Ayanna Pressley, Ilhan Omar, Alexandria Ocasio-Cortez und Rashida Tlaib
Foto: Erin Scott/ar-Reuters
"Angela Merkel hat am Freitag ihre Solidarität mit den vier demokratischen [weiblichen] Abgeordneten ausländischer Abstammung erklärt, die Donald Trump aufgefordert hatte, "zu sich [in ihre Herkunftsländer] zurückzukehren".
Außer unsrer Lokalzeitung hält es die Börsenzeitung Boursorama, Webauftritt einer Filiale der Société Générale, für angebracht darüber zu berichten, und ergänzt noch aus dem Agenturbericht: "Je m'en démarque résolument et me sens solidaire des femmes (...) agressées", a déclaré la chancelière lors d'une conférence de presse. "'Ich distanziere mich entschieden und fühle mich solidarisch mit den angegriffenen Frauen ...' hat die Kanzlerin während einer Pressekonferenz erklärt."
Trump: If you want to leave America, you can leave America. The White House
"Das hat mir nicht gefallen," äußerte er am Donnerstag: "Sie verabscheuen Amerika, sie verabscheuen Israel, hassen die Juden und sogar ihr eigenes Land." Genau so ist es. Wer die Äußerungen dieser Squad verfolgt, findet nichts anderes. Codepink hält zum Dank für Ilhan Omar einen ganzen Tag lang Wache und sammelt für sie Bekundungen von Liebe und Solidarität.
nehmen stattdessen BDS aufs Korn"
Democrats brush off Rep. Omar's push for Israel boycott, target BDS movement instead.
By Gabriella Muñoz, The Washington Times, July 18, 2019
"Des Rassismus beschuldigt, verschärft Donald Trump absichtlich die Spaltung Amerikas"
Accusé de racisme, Trump exacerbe à dessein les divisions de l’Amérique. Par Philippe Gélie,
Donald Trump hätte seine Anhänger nicht zurückgehalten. Die Demokraten stünden geschlossen hinter den vier Damen. Nur vier republikanische Abgeordnete hätten eine außerordentliche Resolution zur Verurteilung seiner Äußerungen unterschrieben. Die vier Damen hätten "kommunistische" und somit "anti-amerikanische" Ideen, meinte der Präsident. Bernie Sanders, den er bezichtigte, aus den USA Venezuela machen zu wollen, würde er nicht so angreifen. Dessen Eltern wären aus Polen emigrierte Juden. Es klingt, den Vorwurf des Rassismus betreffend, ein wenig vorwurfsvoll.
Die Berater Donald Trumps sähen nach anfänglichem kurzen Entsetzen eine gewisse Genialität in dem Auftritt, berichtet Philippe Gélie. Während Fraktionsführerin Nancy Pelosi alles tue, die vier Aktivistinnen zu Randfiguren zu erklären, mit denen die Demokraten schon selbst ihre Last hätten, müßten sie sich nun mit ihnen solidarisieren.
"Donald Trump: Ich gewinne politischen Kampf mit vier Kongreß-Frauen"
Donald Trump: I'm winning political fight with four congresswomen.
defends Trump's tweets about 'The Squad'. Fox News Video (8:55), 17 July 2019
Die Folgen dieses Auftritts sind für die Demokraten verheerend. Nicht nur, daß die meisten von ihnen den radikalen Ansichten des "Aufgebotes" fern stehen, sondern die Demokraten können die Mädelz nicht mehr für die Dreckarbeit einsetzen, was sie gewiß geplant hatten; denn sonst wären sie nicht ins Repräsentantenhaus gelangt. Die Arbeitsteilung einerseits zwischen moderaten, zur Zusammenarbeit mit moderaten Republikanern bereiten Demokraten, die für 2020 ihnen untreu gewordene Demokraten sowie moderate Republikaner für sich gewinnen wollen, und andererseits den Ideologen um Bernie Sanders, Elizabeth Warren und um die aufstrebenden Vier ist zerstört. Sie sind verbrannt.
Der angebliche Rassist Donald Trump erweist sich als exzellenter Wahlkampfstratege.
„The Squad“: Diese vier Frauen nehmen es mit Donald Trump auf
Foto: J. Scott Applewhite/AP/dpa
Mit solchen Aktivistinnen wie der Squad, die den US-Demokraten ab jetzt nur noch ein Klotz am Bein ist, solidarisiert sich Angela Merkel freiwillig gegen Donald Trump. Nun versteht man besser, warum in Deutschland die terroristische Hezbollah nicht verboten wird. Die Bundeskanzlerin steht auf der Seite von Judenhassern und Israelfeinden.