Heute ist wieder vente forcée, Le Figaro kostet mit den Hochglanzbeilagen zur Werbung für Luxusprodukte 4,50€, die Leser müssen also noch drauflegen, wenn sie die von den Unternehmen über ganzseitige Anzeigen reichlich finanzierten Artikel lesen wollen. Aber auch im Hauptteil der Zeitung findet man an vente-forcée-Tagen das Beste, was Le Figaro zu bieten hat: hin&wieder Georges Malbrunot, heute Laure Marchand. Da lohnt es sich,
in meinem Stammcafé von der Seite 2 die wichtigsten Aussagen abzukupfern, denn jeder weiß, daß Artikel von dort es niemals ins kostenlose Internet schaffen. Laure Marchand, Korrepondentin in Istanbul, schreibt über
La Turquie, au coeur d'une nouvelle "Union ottomane". Auslöser ist ihr Bummel in der Fußgängerzone der Istiklal Caddesi, der Unabhängigkeitsstraße, wo sie in ihrer bevorzugten Buchhandlung "Le Monde en livres" vergeblich nach dem neuesten Bestseller Lettres turques eines von einem niederländischen Verlag herausgegebenen französischen Schriftstellers sucht. Name des Schriftstellers: ? Name des Verlages: ?