20. März 2013

Angela Merkel. Die sozialistische Menschenführung


Wer hätte es gedacht, daß ich meine Forschungen der zweiten Hälfte der 60er Jahre über die Sozialistische Journalistik in der DDR noch einmal aktivieren müßte, um das Syndrom Angela Merkel angemessen zu beschreiben. Mit dieser Politikerin befinden wir uns mitten in gesellschaftlichen Verhältnissen, wie sie in der DDR in den 60er und in der Sowjetunion in den 60er und 70er Jahren herrschen. In Brüssel (Foto) sieht man es anscheinend ähnlich.

So wie Angela Merkel und der ihr untergebene Aktivist Wolfgang Schäuble über die Bürger Deutschlands und die Länder der Euro-Zone herrschen, so Leonid Iljitsch Breschnew über die Völker der Sowjetunion und die sozialistischen Staaten.

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Wohin das geführt hat, ist bekannt. Zwar sind dreißig Jahre seit dem Tod des Helden der Sowjetunion vergangen, und seine Lieblingssängerin, die Mezzosopranistin Ljudmila Sykina, singt auch nicht mehr, dafür aber haben wir Angela Merkel, die manchmal in Bayreuth in 'ne Wagner-Oper geht.

Angela Merkel versteht etwas von der sozialistischen Menschenführung, dem Kernstück der wissenschaftlichen Führungs- und Leitungstätigkeit. Es ist ihr meisterlich gelungen, prinzipien- und charakterfest, ideenreich und massenverbunden die Mehrheit der deutschen Bevölkerung zu eingeschworenen Anhängern, zu linientreuen sozialistischen Persönlichkeiten umzuerziehen. Deshalb ihre traumhaften Umfragewerte, Merkel im Höhenflug, deshalb der Niedergang der SPD und alles dessen, was links davon krepelt. An Peer Steinbrück liegt das nicht, sondern an Surrogaten, an halbherzigen Führern ist kein Bedarf. Angela Merkel verkörpert, was der deutsche Bürger braucht, eine starke Hand, die für Ordnung sorgt und Wohlfühlen in der Volksgemeinschaft produziert.

Das kann sie nur, weil sie nicht im Team arbeitet, sondern ihrem Kollektiv Anweisungen erteilt. Wer ihnen nicht folgt oder nicht folgen will, wird gegangen oder geht freiwillig, wie Friedrich Merz. Gibt es in der CDU-Führung noch eine einzige Persönlichkeit, einen Menschen, der nicht unter, sondern neben ihr anzusiedeln wäre? "Auf Augenhöhe" hieße das heuer.

Mit dieser Politik hat Angela Merkel die CDU von einer konservativen Partei in eine Ansammlung von unterwürfigen Claqueuren verwandelt, und mit dieser Politik ist sie im Begriff, Deutschland und Europa zu ruinieren. Wolfgang Münchau schreibt im SpiegelOnline: "Angela Merkel und Wolfgang Schäuble waren die Drahtzieher eines finanzpolitischen Attentats auf die zyprischen Sparkonten. Ich finde es erstaunlich, wie brav die deutschen Oppositionsparteien diesen von der Bundesregierung initiierten Beinahe-Super-GAU kommentieren." 

Eine solche Formulierung zeigt, daß der Autor noch nicht gut erzogen ist, sonst hätte er erkannt, daß es sich nicht um ein "finanzpolitisches Attentat", sondern um eine wohlfundierte und berechtigte Anweisung gehandelt hat. Die unbotmäßigen Zyprioten werden ihre Strafe jetzt bekommen. Es handelt sich bei Angela Merkel und Wolfgang Schäuble auch nicht um "Drahtzieher", sondern um eine Führerin und ihren Apparatschik. 40 Jahre an der Macht, das geht in Demokratien nicht, nicht einmal im NS, sondern nur im Sozialismus, unter Ausschluß "intelligenten Lebens".

Jeder, der seine Spareinlagen liebt, ob ein paar Kröten oder Millionen, jeder, der Deutschland und Europa liebt, sollte sich der sozialistischen Menschenführung, der Führungs- und Leitungstätigkeit der Angela Merkel und ihrer Kader entziehen. Die Altparteien scheinen dazu unfähig. Vielleicht könnte die "rechtspopulistische" Alternative für Deutschland Abhilfe schaffen? Einen Versuch wäre das wert.

Updates

Jörg Asmussen: Der Mann, nach dessen Pfeife Europa tanzen soll.
Deutsche Wirtschaftsnachrichten, 21. März 2013

Video? - ? - Wer ist Jörg Assmussen - ? - ?

Alternative für Deutschland. Das Grundsatzprogramm. 2. Mai 2016