Am 5. September 1972 überfallen auf Anordnung von Yasser Arafat acht Fatah-Terroristen, der von ihm geleiteten PLO-Gruppierung, in München die israelische Olympiamannschaft, deren Mitglieder als Geiseln genommen werden sollen zur Erpressung der Freilassung von 234 in Israel einsitzenden palästinensischen Gefangenen und zwei deutschen, in Deutschland einsitzenden Terroristen . Die Geiselnehmer nennen sich "Schwarzer September". Innerhalb von 24 Stunden sind nach einem Schußwechsel elf Israelis, fünf Terroristen und ein deutscher Polizist tot. Yasser Arafat setzt später die überlebenden Terroristen und die für die Planung verantwortlichen in hohen Ämter in der PA ein. Abu Daoud, der Leiter und Planer des Anschlags wird 1999 mit dem "Palästinensischen Preis für Kultur" für sein Buch über den Anschlag gefeiert.