7. Juni 2018

Unterwerfung des Staatsfernsehens unter den Islam


Das Thema deutsches Staatsfernsehen ist für mich abgeschlossen. Ich gebe zu, daß ich ein letztes Mal reingefallen bin. Erwartet hatte ich eine Diskussion: zuerst den Film "Unterwerfung" im Sinne des Buches und dann, die Gästeliste als Beweis, ein Abwiegeln, Lügen und Verdrehen der Vertreter der CDU und SPD, des Muslimfunktionärs und des Medienvertreters, um die Aussage des Films nicht nur zu relativieren, sondern zu widerlegen.

Islam. Versagen der polit-medialen Elite Europas. 16. Februar 2015

Ich hätte nach mehr als einem Dutzend Jahren meiner Arbeit über die Islamisierung der deutschen, französischen und europäischen Gesellschaft, ihrer Regierungen, Parteien, Institutionen, Kirchen und Medien, der Kritik zahlreicher Sendungen der ARD, wie die vom 12. Januar 2018: "Ab heute nennen wir Gott Allah", und des ZDF, wie die vom 15. Dezember 214: "Das ZDF und die angebliche Islamisierung", wissen können, daß der Film "Unterwerfung" keine Vorlage für eine Diskussion, sondern selbst, wie alle Sendungen zu Politik und Islam der elf ARD-Rundfunkanstalten und der neun gemeinsamen Programme, der Erziehung, Indoktrination und Propaganda dienen würde, daß einmal mehr ein rot-grün-islamgrüner Angriff gegen unsere Gesellschaft inszeniert würde, und zwar einer der übelsten seit langem.

Ich bin sicher, daß ich nicht die einzige war, die der Kampagne auf den Leim ging. Einigen Kommentatoren des Artikels auf PI, vom 6. Juni 2018, "TV-Tipp: Houellebecqs 'Unterwerfung' – anschließend Maischberger" bestätigen mich darin. Schon der zweite bildet den Auftakt:

Alpenbitter 6. Juni 2018 at 20:17
Ich habe grosse Erwartungen. Vielleicht ist das ein Durchbruch in der Diskussion rund um den Islam. Man darf ja noch träumen – oder?

Da hatte ich bereits das Interwiew mit Edgar Selge, in der FAZ, vom 5. Juni 2018 gelesen: "Geschieht das alles nur in seinem Kopf? Von Ursula Scheer und Michael Hanfeld". Aus der Traum!

Bei mir kommt hinzu, daß alle Herforder und alle Ostwestfalen erst einmal einen Heimat-Bonus haben, das galt anfangs sogar für den in Bielefeld geborenen und bei Gütersloh aufgewachsenen Komiker Oliver Welke, endete aber rasch. Edgar Selge ist ebenfalls in meiner Heimatstadt aufgewachsen. Ich weiß nicht, warum, aber da setzt etwas bei mir aus, lähmt meinen Verstand und meine Wachsamkeit.

Ein pazifistischer grüner Schulfreund wie Christian Meinhold ist prägend, daß "Gütersloh macht die Türen auf, Welke kommt im Dauerlauf!" bewiesen ist, weiß ich schon lange. Dort fährt man mit dem Kleinbus des Bertelsmann-Leserings ein, dem Relikt aus der guten alten Nazi-Zeit.

Richtung Inklusion: "Mittendrin statt außen vor!"

Christian Meinhold war nicht der "einzige leidenschaftliche Pazifist seiner Jugend", lieber Peter Steinert, von der "Neuen Westfälischen Zeitung". Wenn Edgar Selge zum Schlittenfahren auf den Luttenberg stapfte, dann kam er in den 50er Jahren auf der Jahnstraße an der Mauer der Brauerei Felsenkeller Ueckermann vorbei, und an der stand, in weißer Farbe geschrieben: "Wehrgesetz und Adenauer machen uns das Leben sauer!"

ARD. Michel Houellebecq zur besten Sendezeit. 3. Juni 2018. Updates 4.-7. Juni 2018

Islam ist Frieden. Gib dem FRIEDEN deine Stimme!
Ein Artikel, vom 21./22. August 2009. Updates vom 14. und 16. Dezember 2009