Wer sich über die Machenschaften des Staatspräsidenten
Jacques Chirac und des Innen-, Außen-, Premierministers
Dominique de Villepin auf meiner Website informieren wollte, konnte das in Artikeln über den
Skandal der Francophonie, die Politik gegenüber der Elfenbeinküste des
Laurent Gbagbo und über die
Affäre Clearstream, seit 2004. Jetzt packt einer aus, der im Zentrum von
Françafrique tätig war, der französisch-libanesische Anwalt
Robert Bourgi. Dem meinen Lesern ebenfalls bekannten Enthüllungsjournalisten (
La face cachée du Monde,
Le monde selon K. = Bernard Kouchner) und Afrikakenner Pierre Péan hat er für dessen neues Buch
Les Mallettes de la République. Die Aktenkoffer der Republik, lange Interviews gegeben, die er nun französischen MSM gegenüber noch ausweitet.
Jahr für Jahr sei die Regierungspartei von fünf afrikanischen Staaten mit Millionen Franc, Dollar und Euro geschmiert worden, 1988 auch der Präsidentschaftskandidat des Front National Jean-Marie Le Pen, durch
Omar Bongo, den Präsidenten von Gabun, der ist seinerseits auch für Bernard Kouchner und dessen finanzielle Forderungen da.
Des proches de Gbagbo confirment le récit de Bourgi. Vertraute des Laurent Gbagbo bestätigen die Aussagen des Bourgi.
Von einer Bezichtigung des
Nicolas Sarkozy ist bei Robert Bourgi, seinem Freund seit 1983 und offiziellen Berater für afrikanische Fragen, in diesem Zusammenhang nicht die Rede. Bizarre !
Wer behauptet, Frankreich sei eine
Bananenrepublik? Wer beleidigt damit sowohl die
Bananen als auch die
Idee der Republik?