Artikel vom 27. Juli 2006
Statt 2500 gibt es demnächst 15 000 Truppen von der Sorte UNIFIL [heute sind es 10 000, "unerläßlich, die Aktionen der IDF zu überwachen", sic], die in ihrem Press Release aus Naqura, vom 16. August 2006, außer Feuerwechsel zwischen Israelis und der Hezbollah sowie Vergehen der Israelis gegen den Waffenstillstand nichts Ungewöhnliches feststellt: vier tote Hezbollah-Kämpfer, einen israelischen Tank, der von israelischem Gebiet in den Libanon schießt, und ein israelisches Flugzeug, das am 15. August den libanesischen Luftraum verletzt. Die Hezbollah reagiert nicht darauf.UNIFIL ermöglicht es der Hezbollah, dem Terror-Stellvertreter des iranischen Regimes, unter seiner Aufsicht eines der weltweit größten Arsenale tödlicher Raketen aufzubauen.
Auch die erweiterte UNIFIL-Truppe wird nicht autorisiert sein, die Hezbollah zu entwaffnen, sondern sie wird viel Zeit haben, mit deren nach und nach in den Süden zurückkehrenden Kämpfern in der bekannten Symbiose zu leben. Bereits jetzt strömen sie als angebliche Zivilisten in Scharen wieder in ihre Quartiere im Süden Beiruts und im Süden des Libanon. Die New York Times entdeckt sie soeben und benennt sie als das was sie sind: Hezbollah, "die mit einer Geldflut aus dem ölreichen Iran finanziert werden". Bislang gab es für die New York Times nur Zivilisten im Libanon.
Noch ehe die zusätzlichen UNIFIL-Truppen auch nur einen Fuß auf libanesischen Boden gesetzt haben, wird der Beschuß Israels mit iranischen Raketen in vollem Gange sein.
Kofi Annan ist schockiert
Die UNO ist laut eigener Aussage mit Interimstruppe UNIFIL im Libanon und mit Beobachtertruppe UNTSO im Israel-Syrien-Sektor und im Israel-Ägypten-Sektor unterwegs, Israel in Schach zu halten. Hauptquartier der UNTSO ist Jerusalem; sie unterhält auch Büros in Beirut und Damaskus.
„Frage: Warum trifft sich ein UN-Führer mit einem Terroristenführer? Memo an Kofi: Die Hezbollah ist kein Land und hat keine UN-Mission.“
Die Empörung des UNO-Generalsekretärs [1997 - 2006] Kofi Annan, Spitzname Koofmich Annan, ist groß. Er ist "schockiert" ... über den Tod der Mitglieder der Uno-Militärbeobachter in Libanon. Er forderte Israel auf, "diesen sehr beunruhigenden Zwischenfall umfassend zu untersuchen", schreibt NZZ Online, unter dem Titel "Luftangriff trifft vier UNO-Soldaten, am 26. Juli 2006, und weiter: Einer der Toten ist ein Chinese, bei den anderen Opfern soll es sich nach libanesischen Angaben um einen Österreicher, einen Kanadier und einen Finnen handeln. Warum soll es sich dabei um einen Österreicher, einen Kanadier und einen Finnen handeln? Wieso kann man den Chinesen identifizieren, die drei anderen aber nicht?
Ein Aufschrei geht durch die friedensbewegte europäische Gemeinde, vom Collectif Bellaciao bis zur Regierung des Präsidenten Jacques Chirac. Diese scheinbar so unterschiedlichen politischen Gruppen sind seit dem 12. Juli, dem Tag der Entführung der israelischen Soldaten durch die Terroristen der Hezbollah, kaum noch in ihrer Argumentation Israel betreffend zu unterscheiden. Es wächst zusammen, was zusammengehört.
Die Israelis schrecken vor nichts, vor gar nichts zurück. Mit voller Wucht sei der Posten getroffen worden, erklärt UNIFIL-Sprecher Milos Strugar. Damit lassen es die europäischen Berichterstatter sogar am 27. Juli noch bewenden, wie man den Nachrichten der ARD, um 16 Uhr, und dem ZDF "heute"-Journal, um 19 Uhr, entnehmen kann. Es wird nur kurz angedeutet, daß es im UN-Sicherheitsrat heftige Auseinandersetzungen um den Vorfall gegeben habe. Warum? ARD und ZDF wissen nichts. Man muß wie immer im Internet Quellen suchen, die mehr wissen. Andrew Bolt, von der Herald Sun, empfängt seine Leser, am 27. Juli, 9:22 Uhr australischer Zeit, da ist es bei uns der 26. Juli, am frühen Abend, mit dem Foto einer UNIFIL Station, wo Seite an Seite eine UN-Flagge und eine Hezbollah-Flagge wehen. Matthew vom Blog Fresh Tasty Ideas übernimmt die Information bereits am 26. Juli 2006. "Warum der UN-Posten bombardiert wurde", "Hezbollah-Kämpfer feuern Raketen ab vom UN-Posten." Darum!
Der berüchtigte Jürgen Hanefeld, vom NDR-Rotfunk, liefert, weitab vom Schuß, aus dem ARD-Hörfunkstudio Amman, für die 16-Uhr-Nachrichten des 27. Juli die Munition gegen Israel:
Obwohl UN-Generalsekretär Kofi Annan Israel vorgeworfen hatte, den Blauhelm-Stützpunkt augenscheinlich absichtlich angegriffen zu haben, scheiterte in der Nacht eine Verurteilung Israels durch den Weltsicherheitsrat in dieser Sache am Veto der USA. Dabei steht inzwischen fest, dass Soldaten des Stützpunkts vor dem tödlichen Volltreffer binnen sechs Stunden zehn Mal bei der israelischen Militärführung angerufen hatten mit dem Appell, das Feuer einzustellen. Jedes mal sei dies zugesagt worden - und der Beschuss trotzdem fortgesetzt worden.
Zur Erinnerung: Für Jürgen Hanefeld gibt es keine Kriegserklärung gegen Israel, die Absicht, Israel zu vernichten, kann Hassan Nasrallah [pbuh] verkünden, so oft er will, allein oder im Schulterschluß mit dem Präsidenten des Iran und den Führern des PIJ und der Hamas, für diesen Journalisten handelt es sich um einen Überfall Israels auf einen friedfertigen Staat. "Israelische Militäroffensive: Sündenbock Libanon. Von Jürgen Hanefeld, WDR Klartext, 15. Juli 2006.
Der ehemalige Stellvertretende Staatssekretär im Verteidigungsministerium der USA Jed Babbin jedoch veröffentlicht bereits im Mai 2004 in seinem Buch Inside the Asylum: Why the United Nations and Old Europe Are Worse Than You Think, auf Seite 155, das Foto, das heute um die Welt geht und dabei die Mainstream Medien Europas ausläßt. Er schreibt dazu, daß die UNIFIL-Truppen an der israelisch-libanesischen Grenze den Begriff "Friedenssicherung" zum Gespött machen. Die Flaggen der UNO und der Hezbollah wehen Seite an Seite. UN-Truppen und Hezbollah-Terroristen teilten sich Wasser und Telefone, und die UN-Präsenz diene als Schild gegen Angriffe der Israelis auf Terroristen.
Benny Avni weiß, in der New York Sun, daß einer der vier nahe der Stadt Khiyam am 25. Juli getöteten UN-Soldaten, der Kanadier, kurz vor seinem Tod an seinen ehemaligen Kommandanten Lewis McKenzie, einen pensionierten Generalmajor, eine Email geschrieben habe, worin er mitteilt, daß Hezbollah-Kämpfer "all over", überall auf dem Gelände des UNIFIL-Postens wären. Hezbollah-Kämpfer, nicht die UNO wären das Ziel der Israelis. Generalmajor a.D. Lewis McKenzie wird dazu auf Radio CBS interviewt: Annan´s Claims On Casualties May Unravel. By Benny Avni, New York Sun, July 27, 2006
Das hindert die UNIFIL-Truppen nicht daran, weiterhin auf der Seite der Hezbollah zu stehen und von ihrem Sprecher Milos Strugar die Lügengeschichten verbreiten zu lassen. UNIFIL, das ist die seit 1978 im Libanon stationierte, jährlich 100 Millionen Dollar kostende United Nations Interim Force in Lebanon Truppe der Vereinten Nationen. Ihr gehören ca. 2000 Mann an. Auf ihrer Web Site liest man: UNIFIL wurde 1978 geschaffen, um Israels Abzug aus dem Libanon zu beaufsichtigen, den internationalen Frieden und die Sicherheit wieder herzustellen, und der libanesischen Regierung zu helfen, ihre effektive Autorität auf dem Gebiet wieder herzustellen.
U.N.´s Human Shields. Already part of the problem. By Michael I. Krauss & J. Peter Pham, NationalReviewOnline, July 25, 2006
Dem letzten Teil ihrer Aufgabe, der libanesischen Regierung zu helfen, ihre effektive Autorität auf dem Gebiet wieder herzustellen, kommt die UNIFIL nicht nach, sondern sie sieht passiv zu, wie die Hezbollah in den letzten sechs Jahren ein riesiges Waffenlager von 10 000 bis 15 000 Raketen anlegt, Tunnels gräbt, sich entlang der Grenze zu Israel einrichtet und dabei die dort lebende Bevölkerung als Geisel nimmt. Als Israel am 24. Mai 2000 aus dem Libanon abzieht, ist es die Aufgabe der UNO, wie versprochen, der libanesischen Regierung bei der Entwaffnung der Hezbollah zu helfen. Die UNO verlangt seit sechs Jahren nicht von der libanesischen Regierung, ihren Verpflichtungen nachzukommen, geschweige denn, sie darin zu unterstützen. Vom Iran finanzierte Sozialeinrichtungen, Schulen und Krankenhäuser stimmen die schiitische Mehrheit in den von der Hezbollah besetzten Gebieten postitiv. Es funktioniert wie in Gaza und dem Westjordanland mit der Hamas, die solcherart Dienst am Volke im Artikel 21 ihrer Charta als das bezeichnet, was es ist: eine andere Art des Glaubenskrieges, des Djihad, gegen Israel. Dennoch verlängert der UN-Sicherheitsrat mit der Resolution Nr. 1655, vom 31. Januar 2006, das Mandat der UNIFIL.
Die UNIFIL ist an der Südgrenze im Einsatz, als Hezbollah-Terroristen sich nach Israel aufmachen, um Soldaten der IDF zu entführen und anschließend mit dem Raketenbeschuß auf Israel weiterzumachen, mit Raketen, die sie gemäß Beschluß der UNO gar nicht besitzen dürften. Vielleicht haben die UNIFIL-Soldaten ihren Freunden von der Hezbollah noch viel Erfolg gewünscht. Dieser Angriff der Hezbollah wird in mehreren Treffen in Damaskus zwischen Vertretern des Iran, des Libanon und Syriens abgesprochen. Eines der Treffen findet sinnigerweise am Nationalfeiertag der USA, am 4. Juli 2006, statt. Sage niemand, der iranische Fanatiker Mahmud Ahmadinejad hätte nicht Sinn für Symbolik:
Die Hezbollah hat jede Berechtigung, von den UNIFIL-Truppen Unterstützung zu erwarten, profitieren doch einige Mitglieder dieser Friedenstruppe für gutes Geld davon, als menschliche Schutzschilde gegen Israel und als Mittäter bei Entführungen von Soldaten zu wirken. Die beiden am 12. Juli entführten israelischen Soldaten sind nicht die ersten, die unter den wohlwollenden Blicken von UNIFIL gekidnappt werden. Clemens Wergin schreibt in seinem sehr lesenswerten Artikel "Grenzen des Albtraums", im Tagesspiegel, vom 23. Juli 2006 - man kann froh sein, daß es noch Mainstream Medien gibt, die uns nicht die Hucke volllügen:
Im Oktober 2000 schlug die Hisbollah auf israelischem Territorium zu und entführte drei Soldaten –ähnlich wie vor elf Tagen. Anders jedoch als Israel heute – und entgegen seiner ursprünglichen Drohungen – beschloss Barak, lieber über die Auslieferung der Soldaten zu verhandeln, statt einen großen Vergeltungsschlag auszuführen. Eine Zögerlichkeit, die sich unter Ariel Scharon fortsetzte. Hier liegen die Wurzeln für das, was im Moment passiert.
UNIFIL-Truppen sind nicht nur zu nichts nütze, was schon schlimm genug wäre, sondern sie paktieren mit den Hezbollah-Terroristen. Ein indischer ehemaliger Soldat der UNIFIL erklärt dem Journalisten Eitan Rabin, von der israelischen Zeitung Maariv, über die drei im Oktober 2000, also am Beginn der Zweiten Intifada, von der Hezbollah entführten israelischen Soldaten, daß die UNIFIL-Truppen diese Entführung sehr wohl hätten verhindern können. Er schildert den Ablauf der Entführung präzise. Mehrere Dutzend UNIFIL-Soldaten schauen zu, und vier indische Soldaten werden von der Hezbollah bestochen, bei der Entführung zu helfen. Die Hezbollah streitet alles ab und will Filmmaterial über die Entführung herausgeben, um die Behauptung zu widerlegen. UN-Funktionäre verhindern, daß israelische Regierungsbeamte dieses Material unzensiert sehen, weil die Gesichter der Hezbollah-Kämpfer geschwärzt werden müßten, damit die UNIFIL ihre "Neutralität" (sic) behalte.
Die Hezbollah-Kämpfer sind in UNIFIL-Uniformen gekleidet, was die anwesenden Soldaten wissen, und sie bieten den Israelis ihre Hilfe an. Die fallen darauf herein, werden verwundet und entführt. Nach Indien zurückgekehrte UNIFIL-Soldaten hätten ihren Vorgesetzten über den Verlauf der Entführung berichtet, auch darüber, daß die Hezbollah das indische Kontingent eingeschüchtert und vier Inder für die Aktion gewonnen habe. Israelische Experten fahren nach Indien, wo sich die Schilderung bestätigt.
Später stellt sich heraus, daß es sich nicht nur um kleine Summen Bestechungsgeld handelt, sondern daß Hundertausende Dollar von der Hezbollah an die indische Brigade fließen. Das ist die Bezahlung für die Hilfe der Inder an die Terroristen. Ariel Sharon sagt daraufhin: Dieses Ereignis, das im Libanon stattfand, dient als ein großes Rotes Licht gegen jede Verwicklung internationaler Truppen in unseren Konflikt. Wenn es eine Lektion zu lernen gegeben hat, ist es die, keine ausländischen Truppen in unserer Region zu beteiligen.
Das ändert aber nichts daran, daß die indische "Friedenstruppe" im Libanon bleibt. Das Mandat, das seit 1998 besteht, läuft für das Infanterie-Bataillon demnächst aus, und die Regierung Indiens hat noch keine Entscheidung über eine Verlängerung des Einsatzes getroffen. Gegenwärtig sind 672 indische Soldaten im Einsatz. Über die Ansicht der UNO, des Libanon oder gar Israels zu diesen Überlegungen weiß die iranische Nachrichtenagentur IRNA nichts zu berichten.
Die Auseinandersetzung zwischen der Hezbollah und Israel kommt mit der Entsendung von "Revolutionären Garden" und von bestens ausgebildeten Selbstmordattentätern durch Mahmud Ahmadinejad in eine strategisch neue Phase: "Der Sturm im Nahen Osten kommt näher. Wer den Sturm verursacht hat, soll die Konsequenzen tragen," meint Mahmud Ahmadinejad und denkt dabei nicht an den Iran, an Syrien und die Hezbollah als Verursacher. Mehrfach äußert sich die iranische Regierung durch ihren Nachrichtendienst IRNA, daß weder sie noch die Regierung Syriens irgend etwas mit dem Konflikt im Libanon zu tun hätten, man könne seine Interessen anders durchsetzen, beispielsweise übers Erdöl. Die Nachrichten der IRNA sind allzeit lesenswert.
Unter diesen Bedingungen ist die Forderung der französischen Regierung, eine weitere Truppe mit UNO-Mandat an die israelisch-libanesische Grenze zu entsenden, als gewagt zu bezeichnen. Jacques Chirac will anscheinend, daß die jetzt zu entsendende Truppe mit einem ebensolchen Mandat wie die UNIFIL versehen wird, um die legale libanesische Regierung bei Ihrem Bemühen zu unterstützen, die vollständige Hoheit über das gesamte Territorium des Libanon herzustellen.
„‘Es gibt keine militärische Lösung,‘ urteilt der Präsident der Republik in einem Interview mit Le Monde.“ Frankreich will den Konflikt in drei Etappen lösen: erstens Waffenstillstand, zweitens politisches Engagement, drittens Abordnung einer multinationalen Truppe in das Gebiet. Diese Vorstellung geht davon aus, daß die libanesische Regierung mit der Hezbollah sowie die "internationale Staatengemeinschaft" mit Israel und dem Libanon einen Waffenstillstand aushandeln könnte und sollte. Es hieße, eine gefährliche Terrororganisation hoffähig zu machen, die im Auftrag des Irans und Syriens unterwegs ist, um den Staat Israel zu vernichten.
Man hat es schon geahnt: die Schlüsselstellung in einer solchen Truppe zur Gewährleistung der Hoheit des Libanon über die Totalität seines Staatsgebietes wären unter diesen Bedingungen die meisten Nationen nicht bereit einzunehmen, aber Jacques Chirac schließt nicht aus, daß Frankreich sich als Kandidat anbieten wird.
Die NATO sollte nach Ansicht Frankreichs keine solche Truppe in der Region aufstellen.
An solchen leicht zu durchschauenden Vorschlägen sieht man den verzweifelten Versuch eines innenpolitisch schon erledigten Präsidenten, an die alten Glanzzeiten seiner Außenpolitik anzuknüpfen, selbst wenn die schon Talmi waren; man denke nur an die beeindruckende Anti-Kriegsrede, vom 14. Februar 2003, des damaligen Außenministers Dominique de Villepin vor der UNO, seinem folgenden Auftritt, vom 27. März 2003, im Institute for Strategical Studies, wo er nichts weniger unternimmt, als den Zustand der Weltordnung zu analysieren und Leitlinien für ein "neues Europa" gegen die USA zu formulieren.
Inzwischen ist die Verfassung der EU beerdigt, Jacques Chirac, sein Premierminister Dominique de Villepin und sein Außenminister Philippe Douste-Blazy haben eine Art Zombie-Status erreicht, und einiges Wasser ist sowohl den Potomac als auch die Seine, die Spree und die Themse hinuntergeflossen, vom Litani nicht zu reden. Sagt es einer dem Jacques Chirac?
27. Juli 2006
P.S. Da man gar nicht ahnt, was die UNO so alles auffährt, um das kleine Israel, von der Größe des Département Pyrénées- Orientales in Schach zu halten, schlage ich vor, sich von seiner Ahnungslosigkeit zu befreien und einige UN-Links zu konsultieren.
Für Hunderte von Millionen Dollar jährlich sitzen sie wie die Maden im Speck, haben ihre Horch- und Lauschorgane aufgerichtet, schreiben Berichte an ihre interessierten Regierungen und paktieren im übrigen mit der Hezbollah, die sich in ihren Positionen breit macht, um bei einem Angriff Israel zu belasten. 1200 Schmarotzer der UNDOF auf den Golan-Höhen, 2000 UNIFIL-Schmarotzer im Südlibanon, 373 Berichtschreiber der UNTSO, jetzt reduziert um vier im israelischen Feuer getötete Soldaten. Gibt´s noch mehr von der Sorte? Hier sind sie alle fünf aufgeführt, MFO, TIPH, UNDOF, UNIFIL, UNTSO) bei Henryk M. Broder:
Visit Palestine! Von Henryk M. Broder, Tagebuch der Achse des Guten, 28. Juli 2006
[nicht mehr online]
United Nations Truce Supervision Organization (UNTSO)
Multinational Force & Observers (MFO)
United Nations Interim Force in Lebanon (UNIFIL)
27. Juli 2006 - Update 16. August 2006 und 14. Oktober 2024
Ein Kollege aus meinem Berufsleben seligen Angedenkens versprach sich mal und sagte:
"Es wird alles wieder so, wie's bleibt!" Dem schließe ich mich an!
G-William Goldnadel, X, 10:12 PM · Oct 13, 2024
@GWGoldnadel
"UNIFIL hat 18 Jahre lang nichts unternommen, um die Hezbollah gemäß der UN-Resolution zum Verlassen des Südlibanon zu zwingen, und ihre einzige derzeitige Aktivität besteht darin, die Hezbollah zu schützen."
Le Figaro, X, 10:30 PM · Oct 14, 2024
@Le_Figaro
"Zum zweiten Mal innerhalb einer Woche forderte der französische Präsident ein Ende der Waffenexporte in den jüdischen Staat. Doch sein Mangel an Kritik an der Hezbollah wirft Fragen auf."