14. Oktober 2023

Gaza. Europas Aktivisten immer im Dienst gegen Israel

Gaza. Europas Aktivisten immer im Dienst, 29. Dezember 2009. 
Text teilweise ergänzt und aktualisiert sowie Links aktualisiert

Norwegens Reaktion auf den Terrorangriff der Hamas auf Israel und seine Bürger, 
vom Samstag, 7. Oktober 2023, unter dem Artikel, vom 29. Dezember 2009

Breaking: Radical Leftist Norwegian Doctor Erik Fosse Stabbed in Gaza,
Blames The West Not His Attacker ... Tundra Tabloids, December 27, 2009

Der Chirurg Erik Fosse wird, am 27. Dezember 2009, in Gaza von einem Araber niedergestochen, während er an einer Solidaritätsdemonstration teilnimmt. 

Seine und die seines Kollegen Mads Gilbert Kollaboration mit der Hamas, im Auftrag der norwegischen Regierung, über die [Nicht-]Regierungsorganisation NORWAC, ist bekannt. Norwegens Kollaboration mit Terrororganisationen und Diktaturen hat Tradition.

Update, vom 25. Oktober 2023
Hurra! Es gibt wieder eine Gaza-Flottille aus Frankreich!

Update, vom 16., 18. und 19. Oktober 2023
Alex Lo, SCMP: Warum ein lebensfähiger palästinensischer Staat unmöglich ist.
Hamas-Kampagne zur Explosion im al-Ahli-Krankenhaus, am 17. Oktober 2023

Norwegen stellt im Zweiten Weltkrieg, ab 1. August 1941, die SS-Freiwilligen-Legion "Norwegen". Die Freiwilligen strömen in Scharen zur SS. In der 11. SS-Freiwilligen-Panzergrenadier-Division "Nordland" ist die Legion später das SS-Panzergrenadier-Regiment 23 "Norge" (norwegisches Nr. 1) mit (dem) I. - III. Bataillon; I. aus (der) SS-Freiwilligen-Legion "Norwegen". Die norwegischen SS-Freiwilligen sind an Zahl mehr als die von Österreich. Die Web Site Sturmvogel berichtet voller Begeisterung über die norwegischen Freiwilligen. Teile der "Nordland" werden im Raum Riga eingesetzt. Was das für die Juden dort bedeutet, ist eine andere Geschichte.

Erik Fosse und sein Kollege Mads Gilbert sind im Auftrag der norwegischen Regierung immer im Dienst gegen Israel. Zur Zeit der Operation Cast Lead, plomb durci, Gehärtetes Blei, 27. Dezember 2008 bis 18. Januar 2009, setzen die Norweger Ägypten unter sehr großen diplomatischen Druck, die beiden über Rafah nach Gaza einreisen zu lassen, berichtet Milli Görüs, am 6. Januar 2009.

Israel setzt in Gaza Brandbomben ein. Von fy/sa,
Islamische Gemeinschaft Milli Görüs, 6. Januar 2009 [nicht mehr online]

Milli Görüs und die Hamas:"Einfluss auf 60.000 Muslime". Von Sabine am Orde, taz, 14. Juli 2010

In Gaza angekommen, nisten sie sich im al-Shifa-Krankenhaus ein, das auch als provisorischer Sitz der Hamas-Regierung und ihrer militärischen Führung dient, von wo sie am 10. Januar 2009 von Israel vertrieben werden. Ägypten will sie nicht haben, erst nach 20-stündigem Warten läßt man sie am 12. Januar 2009 widerwillig ein- und nach Norwegen weiterreisen. Drei Artikel mit vielen weiterführenden Links findet man dazu in meinem Archiv [nicht mehr online]. 

Gaza. Mads Gilbert und die Medien amputieren am laufenden Band. 9. Januar 2009
Gaza. Mads Gilbert als Propagandist und Schauspieler in Pallywood. 11. Januar 2009
Gaza. Der Tagesspiegel steht zu Mads Gilbert in Treue fest. 12. Januar 2009

Bei Bedarf eines älteren Herrn würde ich ihm die Texte schicken, 'ner Dame selbstverständlich auch!

Die Reaktion deutscher MSM auf die Kollaboration, ganz auf der Seite der beiden Ärzte und ihres "humanitären" Einsatzes, ist bis heute, 14. Oktober 2023, lesenswert: fosse gilbert gaza 2009 ergibt eine halbe Million Treffer bei Google.

Zivilopfer im Gaza-Streifen - ''Wir amputieren am laufenden Band'' - Politik - sueddeutsche.de - fanlager.de, 6 Januar 2009

Mads Gilbert, Arzt in Gaza: "Die Korridore sind voll mit Verstümmelten". Von Martin Gehlen, 

Über ihre Erfahrungen im Kampf gegen Israel schreiben Mads Gilbert und Erik Fosse ein Buch, "Eyes in Gaza", das von der norwegischen Regierung finanziert und gefördert sowie mehrfach preisgekrönt wird. In einem Interview mit der norwegischen Zeitung Aftenposten interpretiert Erik Fosse den Terroranschlag als eine Verzweiflungstat, der mit dem Westen unzufriedenen [sic] Bewohner von Gaza; er sei attackiert worden, weil er auf der Solidaritätsdemonstration zum ersten Jahrestag der Operation der einzige blonde Westler gewesen sei, zitiert ihn Tundra Tabloids.

In Gaza finden gegenwärtig [Dezember 2009/Januar 2010] täglich solche Veranstaltungen zur Erinnerung an die Operation Cast Lead statt, sie sollen kulminieren in einer Demonstration am 31. Dezember 2009, weiß ich aus meinen zwei Provinzblättern. Midi Libre und L'Indépendant berichten über die Aktivisten voller Stolz. Man gebe auf der Startseite des Midi Libre "Gaza" ein, und schon ist man mitten im linksradikalen Soli. 27 Beiträge werden allein ab dem 23. Dezember 2009 angeboten, elf davon mit direktem Bezug zu Gaza, die anderen betreffen auch die Westbank.

Tausende von internationalen Freiwilligen werden sich in Gaza einfinden, wie ein Leser des Midi Libre berichtet, "besonders einige aus Montpellier stammende Personen." Montpellier ist die Hauptstadt des Languedoc-Roussillon. Kämpfer gegen die Ansiedlung im Hafen von Sète des israelischen Exporteurs Agrexco, wie die antiliberale Partei Nouveau Parti Anticapitaliste (NPA) sind dabei vorn, im Schulterschluß mit Muslimverbänden und der Bürgermeisterin der Stadt Hélène Mandroux, vom Parti Socialiste (PS), die zwei humanitären Vereinigungen, dem Internationalen Roten Kreuz und den Ärzten der Welt, 25 000 Euro Steuergelder für Gaza spendet. Dieses kann als Wahlkampfgeschenk zu den Regionalwahlen angesehen werden, geht es doch immer noch darum, eine linke Anti-Georges Frêche-Liste aufzustellen, um den leidigen Freund Israels aus dem Amt zu entfernen, und koste es 200 Arbeitsplätze im Hafen von Sète.

Large French coalition rejects using Sete port for Israeli company Agrexco
Report by AFPS and 27 other organisations. labournet, 11 June 2009 via Omar Barghouti


Aus dem Roussillon, meiner Wahlheimat, wollen fünf Aktivisten bereits am 27. Dezember 2009 in Rafah eintreffen und nach Gaza einmarschieren, lese ich in einer Meldung des Indépendant. Insgesamt werden 1 300 Demonstranten aus 42 Ländern erwartet für die große Abschlußdemonstration. Es geht gegen die unmenschliche Blockade, der Zugang zu Gaza dürfe nicht abhängen vom Diktat Israels.

"Wir wünschen, daß Ägypten zusammenarbeitet mit den 1 300 Freiwilligen. Präsident Mubarak ist der unvermeidliche Vermittler zwischen den Palästinensern und den Israelis für den Frieden im Nahen Osten." Es gebe kein Zurückweichen, die Flugscheine seien schon gekauft und Rückerstattung sei nicht möglich. Es versteht sich, daß weder die Rolle Ägyptens noch die Gründe der Blockade durch Israel erwähnt werden. Ausführlich berichtet der Midi Libre über die Feiern der Hamas zum Jahrestag ihres "Sieges" - immerhin in Anführungsstrichen. Die ganze Sympathie des Blattes für die Palästinenser und die Hamas spricht aus dem Artikel. Es versteht sich, daß der Goldstone-Bericht unkritisch als Referenz erwähnt wird.

THE GOLDSTONE REPORT “RECONSIDERED”. A CRITICAL ANALYSIS
edited by Gerald M. Steinberg & Anne Herzberg. Foreword by Dore Gold

 In einem anderen Artikel wird von einem Sonntag begonnenen Sit-in berichtet, das 300 französische Aktivisten vor der Botschaft Frankreichs in Kairo veranstalten, weil sie an der Weiterreise nach Gaza gehindert werden. 1 400 Aktivisten aus 43 Ländern sind's inzwischen, die vom Grenzort Rafah aus Gaza aufmischen wollen, am Samstag hätte damit begonnen werden sollen. Aber die bestellten Fahrzeuge kommen nicht, sie abzuholen, die ägyptische Regierung hat dagegen interveniert. Auf wessen Geheiß? Richtig!

Wie könnte es anders sein, die ganze Propaganda-Aktion wird seitens der Teilnehmer Frankreichs organisiert von Olivia Zémor, einer linksradikalen Jüdin, der Gründerin 2002 und Vorsitzenden der radikalen pro-palästinensischen Vereinigung CAPJPO-EuroPalestine. Diese Frau versteht sich bestens mit extrem rechten, radikal linken und islamischen Juden- und Israelhassern, mit Israelboykotteuren, Oumma.com, Dieudonné, Silvia Cattori, Thierry Meyssan, dem "meistgelesenen geopolitischen Analysten im Internet". Inzwischen kommt aus Jordanien über Syrien auch ein Nahrungsmitteltransport nach Gaza, Ägypten macht zunächst Schwierigkeiten, und wer trägt daran die Schuld? Richtig!

Der Midi Libre kann gar nicht genug bekommen von seiner Berichterstattung über all die fried- und gerechtigkeitsliebenden Bürger des Languedoc-Roussillon, die nun ihre Winterferien nutzen und aufbrechen zum "Marsch der Freiheit für Gaza", "Marche de la liberté pour Gaza", den von der UNO gefeierten "Gaza Freedom March", organisiert von CODEPINK. Women for Peace.

Jungaktivisten, Alt-68er, alle kümmern sich um das Wohlergehen derjenigen, denen Israel so übel mitspielt. Für manche Artikel muß man sogar abonniert sein, also auch noch zahlen, um sich indoktrinieren zu lassen.

CODEPINK: Tell President Biden & Secretary of Defense Lloyd J. Austin III: 
Occupation is Indefensible — Stop Supporting Israeli Apartheid! Petition, October 13, 2023

Im Indépendant wird von unseren heldenhaften Lokalkämpfern berichtet. Der Marsch nach Gaza. Le "Collectif 66 paix et justice en Palestine" et l'association "France Palestine Solidarité 66" communiquent. Das "Kollektiv 66 Frieden und Gerechtigkeit in Palästina" (NPA) und die Vereinigung "Frankreich Palästina Solidarität 66" (PCF) teilen mit ... 66 ist die Nummer unseres Departments, des Roussillon. Im Sommer 2009 hätten Bürger der USA, CODEPINK wird nicht erwähnt, das Projekt eines großen pazifistischen Marsches in Gaza entworfen, um "non au blocus" zu sagen. 

Der Marsch werde am 31. Dezember 2009 in Gaza stattfinden, am 27. Dezember treffe die Gruppe in Rafah ein. Hunderte von Internationalisten (1 200 werden erwartet) möchten an der Seite der Palästinenser sein. Der Marsch ende mit Kundgebungen und Treffen mit Menschen aus Gaza. Fünf Personen des Collectif 66 paix et justice en Palestine würden teilnehmen, vier von EuroPalestine, eine Person werde die association FFREEE avec le CCIPPP (Campagne civile pour la protection du peuple palestinien), die Vereinigung FFREEE mit CCIPPP (Zivile Kampagne für den Schutz des palästinensischen Volkes) vertreten.

Man ahnt ja gar nicht, was auf dem Gebiet in Frankreich los ist, Gruppen von Abenteurern, Menschen, die anscheinend mit ihrem bescheidenen Leben sonst nichts anfangen können, werfen sich in die Bresche, wenn es nur gegen die Juden und Israel geht. Die französischen MSM machen begeistert mit. In keinem der Artikel wird auch nur mit einem Satz der Zusammenhang erwähnt, die Geschichte, der politische Anspruch der Araber, die Rolle des Islam, ausgedrückt nicht nur im Koran, sondern auch in den korankonformen Verfassungen von Fatah, Hamas, PLO, einfach nichts.

Niemand hinterfragt, warum wohl Ägypten Probleme macht, das Projekt betreffend. Eigene Interessen werden der ägyptischen Regierung wie auch denen der anderen islamischen Länder abgesprochen. Israel hindert Ägypten, und fertig. Im Zweifel steckt immer Israel dahinter, und der Zweifel höret nimmer auf. Es merkt auch niemand, vom palästinenserfreundlichen jüdischen Professor der Tel Aviver Universität über die im Auftrag der norwegischen Regierung mit der Hamas kollaborierenden Ärzte bis zu den Aktivisten des Department 66, daß sie alle den Arabern die Eigenverantwortung für ihr Handeln absprechen und abnehmen wollen, daß sie meinen, sie wie Kinder bemuttern zu müssen, sich für sie einzusetzen, für Menschen, die inmitten von Millionen von arabischen Muslimen wohnen, besser, zusammengehalten werden, von Ägyptern, Jordaniern, Syrern, Irakern, Libanesen, Saudi-Arabern, deren Regierungen es seit 60 Jahren nicht schert, was aus den Arabern Palästinas wird, die aus religiös-politischen Gründen ihr Geld in Terrororganisationen zur Beseitigung Israels investieren, anstatt die Menschen in ihre muslimischen Länder zu integrieren.

Linke klammern alles aus, was ihre Ideologie ins Wanken bringen könnte, man sieht's an Erik Fosse, den selbst Messerstiche nicht zu sich kommen lassen. Was diesen Kämpfer für die gerechte Sache angeht, so findet man über ihn in den Google-Aktualitäten bislang nur norwegische Artikel, die über den Messerangriff berichten: Erik Fosse angrepet under demonstrasjon i Gaza. Erik Fosse angegriffen bei einer Demonstration in Gaza.

29. Dezember 2009

Vor 10 Stunden beendet = ca. 7 Uhr, am 14. Oktober 2023
TERMINÉ IL Y A 10 HEURES, vers 7 heures, le 14 octobre 2023

Direkt: "Konflikt Hamas-Israel: 'Das ist erst der Anfang' der Gaza-Offensive, verspricht Netanyahu"

EN DIRECT -Conflit Hamas-Israël : «Ce n'est que le début» de l'offensive sur Gaza, promet Netanyahou. Par Nicole Triouleyre, Eloi Passot, Clara Hidalgo, Amaury Coutansais-Pervinquière, Mayeul Aldebert, Laura Andrieu et Valérie Samson, 

Norwegens Reaktion auf den Terrorangriff der Hamas auf Israel und seine Bürger

10:23 - La Norvège condamne le siège «inacceptable» de Gaza + Vidéo 0:48' 

"Am Freitag [13. Oktober 2023] hat Norwegen die 'inakzeptable' Belagerung von Gaza durch die israelische Armee nach dem mörderischen Angriff vom Samstag gegen Israel verurteilt, 'Israel hat das Recht, sich zu verteidigen (...) aber sie können nicht auf alle möglichen und vorstellbaren Mittel zurückgreifen", erklärte die Chefin der norwegischen Diplomatie Anniken Huitfeldt ins Mikrofon des öffentlichen Radios NRK."

Aus einem Interview mit dem norwegischen Premierminister Jonas Gahr Støre, Vidéo 0:48' 

"Abweichend von der traditionellen Linie, die darin besteht, der Liste der Terror-Organisationen zu folgen, die von der UNO herausgegeben wird, und auf der die Hamas nicht aufgeführt ist [sic], qualifizierte der norwegische Premierminister Jonas Gahr Støre, am Mittwoch [11. Oktober 2023] die Bewegung als 'terroristische Organisation'. 

'Eine Organisation, die derartige terroristische Taten geplant, durchgeführt und sich derer gerühmt hat, muß als eine terroristische Organisation angesehen werden. Punkt. Das ist alles,' sagte er vor dem Parlament."

The United Nations’ List of 'Not Listed' Terrorist Entities
Lauren Fredericks, Matthew Levitt, Lawfare, Sunday, June 12, 2022, 10:01 AM

The Covenant of the Islamic Resistance Movement. 18 August 1988. Yale Law School

Israel will exist and will continue to exist until Islam will obliterate it, just as it obliterated others before it" (The Martyr, Imam Hassan al-Banna, of blessed memory).

Article Two:
The Islamic Resistance Movement is one of the wings of Moslem Brotherhood in Palestine. .......





Der Palästinenser Fatih Shiqaqi, Gründer des Palästinensischen islamischen Djihad (PIJ), hat 1979 das finanziell einträgliche Geschick, sich der juristischen Linie des Ayatollah Ruhollah Khomeini anzuschließen. Fatih Shiqaqi und seine Freunde akzeptieren das schiitische Prinzip der Führung durch die Geistlichkeit, velayet-e faqih. Dieses Prinzip besagt, daß der oberste Jurist der Schia des Landes, der faqih, in dem Fall, da der Herrscher nicht den Anforderungen entspricht, die Regierung übernehmen muß. Die vom Iran mitgegründete Hezbollah schließt sich diesen Vorstellungen an.

Der Palästinensische Islamische Djihad (PIJ). 
Eine Terrororganisation zur Zerstörung des Staates Israel. 
Von Gudrun Eussner, Trend InfoPartisan 12/03, vom 18. November 2003

Zarnuqa - زرنوقة: Interview with the General Secretary of the Islamic Jihad Movement in Palestine: 

Ein tödlicher Kult. Die terroristische Organisation Hamas. Von Gudrun Eussner

Die Hamas definiert sich als eine Organisation zur Durchsetzung des Djihad, des Glaubenskrieges zur Islamisierung der gesamten Welt. Die Hamas beschränkt sich dabei zunächst auf Israel. Zu diesem "Heiligen Krieg" sind gemäß der islamischen Religion alle Moslems in der einen oder anderen Form verpflichtet, wenn auch heutzutage nur noch einzelne Splittergruppen wie die Hamas den Glaubenskrieg führen.

Why a workable Palestinian state is impossible. By Alex Lo, SCMP, 16 October 2023

The two-state solution is long dead but Western liberals keep citing it to ease a bad conscience ...

Netanyahu has sold the illusion that Israel could have stability that resembled peace without a Palestinian state ever. But this statement may actually have reversed the real, though often unspoken, priority of Netanyahu and his fellow Likudniks: peace or no peace, there will not be a Palestinian state. The Hamas massacre of Israeli civilians may have scattered, once and for all, Netanyahu’s political salesmanship, but his underlying Likud anti-Palestinian goal remains intact and is not affected one iota; if anything, the rest of Israel now has no choice but to go along with it.

And the Likudniks are right. Genuine Palestinian statehood is a lost cause; they have made sure of that. Still the idea of it is worth being kept up by most outside parties concerned. Why?

Ein lesenswerter Artikel eines Leitartiklers der South China Morning Post, Hong Kong. Er ist auf der Seite der palästinensischen Araber, was dem Informationsgehalt des Textes keinen Abbruch tut.


Angriff auf Gaza-Spital: Medien fallen auf Hamas-Kampagne herein

Ob die Medien wirklich darauf reingefallen sind? Je m'en doute ! Die Regierung der Hamas und ihre militärische Führung haben da nicht einmal wie zur Zeit der Operation Cast Lead im al-Shifa-Krankenhaus ihren provisorischen Sitz, und der wurde nicht angegriffen. Israels Militär bombardiert nicht einfach so Schulen und Krankenhäuser. 

Das wissen alle deutschen Journalist:innen 👿

Update, vom 19. Oktober 2023

Facts, not narratives, determine reality! 
Share the facts all the details about the explosion at the hospital in Gaza:

Es folgen 15 Fotos mit Kommentaren zu den angeblich tödlich getroffenen 500 Patienten des Al-Ahli-Krankenhauses. Auf Foto 2 und 3 sieht man, daß es sich um ein kleines Gebäude handelt, in dem niemals so viele Patienten untergebracht sein können. Es ist das Gebäude mit den weißen Säulen, Parterre und im ersten Stock. Auf Foto 4 ist das intakte Krankenhaus zu sehen, hinter den Palmen, nachdem eine Rakete auf dessen Vorplatz einschlug. Foto 5 zeigt, wie es hätte aussehen müssen, wenn eine Bombe eingeschlagen hätte, und wie es tatsächlich aussah. Auf Foto 7 zeigt Al Jazeera, was tatsächlich geschah. Foto 9 zeigt ein Video 1:01' mit Aufzeichnung eines Gesprächs zweier Hamas-Agenten, die sich über den Einschlag der Rakete des PIJ unterhalten. Foto 11 zeigt, von wo die Rakete abgefeuert wurde, und Reuven Cazh weist im Text darauf hin, daß die Hamas im Gegensatz zu gewöhnlichem Gebaren keine Fotos von den angeblich 500+ getöteten Patienten vorlegt. Auf Foto 14 dokumentiert Reuven Cazh eine Karikatur im "Stürmer"-Stil, die auch auf LinkedIn von Franziska Zimmerer, WELT-Ressortleiterin für Community & Social [heißt wirklich so], zu finden ist, sechsmal dokumentiert von Google Lens. Ihren Namen + Israel coupe l'eau eingeben, bitte, und man findet sie bei Google Bilder, an erster Stelle. "Bis wohin die Barbarei?"

An die deutschen Medien:

Allen, die in ihren Beiträgen von Palästinenser:innen, von Jüdinnen und Juden sowie von Islamismus und Islamisten schreiben und reden, allen diesen spreche ich ab, ernsthaft auf der Seite Israels zu stehen. Sie stehen auf der Seite des woken Zeitgeistes!

Wer die Betonung auf Geschlechtsunterschiede legt, anstatt darauf, was die palästinensischen Araber tun, und was ihnen durch den Gegenschlag der um ihre und die Existenz Israels kämpfenden Israelis geschieht, wer nicht die Juden als Ziel des vereinten sunnitischen und schiitischen Terrors sieht, sondern zwischen jüdischen Männern und Frauen unterscheidet, wer Islamismus und Islamisten in Aktion sieht, entweder, weil er an einen solchen Unterschied glaubt, oder trotz besserem Wissen den Islam nicht anprangern will, weil das Honorar und die berufliche Stellung kosten könnte, der hat jede Glaubwürdigkeit verspielt.

Update, vom 25. Oktober 2023

"Frankreich schickt militärische Ausrüstung für die Zivilisten in Gaza"
Le Figaro, 25 octobre 2023 à 16:37. La France envoie du matériel militaire pour les civils de Gaza

"Emmanuel Macron hat die Entsendung eines Kriegsschiffes angekündigt, das in den nächsten 48 Stunden von Toulon aus losschippern wird, um die Krankenhäuser von Gaza zu 'unterstützen', sowie eines französischen Flugzeugs mit medizinischem Gerät nach Ägypten, es wird morgen ankommen. 'Weitere werden folgen', hat er mit heiserer Stimme betont."

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