Aus gegebenem Anlaß ein aktualisierter und ergänzter Artikel, vom 8. September 2010
Should a French history teacher be suspended for “over-emphasizing” the Holocaust?
By Rabbi Yaakov Salomon. Video 2:37', aish.com, September 4, 2010
Sollte eine französische Geschichtslehrerin suspendiert werden, weil sie den Holocaust 'überbetont'?
Une professeur d’histoire française devrait-elle être suspendu pour avoir « exagéré » l’Holocauste ?
Inzwischen bewegt es die Macher der größten jüdischen Website zum Rosh Hashana 5771 [8.-10. September 2010], zum jüdischen Neuen Jahr, daß eine Studienrätin in Nancy für vier Monate vom Dienst suspendiert wird, weil sie angeblich zu viel Zeit auf die Lehre über den Holocaust und für Klassenfahrten nach Auschwitz verwandt hat.
Rabbi Yaakov Salomon gibt nicht viel an Hinweisen, und so kann man erst nach einigem Googlen weiteres erfahren. Zunächst einmal, daß es tatsächlich stimmt und nicht übertrieben ist. Die Unterschrift auf der Website von Le Point unter dem SIPA Foto des Eingangs zum Konzentrationslager Auschwitz lautet: Une enseignante d'un lycée de Nancy est soupçonnée d'avoir consacré trop de temps à l'organisation de voyages sur l'histoire des juifs en Europe centrale, comprenant des visites à Auschwitz-Birkenau. Eine Lehrerin des Lyzeums von Nancy wird verdächtigt [sic], zu viel Zeit für die Organisierung von Reisen zur Geschichte der Juden in Mitteleuropa aufgewendet zu haben, einschließlich von Besichtigungen in Auschwitz-Birkenau.
Die Lehrerin Catherine Pederzoli sei Jüdin, weiß AFP, von der Le Point die Nachricht unkommentiert übernimmt; sie habe ihre Verpflichtungen zur "Neutralität und Laizität" vernachlässigt. Die Kampagne gegen sie habe im Jahr 2007 begonnen, nach dem Wechsel der Schulleitung. Der Minister für nationale Erziehung Luc Chatel beteiligt sich daran, in dem er die ihm verantwortliche Académie Nancy-Metz Untersuchungen über die Lehrerin durchführen läßt. In ihrer Schule gebe es Mißstände.
Le Point benennt Catherine Pederzoli mit einem Begriff, der Lesern und Hörern deutscher Medien im Zusammenhang mit Thilo Sarrazin nicht fremd ist: une passionnée au tempérament provocateur, etwa: eine mit provokatorischem Temperament ausgestattete Person mit Leidenschaft, eine Provokateurin. Der starke Charakter der Lehrerin, die sich für ihre Schüler engagiert, stört Kollegen, die nicht dieses Engagement aufbringen. Im Januar dieses Jahres hat die Schulleiterin [!] eine Petition gegen die Geschichtslehrerin in Umlauf gebracht, 180 Kollegen des Lyzeums haben sie bis heute unterzeichnet. "Sie empörten sich darüber, daß Catherine Pederzoli die Institution durch ihre Auftritte in den Medien und durch die Demonstration gegen Chatel entehre," erzählt ein Kollege.
Bei einer Demonstration der Schüler für ihre Lehrerin geht es gegen die Reduzierung der Teilnehmerzahl an den Fahrten nach Auschwitz. Es wird trotz Mangels jeden Beweises als selbstverständlich unterstellt, daß die Lehrerin die Demonstration organisiert hat.
Während der Name der Lehrerin in allen Berichten der Medien genannt wird, muß man nach dem Namen der Schule lange suchen, bevor man fündig wird. Es ist das Lycée Henri Loritz, in Nancy. Das Führungspersonal der Schule wird auf der Website vorgestellt [Stand vom 24. Dezember 2023].
Und was die versammelten Denunzianten in der Bundesbank angeht, wie viele Leser und Zuschauer unserer deutschen Medien kennen die Namen der Bundesbanker, die außer dem Präsidenten Axel A. Weber für den Ausschluß Thilo Sarrazins aus dem Vorstand der BuBa stimmen? Sie heißen Prof. Dr. Franz-Christoph Zeitler, Dr. h.c. Rudolf Böhmler, Dr. Andreas Dombret und Carl-Ludwig Thiele; letzterer hat den Aufgabenbereich Bargeld von Thilo Sarrazin übernommen. Wer hat schon von ihnen gehört oder gelesen?
Frankreich. Da rollt abends der Kopf. 4. Dezember 2020
In memoriam Samuel Paty. 22. Oktober 2020, aus gegebenem Anlaß
Von den Alpen bis zur Waterkant
wie irgendwo daneben.
Rabbi Yaakov Salomon gibt nicht viel an Hinweisen, und so kann man erst nach einigem Googlen weiteres erfahren. Zunächst einmal, daß es tatsächlich stimmt und nicht übertrieben ist. Die Unterschrift auf der Website von Le Point unter dem SIPA Foto des Eingangs zum Konzentrationslager Auschwitz lautet: Une enseignante d'un lycée de Nancy est soupçonnée d'avoir consacré trop de temps à l'organisation de voyages sur l'histoire des juifs en Europe centrale, comprenant des visites à Auschwitz-Birkenau. Eine Lehrerin des Lyzeums von Nancy wird verdächtigt [sic], zu viel Zeit für die Organisierung von Reisen zur Geschichte der Juden in Mitteleuropa aufgewendet zu haben, einschließlich von Besichtigungen in Auschwitz-Birkenau.
"professeur d'histoire" nancy shoah.
Die Lehrerin Catherine Pederzoli sei Jüdin, weiß AFP, von der Le Point die Nachricht unkommentiert übernimmt; sie habe ihre Verpflichtungen zur "Neutralität und Laizität" vernachlässigt. Die Kampagne gegen sie habe im Jahr 2007 begonnen, nach dem Wechsel der Schulleitung. Der Minister für nationale Erziehung Luc Chatel beteiligt sich daran, in dem er die ihm verantwortliche Académie Nancy-Metz Untersuchungen über die Lehrerin durchführen läßt. In ihrer Schule gebe es Mißstände.
Die linke Libération weiß dazu, am 2. September 2010:
"Die Lehrerin wurde auf der Grundlage eines vom Rektorat angeforderten Berichts der Generalinspektion suspendiert, nachdem am öffentlichen Henri-Loritz-Gymnasium in Nancy 'eine Reihe von Funktionsstörungen' aufgetreten waren.
Catherine Pederzoli werden laut dem 42-seitigen Dokument 'Verletzung von Pflichten zur Zurückhaltung, Neutralität und Säkularismus' sowie die 'Instrumentalisierung von Schülern' durch 'Gehirnwäsche' vorgeworfen."
Mit Stolz kann Catherine Pederzoli vermerken, daß bereits der Namensgeber des Gymnasiums mit den Autoritäten seiner Zeit Schwierigkeiten hat:
"Nachdem er [Henri Loritz, Toul 1815 - Nancy 1865] eine Weiterbildung für Erwachsene ins Leben gerufen hatte und sich die offiziellen Behörden gegen die Einrichtung spezieller Werkstätten für Arbeiter, Vorarbeiter und mittlere Führungskräfte ausgesprochen hatten, trat er aus dem öffentlichen Bildungswesen zurück."
Wohlgemerkt, Catherine Pederzoli ist nicht Direktorin der Schule, wie man aus der Information entnehmen kann, daß ihr seit 2007 nachgestellt wird, als eine neue Direktion die Arbeit aufnimmt. Die Lehrerin habe die Schüler manipuliert. Das kann die betroffene Schule offensichtlich nicht selbst regeln, dazu muß die Lehrerin denunziert und vom Unterricht suspendiert werden.
"Die zensierte Schoah. Die Hexe von Nancy"
Catherine Pederzoli-Ventura et Simon Marty : La Shoah Censurée. La Sorcière De Nancy
Man nennt in Frankreich solches, wenn es in anderen Ländern geschieht, die bei den Linken und ihren zahlreichen AgitProp nicht gut angesehen sind, la chasse à l'homme, Menschenjagd. Im umgekehrten Fall geschieht die Denunziation « Dans le respect des règles démocratiques », "unter Einhaltung demokratischer Regeln".
Bei einer Demonstration der Schüler für ihre Lehrerin geht es gegen die Reduzierung der Teilnehmerzahl an den Fahrten nach Auschwitz. Es wird trotz Mangels jeden Beweises als selbstverständlich unterstellt, daß die Lehrerin die Demonstration organisiert hat.
Während der Name der Lehrerin in allen Berichten der Medien genannt wird, muß man nach dem Namen der Schule lange suchen, bevor man fündig wird. Es ist das Lycée Henri Loritz, in Nancy. Das Führungspersonal der Schule wird auf der Website vorgestellt [Stand vom 24. Dezember 2023].
Schulleiterin und Anführerin der Kampagne gegen Catherine Pederzoli ist Sandrine Thieulin, Ritterin 😂 der Ehrenlegion 2009, eine Beamtin, wie sie Frankreichs Regierung wünscht. Wer die 180 Unterzeichner der Petition gegen das Mitglied ihres Lehrerkollegiums sind, steht nirgends.
Und was die versammelten Denunzianten in der Bundesbank angeht, wie viele Leser und Zuschauer unserer deutschen Medien kennen die Namen der Bundesbanker, die außer dem Präsidenten Axel A. Weber für den Ausschluß Thilo Sarrazins aus dem Vorstand der BuBa stimmen? Sie heißen Prof. Dr. Franz-Christoph Zeitler, Dr. h.c. Rudolf Böhmler, Dr. Andreas Dombret und Carl-Ludwig Thiele; letzterer hat den Aufgabenbereich Bargeld von Thilo Sarrazin übernommen. Wer hat schon von ihnen gehört oder gelesen?
Ja, Jungs, und nun hat die BuBa gar nichts mehr zu kommerauschen.
Die Website ist nicht erreichbar. Die Antwort von www.bundesbank.de hat zu lange gedauert.
Aber Ihr persönlich seid wohl die Treppen hochgefallen. Glückwunsch, und weiter so! 😂
Eure Arbeit verrichtet die Französin Christine Lagarde zu vollen Zufriedenheit Frankreichs. Kaum den Namen eingegeben, schon präsent. So schnell zeigt sich auch die Schuldenuhr der USA.
Man muß es sich vorstellen: In Frankreich, wo inzwischen der gesamte Schulunterricht, von der Schulspeisung bis zur Einrichtung der Toiletten, sich nach den Muslimen richtet, verfolgt man eine Lehrerin disziplinarisch, die sich einsetzt für die Vermittlung der Geschichte der Judenvernichtung, genannt Holocaust. Schon in der Untersuchung von Emmanuel Brenner, Michèle Tribalat und Jeanne-Hélène Kaltenbach, Gallimard 2002, und im Bericht von Jean-Pierre Obin, 2004, wird belegt, daß sich Schulen und Universitäten zu Brutstätten des Antisemitismus entwickeln. In manchen Schulen bestehen Schüler und Eltern darauf, die Geschichte in mehr antijüdischer und anti-israelischer Weise umzuschreiben, Lektionen über Judentum und Holocaust zu streichen, obgleich sie Teil des von der Regierung vorgegebenen Lehrprogramms sind. Jüdische Schüler, Studenten und Lehrer werden von Gruppen verbal und tätlich angegriffen, ohne daß ihnen ihre Kollegen zu Hilfe kommen.
Das Lyzeum Henri Loritz ist eine solche Schule, dort kommen die anderen Lehrer ihrer Kollegin nicht nur nicht zur Hilfe, sondern sie beteiligen sich an der Hatz, die von der Schulleiterin angeführt wird.
Das Lyzeum Henri Loritz ist eine solche Schule, dort kommen die anderen Lehrer ihrer Kollegin nicht nur nicht zur Hilfe, sondern sie beteiligen sich an der Hatz, die von der Schulleiterin angeführt wird.
Le Rabbin de Ris-Orangis et les Présidents de l’A.C.I.P-Ris, C.E.D.ER. et D.P.M
Ont le plaisir de vous inviter à
la conférence de Madame Catherine Pederzoli-Ventura, Messieurs Simon Marty & Guy Konopnicki, lundi 15 juin 2015 à 20H00
"Ihr wurde unter anderem vorgeworfen, das Wort „Shoah“ verwendet zu haben. Nachdem sie sich verteidigt und ihren Posten wieder eingenommen hat, setzt die Nationale Bildungsverwaltung weiterhin alle Mittel ein, um sie vom Reisen und Geschichtsunterricht auszuschließen."
Zu wenig Zeit für Lehre über den Islam
Kommt einem das bekannt vor? Ja, richtig, von der Kampagne gegen Robert Redeker, der mit Unterstützung des Erziehungsministers Gilles de Robien von seinen Kollegen diskreditiert und im Stich gelassen wird, nachdem er im Figaro, am 19. September 2006, den Meinungsartikel Face aux intimidations islamistes. "Im Angesicht islamistischer Einschüchterungen" veröffentlicht hat und von radikalen Muslimen mit dem Tod bedroht wird. Er bezieht sich auf die Regensburger Rede von Papst Benedikt, vom 12. September 2006, "Glaube, Vernunft und Universität", und das berühmte Zitat des gelehrten byzantinischen Kaisers Manuel II. Palaeologos, von 1391:
Kommt einem das bekannt vor? Ja, richtig, von der Kampagne gegen Robert Redeker, der mit Unterstützung des Erziehungsministers Gilles de Robien von seinen Kollegen diskreditiert und im Stich gelassen wird, nachdem er im Figaro, am 19. September 2006, den Meinungsartikel Face aux intimidations islamistes. "Im Angesicht islamistischer Einschüchterungen" veröffentlicht hat und von radikalen Muslimen mit dem Tod bedroht wird. Er bezieht sich auf die Regensburger Rede von Papst Benedikt, vom 12. September 2006, "Glaube, Vernunft und Universität", und das berühmte Zitat des gelehrten byzantinischen Kaisers Manuel II. Palaeologos, von 1391:
"Ohne sich auf Einzelheiten wie die unterschiedliche Behandlung von 'Schriftbesitzern' und 'Ungläubigen' einzulassen, wendet er sich in erstaunlich schroffer, für uns unannehmbar schroffer Form ganz einfach mit der zentralen Frage nach dem Verhältnis von Religion und Gewalt überhaupt an seinen [gebildeten persischen] Gesprächspartner. Er sagt: 'Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat, und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, daß er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten'."
« Montre moi ce que Mahomet a apporté de nouveau et tu ne trouveras que du mauvais et de l'inhumain comme ceci, qu'il a prescrit de répandre par l'épée la foi qu'il prêchait »
"Show me just what Mohammed brought that was new, and there you will find things only evil and inhuman, such as his command to spread by the sword the faith he preached.”
"Keine dänische Behandlung für eine ägyptische Zeitung"
"Pas de traitement danois pour un journal égyptien"
Robert Redeker. Islamkritik wird mit dem Tode bestraft. Ein Artikel vom 29. September 2006.
Links aktualisiert!
Die Intoleranz mitten in der Schule. Überall ist "Thilo-Land". 6. September 2010
Artikel verschwunden im Orkus 💀
Während sich in Deutschland
Politiker und Medien abarbeiten an Thilo Sarrazin, sie nicht mehr verbergen, als
was sie sich verstehen, nämlich als Propagandaorgane auf dem Niveau von Joseph
Goebbels und Karl Eduard von Schnitzler, die Angriffe zur Vernichtung des
Gegners eingeschlossen, vergeht in Frankreich kein Tag, an dem Fakten, wie sie
Thilo Sarrazin in seinem Buch Deutschland schafft sich ab präsentiert,
nicht Gegenstand von Artikeln wären: L'intolérance au cœur de l'école.
Auch Frankreich hat einen
"Thilo Sarrazin", er heißt Éric Zemmour, auch in Frankreich stürzt
sich eine Meute von Linken auf ihn, als er es wagt, die Tatsachen zu benennen,
die Frankreich zerstören, Éric Zemmour [nicht mehr] allein gegen alle.
Überall ist
"Thilo-Land"
Von den Alpen bis zur Waterkant
wie irgendwo daneben.
Überall ist Dunkelheit
Kinder werden Täter.
Fünf Minuten später
stirbt sich was für lange Zeit.
Überall ist Ewigkeit.
Kinder werden Täter.
Fünf Minuten später
stirbt sich was für lange Zeit.
Überall ist Ewigkeit.
Wenn du einen Schneck behauchst,
Schrumpft er ins Gehäuse.
Wenn du ihn in Kognak tauchst,
Sieht er weiße Mäuse. 🐁🐁🐁
Joachim Ringelnatz' Wunderland zum Ausklang des Jahres 2023. Allen ein gutes Neues Jahr!
PM Netanyahu's Address to the UN General Assembly