3. August 2011

Le Figaro. Wir begehen den Ramadan 2011

Unsern täglich Ramadan gib uns heute. Gestern das Roussillon, heute Reims, die Stadt, in der tausend Jahre lang, seit Louis le pieux, Ludwig dem Frommen, im Jahre des Herrn 816, Frankreichs Könige inthronisiert worden sind. Der letzte ist Charles IX, im Jahre 1825.

Kein Ort könnte für die Würdigung der Islamisierung Frankreichs besser gewählt werden. Die im Bau befindliche, zum Jahresende fertige gigantische Moschee, Kosten sechs bis sieben Millionen Euro, davon 70 Prozent angeblich von Spenden der Gläubigen, der Rest, mehr als zwei Millionen Euro aus Qatar und Kuwait, ist das Symbol für die Auslöschung der Tradition Frankreichs. Was die Revolution von 1789 nicht vollbracht hat, der Islam erledigt den Rest, und der Figaro in Gestalt von François Hauter liefert unter der Überschrift "Das Glück, Franzose zu sein", Folge 26/30, seinen Beitrag À la mosquée de Reims. Er beginnt seine Vorwürfe mit dem Satz: "In einem Land, in dem die Laizität in der Verfassung verankert ist, haben es die Muslime schwer, im Angesicht der Säkularisierung der modernen Gesellschaft ihren Platz zu finden." Und dann läßt er den Rektor der Großen Moschee sprechen: "Um ein guter Franzose zu sein, muß man sich auflösen/zerfallen?" Die Muslime sind, wie könnte es anders sein, wieder und immerzu Opfer. Dazu paßt das über ein Drittel der Seite reichende Foto des in Casablanca gebürtigen Lekbir Kotbi auf dem Dach seiner Herrschaft gar nicht, er sieht eher so aus, daß er seine Umgebung bei deren Zerfall unterstützt und fördert. Süffisant blickt er in die Kamera. So sieht einer aus, der Recht, Macht und Wahrheit auf seiner Seite weiß.

Wenn jemand noch Zweifel haben sollte, daß es den Muslimen zur Sicherung und Erweiterung ihrer Herrschaft in erster Linie auf Landbesitz, und dann erst auf die Gläubigen oder die zu Bekehrenden ankommt, der lese bitte meinen Artikel Moschee-Areale im Westen, vom Islam erobertes Gebiet und die Präsentation des Moscheevereins AMCIR Reims en Chiffres, Reims in Zahlen, wobei dem Verein die Ausdehnung der jeweiligen Stadtteile wichtig ist. So viele Hektar Land, und die Einwohner darauf sind die Muslime, insgesamt 27 603!

Superficie de la commune : 47 km2
Périmètre de la commune : 51 km
Région Champagne-Ardenne
Département de la Marne (51)
Population
Reims: 12e Ville de France
*Reims Métropole : Bétheny : 5 995 habitants sur 1 980 ha, Bezannes : 1 350 habitants sur 755 ha, Cormontreuil : 6 471 habitants sur 462 ha, Reims, Saint Brice Courcelles : 3 566 habitants sur 416 ha, Tinqueux : 10 221 habitants sur 415 ha.

Ausdehnung der Kommune: 47 qkm
Durchmesser der Kommune: 51 km
Région Champagne-Ardenne
Département de la Marne (51)
Bevölkerung
Reims: zwölftgrößte Stadt Frankreichs
*Reims-Stadt: Bétheny : 5 995 Einwohner auf 1 980 ha, Bezannes: 1 350 Einwohner auf 755 ha, Cormontreuil : 6 471 Einwohner auf 462 ha, Reims, Saint Brice Courcelles : 3 566 Einwohner auf 416 ha, Tinqueux : 10 221 Einwohner auf 415 ha.

Darunter ist noch vermerkt, daß Reims 184 400 Einwohner zähle. Davon sind diesen Zahlen nach 15 Prozent Muslime. Wikipédia nennt une population légale de 181 468 habitants en 2008, eine legal dort ansässige Bevölkerung von 181 468, so daß die Zahl 184 400 durchaus realistisch ist.

Von 280 000 Einwohnern der Stadt, seien 35 000 bis 40 000 Muslime, berichtet stattdessen François Hauter, der anscheinend die Illegalen stillschweigend mitzählt und auch von 7 300 bis 12 300 mehr dort ansässigen Muslimen berichtet, das wären 12,5 bis 14 Prozent. Diese bedürfen des Raumes, und der Rektor erklärt, ohne daß er sich Sorgen machen müßte, daß ihn einer der Leser des Figaro versteht, daß die Moschee selbstverständlich nicht allein Bethaus sei, sondern Ort der gesellschaftlichen Begegnung. Moscheen entsprechen nicht unseren Kirchen, so wie Allah nicht dem jüdisch-christlichen Gott entspricht. Der Moschee angeschlossen ist ein im regierungsamtlichen Journal vermerktes Institut Des Sciences Humaines De Reims, das arabisch-muslimische Sprache und Kultur lehrt, Alphabetisierungskurse in Französisch gibt, arabisch und französisch Islamische Theologie lehrt, Vorträge organisiert, Studien und Forschungen betreibt und veröffentlicht, die Kenntnis der islamischen Religion, Kultur und Zivilisation fördert und sich mit den französischen Institutionen koordiniert.

Auf der Site Goodforum.net wird das treffend zusammengefaßt. Die Studenten lernen, auf dem rechten Wege zu wandeln, sur le droit chemin, die Wissenschaft, die Wahrheit, die Zeichen des Lebens: Allah. Dazu werden einige Schulen angeboten, darunter das Institut Des Sciences Humaines De Reims.

Politik und MSM Frankreichs unterstützen die Islamisierung aber immer noch nicht ausreichend, so daß der Rektor dem Figaro-Autor unter dem Vorwand, so sprächen seine jugendlichen Schäfchen, mit auf den Weg gibt: [Les jeunes musulmans] "disent : le problème d'intégration, c'est le vôtre ! C'est vous qui refusez l'autre, une certaine différence. Moi, la France, c'est mon pays !" [Die jungen Muslime] sagen: Das Problem der Integration, das ist Eueres! Ihr seid es, die den anderen ablehnt, einen gewissen Unterschied. Was mich angeht, Frankreich, das ist mein Land!

Das wird uns vom siegessicheren Islam und den Vertretern Allahs auf Erden ins Stammbuch geschrieben: Wir haben uns anzupassen, Frankreich gehört den Muslimen bereits. Den "gewissen Unterschied", der nichts anderes bedeutet, als die Verwandlung der westlichen offenen Gesellschaft des Win-Win in ein totalitäres System des Nullsummenspiels "wir oder die", den möchten die Muslime zu ihren Gunsten beseitigen. Es gibt nicht wenige Mitglieder unserer Gesellschaft, Politiker, Kirchenvertreter, Wissenschaftler, Publizisten und Journalisten, die den "gewissen Unterschied" lieber heute als morgen aufheben würden.

Sie begehen den Ramadan 2011 im Geiste mit, und wenn zum Ende des Monats Ramadan das Fastenbrechen gefeiert wird, 'Id ul-Fitr, das Zuckerfest, seker bayrami, dann stehen sie wie jedes Jahr Schlange bei ihren muslimischen Freunden, schlagen sich erst den Wanst voll mit dem guten orientalischen Essen, und dann gibt's tatli, shirini, Lokum, Baklava, Halva. Das ist die Krönung der gelebten Integration unserer Eliten in den Islam!