! نترس بچه
Innenminister Bernard Cazeneuve, PS
Update 2, vom 25. September 2014
Die Militärs der USA wissen, daß sie die Ziele in Syrien nicht genau bestimmen können.
Die Amerikaner zerbomben derweil angeblich den Islamischen Staat in Syrien, in Raqqa, an der Grenze zum Irak, und beweisen, daß Barack Obama es endlich geschafft hat, seine versprochene Kampagne gegen Syrien zu führen. Selbst einem Klippschüler müßte klar sein, daß der Islamische Staat nicht zu zerbomben ist, das raffen die sunnitischen Türken und halten sich fein heraus, lassen die Dreckarbeit andere erledigen, die Kuffar, machen sich die sunnitischen Glaubenskämpfer nicht zum Feinde, denken an ihre Bürger im Grenzgebiet und an ihre Ambitionen in der Region.
Turkey: What Ally?
Die Kämpfer des Islamischen Staates werden noch gebraucht zum Einsatz gegen die Herausforderung der Türkei durch die Kurden. Ist das erledigt, kommt vielleicht das letzte Gefecht gegen Abu Bakr Al-Baghdadi.
Die Regierungen Frankreichs aber und der USA kümmern die Folgen nicht. General Charles de Gaulle rotiert im Grabe vor so viel Unfähigkeit. Wer in den USA im Grabe rotiert, wüßte ich im Augenblick nicht zu sagen.
Der Grand Reporter Georges Malbrunot schreibt dazu in einem nur für Abonnenten zugänglichen Artikel L'État islamique appelle à tuer des "méchants et sales Français", und man erfährt nebenbei, daß die Botschaft Frankreichs in Baghdad nicht in der hochgesicherten Internationalen Zone liegt, ultraprotégée, unter kompletter Überwachung der US-Geheimdienste nämlich, sondern am Ufer des Euphrat, von entschlossenen Kämpfern des Islamischen Staates in zwei Handstreichen einzunehmen.
So demonstriert Frankreich, daß es nichts mit dem Irakkrieg 2003 zu tun hat, seine eigenen Interessen gegen die USA verfolgt, daß es vom radikal linkesten ATTAC-Aktivisten über Jean-Pierre Chevènement bis zum größten Rüstungsunternehmer der beliebte Partner des Saddam Hussein und seiner Anhänger war und ist: Frankreich und der irakische Widerstand - ein Theater ohne Ende?
Nun gilt das alles nicht mehr.
Aber, erklärt Innenminister Bernard Cazeneuve : La France n'a pas peur. Frankreich hat keine Angst. Man muß es sich vorstellen: Ein Minister bedient sich einer Sprache, die Zustände von Personen beschreibt. Der französische Staat ist zu einem verwundbaren Menschen verkommen.
Als ich sechs Jahre alt bin, zieht mich ein älterer, einen Kopf größerer Junge öfter an den Haaren, den dünnen "Rattenschwänzen". Einmal, meine Mutter hatte gemeint, mich mit einem krumpeligen "Kränzchen" verunzieren zu müssen, einem Kopfputz, wie Julija Timoschenko ihn heuer in glatt und allen Ernstes zur Schau stellt, zieht er daran und ich blute.
Na, als ich ihn das nächste Mal treffe, baue ich mich vor ihm auf, die Hände in den Hüften, und erkläre tapfer: "Vor dir habe ich keine Angst!"
Das ist das Niveau der Politik Frankreichs. Der Satz demonstriert nämlich genau das, was der Innenminister bestreitet. Er hat Angst, daß er sich einkoten könnte. Er ruft im finsteren Walde, und damit man dadurch nicht sofort in die terroristisch angereicherte Wüste geschickt wird, läßt man die heimische Rüstungsindustrie noch eben ein wenig verdienen.
Wer nun meint, Politik und Medien Frankreichs sprächen Klartext über eine derartige Verantwortungslosigkeit, in von Muslimen umkämpften Gegenden sein Mütchen als Bergsteiger zu kühlen, der irrt. Die Orte werden aufgezählt, wo Hervé Gourdel schon geklettert ist: Atlas Marokkos, Vietnam, Nepal, Jordanien, um nur einige zu nennen.
Da die große Mehrheit der Politiker und Medien davon ausgeht, daß Islam Frieden ist, jammern sie nun um den armen Entführten, allen voran der UMP-Abgeordnete Éric Ciotti, Präsident des Generalrates von Alpes-Maritimes, aus dem Hervé Gourdel stammt. "Lebhafte Gemütsregungen" suchen ihn und das ganze Departement heim. Er kennt den fähigen und anerkannten "Profi der Berge" persönlich. Jetzt fordert er die Regierungen Frankreichs und Algeriens glühend auf, ardemment, alle Mittel einzusetzen, daß er heil und gesund befreit werde. Und:
"Diese Entführung gehört in den Zusammenhang der größeren terroristischen Bedrohungen für unser Land und unsere Landsleute. Unser Land befindet sich im Krieg gegen den Terrorismus. Es muß eine Einheitsfront bilden. Es ist in diesem Geiste, daß ich die Regierung ersucht habe, unser Arsenal der Polizei und der Justiz gegen den internationalen Glaubenskampf zu verstärken. Diese dramatische Lage erinnert uns daran in aller Dringlichkeit."
Seine persönliche Bekanntschaft mit dem Bergführer hat nicht dazu geführt, diesen zu warnen und abzuhalten von Touren in Algerien. Jetzt sollen die Algerier, die ihn wahrscheinlich zum Teufel wünschen, und französisches Militär es richten und ihn retten, Lösegeld und andere Kosten inbegriffen. Ahnungslosigkeit gepaart mit Unverschämtheit spricht aus seinen Worten.
Solange Politik, Behörden und Medien der irrigen Ansicht aufsitzen, sie befänden sich im Krieg gegen den Terrorismus, was schon George W. Bush anläßlich des Attentats vom 11. September 2001 äußert, solange werden politische und militärische Operationen zu keinem Erfolg führen.
Afrika, Amerika, Asien, Australien und Europa befinden sich im Krieg, den der Islam und die ihm Unterworfenen den Nicht-Muslimen und ihren Staaten erklärt haben. Terror ist nur eines der kriegerischen Mittel. Die weiteren sind politischer, wirtschaftlicher und kultureller Art, von der Investition Katars in die europäische Wirtschaft bis zum Aktionstag der Juden und Muslime gegen Gewalt, Ausgrenzung und Rassismus.
Die Reaktion des Éric Ciotti gibt einen Eindruck, was Frankreich und seine Bürger erwartet, wenn statt der inkompetenten Regierung der Sozialisten die UMP die Mannschaft und Frauenschaft stellt: Das gleiche Theater der Ignoranz, des Beschönigens und des Verfolgens falscher Fährten.
Ich habe Angst vor dieser Elite Frankreichs.
Update 1
Zoé Cadiot benennt heute, am 24. September 2014, im Provinzblatt L'Indépendant [nicht online] den Islamischen Staat um in État islamiste. Sie will einfach nicht begreifen, daß das der Islam in Aktion ist, wo sie doch neulich erst vom Richtfest einer Moschee berichtet hat.
Und gestern, gegen 23 Uhr, im Sender i-télé: Der Schwager von Mohamed Merah und zwei weitere Glaubenskämpfer werden avisiert von den türkischen Geheimdiensten, sie flögen aus der Türkei heim, nach Paris. Dann aber kommt in der Türkei etwas dazwischen, und sie landen mit dem nächsten Flug in Marseille. Obgleich ihre Namen auf den Listen ganz oben stehen, obgleich die sie in Paris erwartenden Beamten merken, daß sie nicht im Flieger sind, benachrichtigt niemand die anderen Flughäfen, und sie reisen unbehelligt ein. Jetzt sind sie irgendwo versteckt, wollen sich aber stellen, sagen ihre Anwälte. Sie wären nämlich unschuldig.
Wer trägt gemäß dem Verteidigungsminister Frankreichs die Verantwortung für den leidigen Fall? Klar, nicht die Geheimdienste Frankreichs, sondern die Türkei: Trois jihadistes égarés par la police : Le Drian reconnaît un "cafouillage" et accuse la Turquie/VIDEO. Drei Glaubenskämpfer durch die Polizei verfehlt: [Jean-Yves] Le Drian erkennt ein "Wirrwarr" an und bezichtigt die Türkei/Video.
Was ist geschehen? In Marseille hat die Polizei durch einen Fehler im Lesesystem die Pässe nicht richtig gelesen: Il y avait eu une défaillance du système de lecture des passeports à Marseille.
Wie staune ich, die ich das alles selbst im i-télé gesehen habe, heute auf deren Website trotzdem dieses zu lesen: Trois djihadistes présumés, dont le mari de Souad Merah, arrêtés à Paris. Publié hier à 12:48 – Mis à jour hier à 21:11. Drei vermutliche Glaubenskämpfer, darunter der Ehemann von Souad Merah, in Paris verhaftet. Veröffentlicht gestern [23. Septembere 2014], um 12:48 Uhr - aktualisiert gestern, um 21:11 Uhr, also vor der aufgeregten Debatte im Sender über die verpaßten drei Terroristen.
Und hier die neueste Neuigkeit: Die drei mutmaßlichen Glaubenskämpfer haben sich bei der Gendarmerie von Caylar gestellt. Das ist nicht in der Türkei, sondern hier bei uns, im Languedoc-Roussillon. Les trois jihadistes se sont rendus à la gendarmerie du Caylar, dans l'Hérault.
Turkey: What Ally?
Die Kämpfer des Islamischen Staates werden noch gebraucht zum Einsatz gegen die Herausforderung der Türkei durch die Kurden. Ist das erledigt, kommt vielleicht das letzte Gefecht gegen Abu Bakr Al-Baghdadi.
Die Regierungen Frankreichs aber und der USA kümmern die Folgen nicht. General Charles de Gaulle rotiert im Grabe vor so viel Unfähigkeit. Wer in den USA im Grabe rotiert, wüßte ich im Augenblick nicht zu sagen.
Der Grand Reporter Georges Malbrunot schreibt dazu in einem nur für Abonnenten zugänglichen Artikel L'État islamique appelle à tuer des "méchants et sales Français", und man erfährt nebenbei, daß die Botschaft Frankreichs in Baghdad nicht in der hochgesicherten Internationalen Zone liegt, ultraprotégée, unter kompletter Überwachung der US-Geheimdienste nämlich, sondern am Ufer des Euphrat, von entschlossenen Kämpfern des Islamischen Staates in zwei Handstreichen einzunehmen.
So demonstriert Frankreich, daß es nichts mit dem Irakkrieg 2003 zu tun hat, seine eigenen Interessen gegen die USA verfolgt, daß es vom radikal linkesten ATTAC-Aktivisten über Jean-Pierre Chevènement bis zum größten Rüstungsunternehmer der beliebte Partner des Saddam Hussein und seiner Anhänger war und ist: Frankreich und der irakische Widerstand - ein Theater ohne Ende?
Nun gilt das alles nicht mehr.
Aber, erklärt Innenminister Bernard Cazeneuve : La France n'a pas peur. Frankreich hat keine Angst. Man muß es sich vorstellen: Ein Minister bedient sich einer Sprache, die Zustände von Personen beschreibt. Der französische Staat ist zu einem verwundbaren Menschen verkommen.
Als ich sechs Jahre alt bin, zieht mich ein älterer, einen Kopf größerer Junge öfter an den Haaren, den dünnen "Rattenschwänzen". Einmal, meine Mutter hatte gemeint, mich mit einem krumpeligen "Kränzchen" verunzieren zu müssen, einem Kopfputz, wie Julija Timoschenko ihn heuer in glatt und allen Ernstes zur Schau stellt, zieht er daran und ich blute.
Na, als ich ihn das nächste Mal treffe, baue ich mich vor ihm auf, die Hände in den Hüften, und erkläre tapfer: "Vor dir habe ich keine Angst!"
Das ist das Niveau der Politik Frankreichs. Der Satz demonstriert nämlich genau das, was der Innenminister bestreitet. Er hat Angst, daß er sich einkoten könnte. Er ruft im finsteren Walde, und damit man dadurch nicht sofort in die terroristisch angereicherte Wüste geschickt wird, läßt man die heimische Rüstungsindustrie noch eben ein wenig verdienen.
Zum Gedenken |
Gleichzeitig meint Hervé Gourdel, ein 55-jähriger Bergführer des Mercantour, er müßte sich in den Bergen der Kabylen ertüchtigen, in einer Gegend, die seit den 90er Jahren in der Hand der Jund Al-Khilafa ist, einer Gruppe der Aqmi, die mit dem Islamischen Staat zum Lobe Allahs kooperiert. Da war er nämlich noch nicht. Glaubenskämpfer entführen ihn nahe Tizi Ouzou, 110 km östlich von Alger, und Frankreich hat nun außer keine Angst auch noch dieses Problem am Halse.
Wer nun meint, Politik und Medien Frankreichs sprächen Klartext über eine derartige Verantwortungslosigkeit, in von Muslimen umkämpften Gegenden sein Mütchen als Bergsteiger zu kühlen, der irrt. Die Orte werden aufgezählt, wo Hervé Gourdel schon geklettert ist: Atlas Marokkos, Vietnam, Nepal, Jordanien, um nur einige zu nennen.
Notre Équipe |
"Diese Entführung gehört in den Zusammenhang der größeren terroristischen Bedrohungen für unser Land und unsere Landsleute. Unser Land befindet sich im Krieg gegen den Terrorismus. Es muß eine Einheitsfront bilden. Es ist in diesem Geiste, daß ich die Regierung ersucht habe, unser Arsenal der Polizei und der Justiz gegen den internationalen Glaubenskampf zu verstärken. Diese dramatische Lage erinnert uns daran in aller Dringlichkeit."
Seine persönliche Bekanntschaft mit dem Bergführer hat nicht dazu geführt, diesen zu warnen und abzuhalten von Touren in Algerien. Jetzt sollen die Algerier, die ihn wahrscheinlich zum Teufel wünschen, und französisches Militär es richten und ihn retten, Lösegeld und andere Kosten inbegriffen. Ahnungslosigkeit gepaart mit Unverschämtheit spricht aus seinen Worten.
Solange Politik, Behörden und Medien der irrigen Ansicht aufsitzen, sie befänden sich im Krieg gegen den Terrorismus, was schon George W. Bush anläßlich des Attentats vom 11. September 2001 äußert, solange werden politische und militärische Operationen zu keinem Erfolg führen.
Afrika, Amerika, Asien, Australien und Europa befinden sich im Krieg, den der Islam und die ihm Unterworfenen den Nicht-Muslimen und ihren Staaten erklärt haben. Terror ist nur eines der kriegerischen Mittel. Die weiteren sind politischer, wirtschaftlicher und kultureller Art, von der Investition Katars in die europäische Wirtschaft bis zum Aktionstag der Juden und Muslime gegen Gewalt, Ausgrenzung und Rassismus.
Ich habe Angst vor dieser Elite Frankreichs.
Update 1
Zoé Cadiot benennt heute, am 24. September 2014, im Provinzblatt L'Indépendant [nicht online] den Islamischen Staat um in État islamiste. Sie will einfach nicht begreifen, daß das der Islam in Aktion ist, wo sie doch neulich erst vom Richtfest einer Moschee berichtet hat.
Und gestern, gegen 23 Uhr, im Sender i-télé: Der Schwager von Mohamed Merah und zwei weitere Glaubenskämpfer werden avisiert von den türkischen Geheimdiensten, sie flögen aus der Türkei heim, nach Paris. Dann aber kommt in der Türkei etwas dazwischen, und sie landen mit dem nächsten Flug in Marseille. Obgleich ihre Namen auf den Listen ganz oben stehen, obgleich die sie in Paris erwartenden Beamten merken, daß sie nicht im Flieger sind, benachrichtigt niemand die anderen Flughäfen, und sie reisen unbehelligt ein. Jetzt sind sie irgendwo versteckt, wollen sich aber stellen, sagen ihre Anwälte. Sie wären nämlich unschuldig.
Wer trägt gemäß dem Verteidigungsminister Frankreichs die Verantwortung für den leidigen Fall? Klar, nicht die Geheimdienste Frankreichs, sondern die Türkei: Trois jihadistes égarés par la police : Le Drian reconnaît un "cafouillage" et accuse la Turquie/VIDEO. Drei Glaubenskämpfer durch die Polizei verfehlt: [Jean-Yves] Le Drian erkennt ein "Wirrwarr" an und bezichtigt die Türkei/Video.
Was ist geschehen? In Marseille hat die Polizei durch einen Fehler im Lesesystem die Pässe nicht richtig gelesen: Il y avait eu une défaillance du système de lecture des passeports à Marseille.
Wie staune ich, die ich das alles selbst im i-télé gesehen habe, heute auf deren Website trotzdem dieses zu lesen: Trois djihadistes présumés, dont le mari de Souad Merah, arrêtés à Paris. Publié hier à 12:48 – Mis à jour hier à 21:11. Drei vermutliche Glaubenskämpfer, darunter der Ehemann von Souad Merah, in Paris verhaftet. Veröffentlicht gestern [23. Septembere 2014], um 12:48 Uhr - aktualisiert gestern, um 21:11 Uhr, also vor der aufgeregten Debatte im Sender über die verpaßten drei Terroristen.
Und hier die neueste Neuigkeit: Die drei mutmaßlichen Glaubenskämpfer haben sich bei der Gendarmerie von Caylar gestellt. Das ist nicht in der Türkei, sondern hier bei uns, im Languedoc-Roussillon. Les trois jihadistes se sont rendus à la gendarmerie du Caylar, dans l'Hérault.
Ich habe Angst vor den Politikern und den Medien Frankreichs.
Und was die Bundesregierung angeht: Sie setzt ihre Bevölkerung mutwillig den Angriffen der Terroristen aus, die haben nämlich jetzt gemäß Sure 2:190-191 einen zusätzlichen Vorwand:
Und bekämpft in Allahs Pfad, wer euch bekämpft; doch übertretet nicht; siehe, Allah liebt nicht die Übertreter. Und erschlagt sie, wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie, von wannen sie euch vertrieben; denn Verführung ist schlimmer als Totschlag.
Update 2
Die Bombardierung des Gebietes des Islamischen Staates wird außer islamischen Terroristen zahlreiche Zivilisten töten, jede einzelne dieser Operationen schafft mehr Glaubenskämpfer, die in Deutschland bald Erfolg haben werden.
Das habe ich am 24. September 2014 geschrieben. Und das steht am 25. September 2014 in den Deutschen Wirtschaftsnachrichten: Neue US-Luftschläge töten mindestens fünf Zivilisten in Syrien.
Und wenn einer meint, das wäre den USA peinlich, sie könnten eben ihre Ziele nicht genauer bestimmen, so täuscht er sich. Es ist den Regierenden in den USA nicht nur gleichgültig, sondern es ist Teil ihrer Strategie. Sie wissen nämlich, daß sie nicht in der Lage sind, die Ziele genau zu bestimmen. Die gleiche Strategie leitet die USA schon in ihrem Irakkrieg 2003:
USA. Chaos im Mittleren Osten ist der Plan.
Russland kritisiert US-Luftangriffe gegen Syrien: "Die Versuche, eigene geopolitische Ziele durch einen Verstoß gegen die Souveränität von Regionalstaaten zu erreichen, verstärken die Spannungen und destabilisieren die Lage nur noch weiter.“
Und was die Bundesregierung angeht: Sie setzt ihre Bevölkerung mutwillig den Angriffen der Terroristen aus, die haben nämlich jetzt gemäß Sure 2:190-191 einen zusätzlichen Vorwand:
Und bekämpft in Allahs Pfad, wer euch bekämpft; doch übertretet nicht; siehe, Allah liebt nicht die Übertreter. Und erschlagt sie, wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie, von wannen sie euch vertrieben; denn Verführung ist schlimmer als Totschlag.
Update 2
Die Bombardierung des Gebietes des Islamischen Staates wird außer islamischen Terroristen zahlreiche Zivilisten töten, jede einzelne dieser Operationen schafft mehr Glaubenskämpfer, die in Deutschland bald Erfolg haben werden.
Das habe ich am 24. September 2014 geschrieben. Und das steht am 25. September 2014 in den Deutschen Wirtschaftsnachrichten: Neue US-Luftschläge töten mindestens fünf Zivilisten in Syrien.
Und wenn einer meint, das wäre den USA peinlich, sie könnten eben ihre Ziele nicht genauer bestimmen, so täuscht er sich. Es ist den Regierenden in den USA nicht nur gleichgültig, sondern es ist Teil ihrer Strategie. Sie wissen nämlich, daß sie nicht in der Lage sind, die Ziele genau zu bestimmen. Die gleiche Strategie leitet die USA schon in ihrem Irakkrieg 2003:
USA. Chaos im Mittleren Osten ist der Plan.
Russland kritisiert US-Luftangriffe gegen Syrien: "Die Versuche, eigene geopolitische Ziele durch einen Verstoß gegen die Souveränität von Regionalstaaten zu erreichen, verstärken die Spannungen und destabilisieren die Lage nur noch weiter.“
Daran nimmt die Bundesregierung teil. Ich habe Angst vor den Politikern Deutschlands.