11. April 2016

Silke, Müll her!


Die Stellvertretende Ressortleiterin Außenpolitik der WELT, eine 1982 geborene abgebrochene Politikstudentin mit internationalem Flair erklärt im Figaro, wie das ist mit Volksabstimmungen.
Le Figaro bezeichnet das AgitProp als Analyse. Dafür soll man sogar bezahlen!

ANALYSE. Silke Mülherr, DIE WELT : Du référendum comme arme politique pour affaiblir l'Europe
Le Figaro, 11 avril 2016, p. 19

"Die Volksabstimmung als politische Waffe zur Schwächung Europas", wobei mit Europa die EU gemeint ist. Die Ungenauigkeit macht aber nichts, es gehört eh alles der EU, ob die Bürger es wollen, oder nicht. Die Begriffsbestimmungen sind willkürlich. Geht es um rechte Parteien, sind sie rechtspopulistisch, linke dagegen, von CDU bis Linke, sind Volksparteien.

Über die Volksabstimmung in den Niederlanden, das Assoziierungsabkommen der EU mit der Ukraine betreffend, weiß Silke Mülherr, daß die Regierung das Volk hat abstimmen lassen. Von den mindestens 300 000 Unterschriften, mit denen sich die Niederländer ihr Recht gegen ihre Regierung erstritten haben, ist nicht die Rede. Dieses Recht sollte man ihnen demnächst verweigern, läßt Silke Mülherr durchblicken; denn es werde nur von Rechtspopulisten mißbraucht.

Silke Mülherr bürgt in der WELT für Qualität. Einfach googlen und Spaß haben!

Das Erfolgsgeheimnis von Europas rechten Frontfrauen. Von Martina Meister, Silke Mülherr,
DIE WELT, 5. April 2016

Dazu meint Kommentator Christoph Hohler, vor 6 Tagen: "Die Ausführungen über Frauke Petry bewegen sich - auch bei milder Beurteilung - auf dem Niveau einer Boulevardzeitung. Sie sind, oh Wunder, auch hauptsächlich wieder negativ besetzt."

Duell: Darf sie ihr Auto wirklich lieben? 
Von Sabine Menkens, Silke Mülherr, DIE WELT, 25. April 2015

Hanne Schweitzer schreibt auf dem Blog des Büros gegen Altersdiskriminierung, am 30. Mai 2015:
"Junge Leute konsumieren bloß, aber keiner interessiert sich mehr für Politik." So lautete die Einleitung für ein sogenanntes Streitgespräch, das zwei MitarbeiterInnen des Axel Springer-Verlags schriftlich in der Welt am Sonntag ausgetragen haben, und das dort Pfingsten veröffentlicht wurde. Das matte Geplänkel der beiden Journailistinnen trug die Überschrift: "Warum rebelliert keiner?"

Silke, "bloß" ist unanständig, schreibste besser "nur"! Wer Silke Mülherr liest, der bedarf keiner BILD!