2200 Stelen betroffen. Holocaust-Mahnmal in Berlin ist "schwer beschädigt"
Das Holocaust-Mahnmal ist nicht erst jetzt, sondern vom ersten Tag seiner Idee an marode. Die Bauherren hätten spät aber nicht zu spät auf meinen ultimativen Vorschlag, vom 25. Juni 2001, eingehen sollen: Mahnmal oder: "Hier ist der Ort!", dann gäbe es schon seit Jahren einen florierenden Tourismus. Zum Knutschen an, Picknicken auf und Urinieren gegen Stelen wäre keine Gelegenheit.
Es geht los mit dem Begriff Holocaust. Den Holocaust hat es nämlich wirklich nie gegeben, sondern er ist eine Erfindung zur Auslagerung der Verantwortung, in erster Linie der Deutschen, aber auch der übrigen Internationalen Staatengemeinschaft, vor allem der Europas. Waynes interessiert, der lese dazu im zwölf Jahre alten Artikel Ex-Husband und Holocaust: Es geht stattdessen um die Vernichtung der europäischen Juden.
Wer das so gesehen hätte, dem wäre ein Artikel wie Bei 90 Stelen stimmt die Höhe nicht in der Feder geronnen, schon deshalb, weil es zur Mahnung an die Vernichtung von sechs Millionen Juden kein Denkmal gegeben hätte, nicht einmal zum Gedenken an Auschwitz. Die Eröffnung des Mahnmals habe ich, am 7. Mai 2005, mit einer Blütenlese gewürdigt, den Backenzahn und den Gelben Stern drei Tage später verewigt. Danke, Lea Rosh!
Auch der Rede des Preisträgers Außenminister Joschka Fischer, der vor der Eröffnung des Mahnmals in Begleitung der von meinem sexuell nicht ausgelasteten Heidschnuckenbock verehrten, noch nicht angetrauten Minu Barati, den Leo-Baeck-Preis aus den Händen des ZdJ-Präsidenten Paul Spiegel entgegennimmt, habe ich angemessen gedacht:
Aus und vorbei! Anmerkungen zur Rede des deutschen Aussenministers Joschka Fischer anlässlich der Verleihung des Leo Baeck Preises 2004, am 10. Mai 2005.
Wenn's doch aus&vorbei wäre! Reißt den Schotter ab, bevor die Peinlichkeit unerträglich wird.