Le Figaro wird wohl kaum meinen, daß der Islam hier gegen die Kuffar eine Strafexpedition veranstaltet, daß Allah der mordenden Bande den Arm führt, die Alkohol trinkenden Jungen und unverheirateten jungen Frauen der gerechten Strafe gemäß der Scharia zuzuführen; denn Islam und Islamisierung sind in allen Medien kein Thema. Das kann's also nicht sein.
Die Medien Frankreichs verkaufen, wahrscheinlich nach Absprache mit der Regierung, die Praxis, Dörfer zu überfallen, um „Weiße abzustechen“, noch vier Tage nach der Schlächterei, in der Nacht von Samstag auf Sonntag, den 18./19. November 2023, als rixe, als "Rauferei", TF1 zum Beispiel, im verlinkten Artikel, und ergänzt mit der nächsten Verniedlichung des Verbrechens: „Ein 16-jähriger Jugendlicher hat in einem kleinen Dorf des Département Drôme sein Leben verloren“. Im Figaro hat "die Geschichte des Abends" den Thomas das Leben gekostet.
Also, es ist wie einst aufm Schulhof, nur
irgendwie unglücklich verlaufen, und da verliert man auch schon mal was. Die Mutter wird ihn schelten, wenn er nach Hause kommt: Aber Junge, sein Leben verliert man doch nicht einfach so, da paßt man drauf auf! Sieh zu, daß du es wiederfindest! Eher komm mir nicht wieder her, verstehst du?!
rixe, von lateinisch rixa = Zank, Streit, Rauferei, ist im Frankreich des Emmanuel Macron Synonym für planter les Blancs = den Weißen ein Messer in den Rücken stechen. Wie einst aufm Schulhof!
Wohnhaft in Perpignan, in Bahnhofsnähe, im Centre du monde, gehe ich jeden Morgen in meine Brasserie de la gare zu Café-Croissant und lese die Dorfzeitung L'Indépendant und den überregionalen Figaro. Seit einigen Monaten wird das Besitzer-Ehepaar begleitet von Hugues, einem inzwischen 20-jährigen Schüler, den das Paar montags bis freitags mitnimmt, weil seine Schule gleich bei uns um die Ecke ist, und so seine Eltern ihn nicht zu bringen brauchen.
Hugues, von mir Hugo genannt: "Bonjour Hugo!" ist groß und stattlich, sieht sehr gut aus und ist sehr höflich mir alter Frau gegenüber; er trägt einen flotten Haarschnitt, ist immer geschmackvoll gekleidet, alles paßt von Stil und Farbe zusammen, er ist ein typisches Kind der Mittelklasse.
Heute komme ich in die Brasserie, und Hugo ist nicht da. "Wo ist Hugues?"
Am Samstag, den 25. November, besuchen Hugues und sein Freund den eben eröffneten Weihnachtsmarkt in Le Barcarès, im letzten katalanischen Ort vor dem okzitanisch-französischen Pays de l'Aude. Da beginnt das Ausland, aber die Pariser Regierung kennt die ganze Gegend und die Grenze sowieso nicht so recht; denn Frankreich besteht aus Paris und Umgebung.
Le Barcarès ist berühmt nicht nur für sein jährliches großes Electrobeach Festival, sondern auch für sein "Weihnachtsdorf" und sonstige Touristenattraktionen zu allen Jahreszeiten.
Beim Verlassen des wunderbaren Weihnachtsdorfs werden beide Freunde, in der Nacht von Samstag auf Sonntag, 25./26. November 2023, gegen 2 Uhr, zur gleichen Uhrzeit, wie bei Thomas, auf dem Parkplatz des Weihnachtsdorfs überfallen von sieben eindeutig als nordafrikanisch identifizierten 25-35-jährigen Männern, gegen die Anzeige erstattet wurde, und deren Vornamen der Staatsanwalt wahrscheinlich wie im Fall des erstochenen 16-jährigen Thomas Perotto nicht mitteilen wird. Die Angreifer zerbrechen Hugues das Nasenbein, und er erhält weitere Schläge am ganzen Körper. Die Verletzungen seines Freundes sind meinem Brasserie-Besitzer nicht bekannt.
In meiner Dorfzeitung L'Indépendant suche ich vergeblich nach einer Mitteilung, nicht einmal bis zu den Faits divers schafft solch eine Tat es heuer noch.