörenden Linken als selbstverständlich angenommen, auf die Seite links vom PS, zu den Grünen/Ökolos, der Linksfront oder gar den Kommunisten, sondern nachdem er sich in den Vorwahlen für Martine Aubry stark gemacht hat, dient er nun dem gekürten Erfinder der Holländischen Soße.

16. Januar 2012

Bundespräsident im Einsatz für Deutschland


  • Am Mittwoch isst Wulff mit dem Präsidenten der Palästinensischen Behörde, Mahmoud Abbas, zu Mittag.
  • Für den Donnerstag sind bislang noch keine Termine im Kalender des Bundespräsidenten eingetragen.
  • Am Freitag hält Wulff eine Ansprache anlässlich des 70. Jahrestages der Wannsee-Konferenz vom 20. Januar 1942.

Am Donnerstag, da hat er also noch nichts vor. Wie wäre es mit einem Vortrag vor Neuköllner Schülern zum Thema Judenverfolgung gestern und heute - eine Tradition.

14. Januar 2012

Deutsche Massenmedien, ab, auf den Altpapierhaufen der Geschichte!


SPIEGEL, STERN, und was sonst noch an Printmedien auf dem Markt ist, verlieren deutlich an Lesern, weil Tatsachen ihrer Wahrheit nichts mehr anhaben können, weil sie inzwischen immun sind gegen die Welt, wirklichkeitsresistent. Sie bilden sich ein, Deutungshoheit zu besitzen, stattdessen befinden sie sich in den Niederungen der Bedeutungslosigkeit und kriegen keinen mehr hoch.

Frankreich. Der Parti Socialiste, das totalitäre System

Der ehemalige Kandidat des Parti Socialiste (PS) in den Präsidentschaftsvorwahlen Arnaud Montebourg, Präsident des Generalrats von Saône-et-Loire, ist immer für Provokationen gut. In meinem Archiv [im Orkus, nicht mehr online] findet man reichlich über ihn, meist kommt er nicht gut weg. Nun macht er wieder von sich reden. Es geht um das Abkommen, das der Parti Socialiste mit Europe Ecologie / Les Verts, den Europäischen Umweltschützern / den Grünen, zu den Wahlen zur Nationalversammlung geschlossen hat, es verfehle das Ziel. Dringlich sei die Beendigung der Abhängigkeit vom Erdöl und nicht die von der Atomenergie. Er sei nicht "solidarisch" mit dem Abkommen, und schlimmer, auch der Parti Socialiste werde es nicht sein. "Wir werden das nicht durchführen," plaudert er einem Journalisten des RTL gegenüber aus.

13. Januar 2012

Germany Attempts to Silence Criticism of Islam

Leiter des VS Hamburg Manfred Murck

German authorities have officially confirmed that they are monitoring German-language Internet websites that are critical of Muslim immigration and the Islamization of Europe.


According to Manfred Murck, director of the Hamburg branch of the German domestic intelligence agency, the Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV), his organization is studying whether German citizens who criticize Muslims and Islam on the Internet are fomenting hate and are thus criminally guilty of "breaching" the German constitution.

12. Januar 2012

Bundespräsident. BILD für seinen weiteren Verbleib im Amt

Die Kampagne der BILD gegen Christian Wulff hat viel gemein mit derjenigen des Figaro für Barack Obama in dessen Wahlkampf 2008. Beide Medien und ihre Macher haben nichts gegen oder für ihre Protagonisten, gegen oder für deren Aktivitäten und Lebenswandel, die berühren ihre Interessen nicht, sondern sie sehen einzig und allein auf die Auflagensteigerung. Deshalb ist es im Interesse der BILD, daß Christian Wulff noch eine Weile im Amt bleibt, daß er scheibchenweise zerlegt wird.


Wer danach noch Fragen hat, ist blöd oder bösartig oder beides! 👿

10. Januar 2012

Tobin-Steuer / Finanztransaktionssteuer

Philipp Rösler weiß, was auch Angela Merkel weiß, aber genau wie Nicolas Sarkozy aus billigstem Opportunismus nicht sagt: Eine solche Steuer ist nicht machbar. Frankreichs Nationalversammlung hat bereits am 13. Dezember 2001 unter der Regierung Jacques Chirac/Lionel Jospin dafür gestimmt, sie aber niemals eingeführt. Alles, was da draufgeschlagen wird, bezahlen die Bankkunden, vor allem die kleinen, ich beispielsweise. Das Kapital wird abwandern in Länder, die eine solche Steuer nicht eingeführt haben, nach Indien und China sowie in Offshore Tax Havens, in Steuerparadiese.

Die großen Kunden finden immer (!) eine Möglichkeit, diese Steuer zu umgehen. Das habe ich in jahrelanger Arbeit mit asiatischen Entwicklungsbankern gelernt, mit Indern und Chinesen, und die waren fortschrittlich, man konnte sie nach unseren Kriterien als links bezeichnen. Experten werden aber nicht gefragt, wenn Ideologen und machtgeile Politiker_Innen entscheiden. Gegen die Wahrheit sind Tatsachen machtlos.

Schafsangelegenheiten

Liebe Freunde!

Heute blöke ich schüchtern: "Herrin, warum bloggst du kaum noch?"
Sie: "Ich habe wenig Zeit, ich bin an meinem Leben!"
Ich: "Ach so, ich dachte schon, dir ging' es gut!"

Blök!
Euer Schaf
vernachlässigt

6. Januar 2012

Bundespräsident. Meine Herrin hat fertig

Liebe Freunde!

Seit einiger Zeit ereifert sich meine Herrin über die Gebärde, Gebahrung? das Gebalge? des Christian Wulff (Foto mit dem Emir) und seiner Verfolger. Mit Staunen sieht sie sich auf der Seite derjenigen MSM, die sonst immer ihr Angriffsziel sind, sie attestiert der BILD jenseits ihrer jahrelangen Erfahrungen anständiges Verhalten. Sie entdeckt auch den Focus als ernstzunehmendes MSM. Der Focus bietet eine Abstimmung von 90,4 Prozent der Internauten, die für einen Rücktritt des Bundespräsidenten sind. Wie staunt sie, zwei Tage später unter demselben Link diese Mitteilung zu finden: Trend 0. Abstimmen. Mit einiger Mühe findet man das Ergebnis wieder: Überwältigende Mehrheit wünscht Wulffs Rücktritt. An der Umfrage haben sich 94 490 Focus-Online-Leser beteiligt.

5. Januar 2012

Bundespräsident. Des Sonntags, wenn man Unruh' hat, truderidera

Am Sonntag, den 11. Dezember 2011, ist was los! As-salâmu alaykum, wenn'se vorbeikumm', könn'se ma' rei'kumm! Wer, wo und wann?

Der Hauptredner Christian Wulff zwischen 11:00 und 13:00 Uhr UTC/GMT + 3 oder 9:00 und 11:00 Uhr MEZ, auf dem Vierten Forum der Allianz der Zivilisationen. Dort bekennt er sich den muslimischen Teilnehmern gegenüber als Dhimmi, in dem er Deutschland dem Islam öffnet: "Sehr geehrte Damen und Herren, in meiner Heimat werbe ich für die Anerkennung des Islam, weil er inzwischen zu unserem Land dazugehört - das haben längst nicht alle akzeptiert. Und in muslimisch geprägten Ländern rufe ich dazu auf, Christen und anderen religiösen Minderheiten Schutz und freie Entfaltung zu geben. Staat und Kirche müssen getrennt sein." Der Nachsatz mit den Christen geht im Beifall unter, den akzeptieren nicht nur nicht alle Muslime, sondern korankonform keiner von ihnen.

4. Januar 2012

Bundespräsident. Deutschland hat fertig!

Meine 50-minütige Lieblingssendung Sturm der Liebe wird dreimal untertitelt damit, daß der Bundespräsident um 20:15 Uhr Ulrich Deppendorf, ARD, und Bettina Schausten, ZDF, ein gemeinsames Interview gebe, und daß er nicht zurücktrete. In den 16-Uhr-Nachrichten der Tagesschau werden erste Ausschnitte für 18:25 Uhr angekündigt.

3. Januar 2012

Syrien. Hilfe des Brookings Doha Center für den radikalen Islam


Der Figaro kostet nunmehr 10 Centimes mehr, mein Kaffeehausbesitzer muß ab sofort in der Woche täglich 1,50€ hinblättern, die vente forcée, am Wochenende, bekommen die Leser weiterhin für 4,50€, wie der Figaro gnädig anmerkt. Dafür liefert das Blatt immer Überraschungen, oft üble, selten gute, letztere beispielsweise, wenn Georges Malbrunot und Pierre Prier die Feder führen. Auf den hinteren Seiten tummeln sich hin&wieder Experten vom Project Syndicate, wie Shlomo Ben Ami, Joschka Fischer oder Ian Buruma, die weisen Sätze des Ivan Rioufol gibt's nur freitags, aber auch nicht immer. Heute überbietet sich der Figaro mit einer Analyse der Lage in Syrien: Repenser le rôle de la Russie en Syrie. Die Rolle Rußlands in Syrien neu durchdenken, ohne daß der Autor Salman Shaikh einmal die Begriffe Islam, Muslimbrüder, Schiiten, Sunniten, Iran auch nur erwähnt, ohne daß er die "demokratische Alternative" definiert. Das ist große Kunst!

1. Januar 2012

Neujahrskonzert 2012 der Wiener Philharmoniker


Das beste Neujahrskonzert seit 1987, Herbert von Karajan / Kathleen Battle. Wer es versäumt hat im BR oder im ZDF, der hole das wunderbare Programm irgendwie und irgendwo nach, beispielsweise auf 3sat, am Montag, 2. Jänner 2012, 20:15 Uhr. Der Dirigent ist Mariss Jansons.

Allen ein gutes Neues Jahr!
Ein besonderer Gruß geht an meine österreichischen Freunde!