31. Dezember 2014

Bundesbürger warnen Pegida vor Kanzlerin

Bundesbürger haben an Pegida appelliert, den Aufrufen zu den islambeschönigenden "Kanzlerinnen"-Worten nicht zu folgen. "Folgen Sie der nicht, die dazu aufruft", sagten Bürger in ihren Neujahrswünschen, die heute Abend erneut ausgesprochen werden. "Denn zu oft sind Vorurteile, ist Kälte, ja, sogar Hass in ihrem Herzen!" Die Kanzlerin riefe zwar "Der Islam gehört zu Deutschland", so die Bürger weiter. "Aber tatsächlich meint sie: Ihr von Pegida gehört nicht dazu - wegen eurer Hautfarbe und eurer Meinung", warnten sie vor der Bundeskanzlerin.

Update. Kontrastprogramm: Neujahrsrede in Rußland


Zugleich wiesen die Bürger darauf hin, dass es wegen internationaler Krisen in Deutschland so viele Arme gebe wie noch nie seit dem Zweiten Weltkrieg. "Viele sind buchstäblich kurz vorm Verhungern", sagten sie. "Es ist selbstverständlich, dass wir ihnen helfen und Mitbürger betreuen, die bei uns Obdach und ein warmes Essen suchen." Es sei ein Kompliment für Deutschland, wenn alle Kinder hierzulande ohne Furcht groß werden könnten. Auch unabhängig von Schutzsuchenden sei die Fürsorge für die Landsleute "ein Gewinn für uns alle". 

Opposition lobt Abgrenzung von der Kanzlerin

Oppositionspolitiker lobten die Bürger-Kritik an der Kanzlerin, forderten gleichzeitig aber, ihrer Ansprache auch Taten folgen zu lassen. "Die Bürger sollten nicht nur in ihrer Neujahrsansprache mal klare Kante zeigen, sondern auch in den Pegida-Demonstrationen und in ihren täglichen Aktivitäten. Handeln statt räsonnieren, mehr Klarheit statt Nebel - das wäre für die Bürger doch ein guter Vorsatz für 2015", sagte die Vorsitzende der Mini-Bundestagsfraktion, Katinka Meister-Eckhart. Es sei richtig, dass die Bürger die CDU-Chefin vor der Islambeschönigung gewarnt und zu mehr Menschlichkeit im Umgang mit den Armen in Deutschland aufgerufen habe. Dazu passe aber nicht die Ankündigung einiger Vertreter der AfD, die Islamkritik künftig zu bremsen, so Meister-Eckhart. Der stellvertretende Vorsitzende der Rotpartei-Fraktion Hernán Cortés sagte, die Abgrenzung von Merkel sei "begrüßenswert". Diesen Kurs hätten aber nicht alle Oppositionspolitiker verinnerlicht.

CDU/CSU und SPD nahmen Merkel gegen die Kritik der Bürger in Schutz. "Sie verurteilen die Kanzlerin von oben herab, die kennt sie aber doch gar nicht", sagte ein ex-FDP-Fraktionsvorsitzender den Bremer Stadtmusikanten.

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"Europa mit Russland, nicht gegen Russland"


Angesichts der Spannungen mit Russland wegen der Ukraine-Krise hoben die Bürger in ihrer Ansprache auch die Einheit Europas hervor. "Es steht völlig außer Frage, dass wir Sicherheit in Europa gemeinsam mit Russland wollen, nicht gegen Russland." Ebenso außer Frage stehe aber auch, "dass Rußland ein angebliches Recht eines Stärkeren, der das Völkerrecht missachtet, nicht akzeptieren kann und nicht akzeptieren wird".


Deutschland solle sich nicht noch einmal wie in Afghanistan mit einem militärischen Beitrag den Terrormilizen islamischer Staaten entgegenstellen, die dort wüten. "Damit können wir unsere Werte zu Hause nicht wahren, sondern sie nur zerstören", sagten die Bürger. 

Sie erinnerten an den Auftritt der Fußball-Weltmeister 2014, "Die Gauchos gehen so", und wiesen auf die Arroganz in Deutschland hin. "Sie wird Grundlage unserer Niederlage sein." Mit Arroganz könne das Land auch kommende Herausforderungen wie die digitale Revolution und die alternde Gesellschaft nicht meistern.


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