18. März 2015

Moses-Mendelssohn-Akademie Halberstadt ehrt Stéphane Hessel

Britta Rost und ihr Schwarm. Foto: Sabine Brandt
"Wanderausstellung mit 40 Fotos des großen französischen Diplomaten und Humanisten"

Wer meint, daß mit dem Tod des "Juden" und "Israeli" Stéphane Hessel (pbuh) endlich Schluß sein müßte, Kanalisationsdeckel zu, mit den Geschichten über den Widerstandskämpfer und "Mitverfasser der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte", er war weder Jude noch Israeli noch Mitverfasser, und Widerstandskämpfer war er drei Monate, bis August 1944, der rechnet nicht mit den Marketingfähigkeiten des Hotelgewerbes und der ideologischen Ausrichtung dessen Personals, in Weimar. Dem sind Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller wohl zu wenig attraktiv fürs moderne linke Publikum.

Jetzt beteiligt sich auch die Stiftung Moses-Mendelssohn-Akademie Halberstadt daran. Sie als jüdische Einrichtung wirkt dabei als eine Art Gütesiegel. Besucher der Stadtbibliothek Mülhausen, die Schüler der Internationalen Schule Paris und des Humboldtgymnasiums Weimar, die Polizisten des Bildungszentrums Meiningen sind bereits indoktriniert worden, in Saalfeld dürfen Ausstellungsbesucher zuletzt, ab 12. Februar 2015, den in Berlin geborenen Franzosen Stéphane Hessel verehren: "Engagiert euch!“ Fotoausstellung "Die Würde des Menschen … – Stéphane Hessel“ in Saalfeld, kündigt "Rathaus Saalfeld", in Jenapolis an, am 6. Februar 2015.

Er hatte "ein bewegtes Leben: Mitglied der Résistance, Überlebender des KZ Buchenwald, Mitverfasser der UN-Menschenrechtscharta [sic!], Diplomat und Bestsellerautor. Er war zweifelsohne ein Mensch der jung wie alt inspirierte und prägte. Die Wahrung und Verteidigung der Menschenrechte war Hessels Lebensthema. Bis zu seinem Tod vor knapp zwei Jahren hat er unermüdlich für die Menschenwürde gestritten und gekämpft."

Wie dieser Kampf für Menschenwürde und Menschenrechte aussieht, zeigt Stéphane Hessel durch seine anti-jüdischen, anti-israelischen Exzesse, beispielsweise mit haßverzerrtem Gesicht, auf einer Demonstration in Paris, und OummaTV dokumentiert es, am 10. Januar 2009: "Israel Mörder!"

Israël assassin ! Gaza enfermé ... avec des enfants par milliers ! Et dessus on tape avec des avions ! C´est scandaleux ! Israël devrait être exlu des Nations unies ! La base des valeurs internationales, c´est le droit international. Ce droit est bafoué ! Ce droit est violé ! Les enfants sont massacrés ! Alors, il faut dire non ! Il faut protester ! Il faut que l´Europe proteste, il faut que la France proteste ! Il faut pas que la France accepte que les relations entre Israël et l´Europe soient encore, encore, encore plus fortes ! C´est un scandale !

  • Israel Mörder! 
  • Gaza eingeschlossen ... mit Tausenden von Kindern! 
  • Und über ihnen hält man mit Flugzeugen drauf! 
  • Das ist skandalös! 
  • Israel muß aus den Vereinten Nationen ausgeschlossen werden! 
  • Die Grundlage der internationalen Werte ist das internationale Recht. 
  • Dieses Recht wird verhöhnt! 
  • Dieses Recht wird vergewaltigt! 
  • Die Kinder werden massakriert! 
  • Also muß man nein sagen! 
  • Man muß protestieren! 
  • Europa muß protestieren, 
  • Frankreich muß protestieren! 
  • Frankreich soll es nicht akzeptieren, daß die Beziehungen zwischen Israel und Europa noch, noch und noch stärker werden! 
  • Das ist ein Skandal!

Für solche "Würde des Menschen" spendet die Linken-Landtagsfraktion gern. "Wichtige Reden und Artikel zu Stéphane Hessel sind in dieser Broschüre zusammengefasst. Sie begleitet die gleichnamige Ausstellung." "Von den 500 Euro, die die Abgeordnete Karola Stange gestern übergab, lässt sich die Startauflage auf 750 erhöhen." Billig-AgitProp!

Die Stiftung Moses-Mendelssohn-Akademie Halberstadt verehrt diesen Lügner, der alles tut, Juden und Israel zu schaden, der sich die Verdienste des Juden René Samuel Cassin (1887  - 1976) aneignet, der im Auftrag der Regierung Frankreichs, im November 2010, zur Hamas, nach Gaza, fährt und den Israelis damit in den Rücken fällt, nachzulesen im Artikel Die WELT und der alte Lügenbaron Stéphane Hessel, vom 15. Juli 2011.

Stiftungsvorstand, Direktorin Jutta Dick und Stellvertretender Stiftungsvorstand RA Sahra Stahlberg, halten es für geboten, gemeinsam mit der Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt das Andenken an den Juden- und Israelhasser Stéphane Hessel zu fördern, begeisterungsfähigen Schülern dessen Lügen zu vermitteln und dazu ihre Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen.

"Rathaus Saalfeld", von Jenapolis, muß aber zumindest gehört haben davon, daß Stéphane Hessel nicht Mitverfasser der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte ist; denn er/sie/es schreibt sibyllinisch: "Er wurde französischer Diplomat und wohnte der Erarbeitung der Charta der Menschenrechte von 1948 bei." Und ich dachte immer, Beiwohnen wäre was Lustiges im Bett!

Sie vermarkten, weil dem Beamten des Quai d'Orsay Weimar in den 90er Jahren zwölf Reisen wert war, den alten Lügenbaron über die Maria Pawlowna Gesellschaft e. V., deren Präsident Wolfgang Knappe ihn in der Pension Lindenhof / Schloß Kromsdorf empfangen durfte. Die Stiftung macht sich gemein mit Weimarer Zarentochterverehrern.

Inzwischen gibt es in Kromsdorf einen Stéphane-Hessel-Platz, vor dem Kromsdorfer Schloß. Der Platz heißt schon Platz der Demokratie, die wird beschmutzt mit dem Namen dieses unwürdigen Menschen, der sich nicht nur gegenüber Serge Moati im Fernsehsender France 5, am 21. Dezember 2008, sondern auch gegenüber dem Journalisten der Frankfurter Allgemeinen Zeitung Joseph Hanimann als Jude ausgibt. Serge Moati, selbst Jude, unterbricht ihn, Joseph Hanimann, der keine Ahnung hat, kolportiert die Lüge in der FAZ, am 20. Januar 2011:

"Ich mag ein schlechter Jude sein, denn ich gehe nicht in die Synagoge. Ich lasse mir aber von niemand meine Kritik an der Politik Israels verbieten."

Israelische Identität eignet er sich ebenfalls an: "Wir [Israel] sind gegründet worden aus Recht, durch eine Rechtscharta. Darum müssen wir [die Juden, Israel] uns auch rechtsstaatlich verhalten, nicht rein machtstaatlich," äußert er in einem Interview gegenüber Rüdiger Suchsland, der ebenfalls ahnungslos ist und die Lüge in der Jüdischen Allgemeinen, am 3. März 2011, verbreitet.

Rüdiger Suchsland belügt er zusätzlich, daß sein Vater, als der seine Mutter heiraten wollte, zum Protestantismus übergetreten wäre, dabei ist schon sein Großvater konvertiert, wie der jüdische Rechtsanwalt Gilles-William Goldnadel in seinem Antwortpamphlet Le Vieil homme m'indigne ! berichtet:

Im Nachwort des Pamphlets "Indignez-vous!" (Seite 25), wo dem Stéphane Hessel ein jüdischer Vater angedichtet wird, werde ausgelassen, "daß die Familie des Großvaters von Stéphane Hessel schon seit einer Generation zum lutherischen Protestantismus konvertiert war, und daß seine Mutter die Tochter eines protestantischen und antisemitischen preußischen Bankiers war." (Goldnadel, Seite 31)

Über die Aneignung der Leistungen des Juden René Samuel Cassin bei der Erarbeitung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte kann man auf meiner Website sechs Artikel lesen, angefangen bei Indignez-Vous ! Empört Euch! Die Lüge als Programm, vom 16. Januar 2011.

Die Dag Hammarskjöld Library der Vereinten Nationen weiß: "Jurist und Richter, war René Cassin eine Schlüsselfigur bei den Beratungen, die während der drei Sitzungen der Menschenrechtskommission abgehalten wurden, wie auch bei denen des Redaktionsausschusses der Kommission. Als Sohn eines jüdischen Kaufmanns war Herrn Cassins Engagement beim Entwurf der Allgemeinen Erklärung und seine übrige Arbeit für die Menschenrechte, wofür er 1968 den Friedensnobelpreis erhielt, maßgeblich geprägt durch seine persönliche Antwort auf den Holocaust. Er war Mitglied (1959 - 1965) und Präsident (1965 - 1968) des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte. Heute steht das Gerichtsgebäude zu seinen Ehren in der Rue René Cassin, in Straßburg."

Die Lügen des Widerstandskämpfers und Beinahe-Nobelpreisträgers Stéphane Hessel, des Trägers des Verdienstordens des Freistaates Thüringen und des Beinahe-Ehrenbürgers von Weimar, sind jahrelang bekannt, aber vielleicht liebt Thüringen die Lügner und überschreibt die Demokratie gern mit "Stéphane Hessel". Ich jedenfalls habe die Nase so gestrichen voll, daß ich, am 22. März 2012, seine Unwürden dem Schaf zum Blöken überlasse: Stéphane Hessel und die Morde von Toulouse und Montauban. Das Schaf will mich erheitern mit Märchen. Für den Mörder Mohamed Merah fände er angemessene Worte:

  • Merah, Mörder! die Schule belagert... mit kleinen Kindern!
  • Und auf die hält der Terrorist mit einem Colt 45ACP drauf!
  • Das ist skandalös!
  • Die arabischen Staaten, die solches finanzieren, müssen aus den Vereinten Nationen ausgeschlossen werden!
  • Die Grundlage der internationalen Werte ist nicht die Scharia, sondern das internationale Recht.
  • Dieses Recht wird verhöhnt!
  • Dieses Recht wird vergewaltigt!
  • Die Kinder werden massakriert!
  • Also muß man nein sagen!
  • Man muß protestieren!
  • Europa muß protestieren, Frankreich muß protestieren!
  • Frankreich soll es nicht akzeptieren, daß die Beziehungen zwischen den arabischen Staaten und Europa noch, noch und noch stärker werden!
  • Das ist ein Skandal!

Wenn man sich genug geärgert hat über Stéphane Hessel, der wie ein Fluch aus dem Grabe weiter wirkt und willige Menschen indoktriniert, kommt plötzlich eine Nachricht, die einen an ausgleichende Gerechtigkeit glauben läßt. Die Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt informiert:

"Am 8. März sollte in einer Kooperation zwischen der Gedenkstätte für die Opfer des KZ Langenstein-Zwieberge und der Moses-Mendelssohn Akademie eine Fotoausstellung über den französischen Diplomaten, Schriftsteller und ehemaligen Häftling des KZ Buchenwald Stéphane Hessel in den Räumen der Moses-Mendelssohn-Akademie eröffnet werden. Auf Grund von umfassenden Transportschäden ist die Präsentation der Ausstellung derzeitig nicht möglich und muss auf einen späteren Termin verschoben werden. Die für 11.30 Uhr angekündigte Eröffnungsveranstaltung entfällt daher."

Mögen die Transportschäden nicht zu reparieren sein! Möge dieser spätere Termin nie kommen! Möge die Moses-Mendelssohn-Akademie Halberstadt das Zeichen erkennen! Möge der böse Geist des Stéphane Hessel endlich Ruhe geben und sich nicht mehr an Menschen vergehen! Möge er in der Pariser Kanalisation verschwinden und fortgespült werden!