24. März 2018

Oberstleutnant Arnaud Beltrame hat uns für immer verlassen


Für DIE WELT ist er eine "Austausch-Geisel": "Der Polizist, der sich bei dem Anschlag in Südfrankreich gegen eine Geisel austauschen ließ, ist tot." Punkt.

Le Figaro titelt: "Das Attentat von Aude läßt die islamistische Bedrohung wieder aufleben". In der Unterzeile steht dazu im Widerspruch: "Das terroristische Risiko ist niemals schwächer geworden". Wie denn nun?

Update
Wie erwartet: Die Beschönigungen gehen immer weiter.

L'attentat de l'Aude ravive la menace islamiste. LA UNE, Le Figaro, 24 mars 2018

Das Lokalblatt L'Indépendant berichtet in mehreren Artikeln: Der Dschihadist wurde 1992 in Marokko geboren. Der "Kleinkriminelle" hätte sich "plötzlich radikalisiert". Im nächsten Artikel aber steht: "2011 wurde er zu einem Monat Gefängnis mit Bewährung verurteilt wegen des Tragens einer 'gesetzlich verbotenen Waffe'." 2016 kam er für einen Monat ins Gefängnis wegen Drogenbesitzes und Randalierens bei der Festnahme, im März 2015. Seit 2014 ist er wegen seiner bekannten Nähe zu Salafisten auf dem "Fiche S", also bekannt als "Gefährder". Er "stand unter Beobachtung".

In den sozialen Netzwerken tobte er mit radikalen religiösen Bekenntnissen und zitierte den Koran:

Muhammad-47-7 : O vous qui croyez! si vous faites triompher (la cause d’) Allah, Il vous fera triompher et raffermira vos pas.

"O ihr, die ihr glaubt Wenn ihr macht, daß (die Sache) Allahs siegt, wird Er machen, daß ihr siegt, und er wird eure Schritte festigen."

Das hindert Innenminister Gérard Collomb nicht, jetzt zu erklären: "Wir dachten, daß es keine Radikalisierung gegeben hätte." Er weiß auch sofort, daß der Attentäter "ganz allein" gehandelt hat.

Es wird sich wieder nichts ändern, die Verantwortung der Regierung und aller ihrer Vorgängerinnen der letzten vierzig Jahre für die Morde wird vertuscht unter dem Etikett "Tod fürs Vaterland":

Le lieutenant-colonel Arnaud Beltrame nous a quittés.
Mort pour la patrie.
Jamais la France n’oubliera son héroïsme, sa bravoure, son sacrifice. 
Le coeur lourd, j’adresse le soutien du pays tout entier à sa famille, ses proches et ses compagnons de la @Gendarmerie de l’Aude.

"Der Oberstleutnant Arnaud Beltrame hat uns für immer verlassen
Tod für das Vaterland.
Niemals wird Frankreich seinen Heroismus vergessen, seinen Mut, sein Opfer.
Schweren Herzens richte ich die Unterstützung des ganzen Landes an seine Familie, seine Angehörigen und seine Kameraden der @Gendarmerie des Aude.

Le lieutenant-colonel A. Beltrame est tombé en héros pour mettre un terme à l’équipée meurtrière d’un terroriste djihadiste. J’adresse à sa veuve, à ses proches, à ses frères d’armes mes condoléances les plus sincères et j’appelle chaque Français à honorer sa mémoire.

"Der Oberstleutnant A. Beltrame ist als Held gefallen, um dem tödlichen Unterfangen eines dschihadistischen Terroristen ein Ende zu machen. Ich richte an seine Witwe, an seine Angehörigen, an seine Waffenbrüder meine aufrichtigsten Beileidsbekundungen, und ich rufe jeden Franzosen auf, sein Andenken zu ehren."

Das Andenken des Gefallenen könnte die Regierung des Emmanuel Macron ehren, in dem endlich die Tatsachen benannt und bekämpft werden: Der Islam befindet sich im Krieg gegen uns, die Ungläubigen, oder warum wählt Emmanuel Macron den Begriff tomber = fallen und verniedlicht nicht wie sein Innenminister: Arnaud Beltrame nous a quittés = "Arnaud Beltrame hat uns für immer verlassen", etwa so wie die geliebte Oma, die in ihrem Bett stirbt?

"Tod fürs Vaterland"? Aber wie, warum, durch wen? Und wer unternimmt auch diesmal nichts?

@EmmanuelMacron
Je dis à la Nation entière ma détermination absolue pour mener la lutte contre la menace terroriste.

"Ich versichere der ganzen Nation meine absolute Entschlossenheit, um den Kampf gegen die terroristische Bedrohung zu führen."

Da können die Glaubenskämpfer für den Islam in Frankreich beruhigt sein. Der Präsident bekämpft nicht einmal den Terror, sondern nur die Bedrohung, und vom Islam ist in diesem Zusammenhang nicht die Rede, nicht einmal vom "Islamismus".

Update

Es kommt, wie vorhergesehen, aber das ist heuer nicht schwer zu erahnen:
  • L'Indépendant bezeichnet Radouane Lakdim, der schon 2011 illegalen Waffenbesitzes wegen zu einem Monat auf Bewährung verurteilt wird, als "néo-terroriste". 
  • Er ruft "Allahu akhbar", Allah ist größer, nämlich als der jüdisch-christliche Gott.
  • Er bekennt sich in Wort und Schrift zum Islamischen Staat.
  • Radouane Lakdim ist kein Einzeltäter. Der wäre er allerdings auch nicht, wenn er tatsächlich allein gehandelt hätte. Er ist immer Teil des Heeres des Islams zur Unterwerfung der Ungläubigen, zu unserer Unterwerfung.
  • Zuerst ermordet er den Fleischer des Supermarktes; der ist die Verkörperung alles Unreinen; denn er verkauft Schweinefleisch.
  • Dann schießt er in die Menge.
  • Seine Lebensgefährtin und "eine 17-jährige Person", von der das Geschlecht verheimlicht wird, befinden sich Samstagabend noch in U-Haft.
  • Le Figaro weiß, daß es sich um einen 2000 geborenen Minderjährigen handelt.
  • Der Glaubenskämpfer ist nicht "plötzlich radikalisiert", sondern seit langem.
  • Bei Durchsuchung seiner Wohnung wurde ein Bekennerschreiben gefunden.
  • Im Supermarkt wurden drei in Handarbeit gefertigte Packungen mit Explosivstoffen, eine Pistole 7,65 und ein Jagdmesser gefunden.
  • Auf vier Seiten des Indépendant kommt der Islam als Grund für die Tat nicht vor.
  • Muslim Abdel weiß ihn: Der Attentäter ist arm und arbeitslos. Einsame junge Männer flüchten sich in den Extremismus.
  • "Räuchert das Arschloch aus!" hätte Abdel den Polizisten zugerufen. Der Muslim distanziert sich von seinem Glaubensbruder.
  • Imam Mohamed Aitzannon predigt in der Moschee Essalam, das heiße "Moschee des Friedens", und er kennt Radouane Lakdim.
  • Der war aber seit drei Monaten nicht mehr in der Moschee, womit bewiesen ist, daß diese nichts damit zu tun hat.
  • Keiner in seinem Kiez weiß, daß Radouane Lakdim als Gefährder eingestuft war, "fiché S".
  • Hätte der Imam das gewußt, sagt er, hätte er ihn deradikalisiert.
  • Die Schuld am Attentat tragen somit die Behörden, was ja stimmt, nur anders.
  • Vor der Moschee Essalam wird der Opfer des Terroristen schweigend gedacht.
  • Der Innenminister Spaniens berichtet, nach Radouane Lakdim sei auch in Spanien gefahndet worden, aber nicht wegen Terror, sondern wegen Drogenhandels.
  • Aus einem langen Bericht des Beichtvaters des gläubigen Katholiken über diesen bleibt im Indépendant für die Überschrift "Nur der Glauben kann den Wahnsinn dieses Opfers erklären". So wird der Christ als Wahnsinniger diskreditiert.
  • Le Figaro titelt: "Arnaud Beltrame, erzählt von seinem Priester, der ihn für die Hochzeit vorbereitete"
  • Einige Jugendliche in Kapuzenjacken, aus dem Kiez des Mörders, versuchen, Polizisten nach dem Attentat an ihrer Arbeit zu hindern, berichtet DREUZ.info.
  • BBC News: Stéphane Poussier, Kandidat zur Nationalversammlung 2017 für die linksradikale France Insoumise erklärt im sozialen Netzwerk seine Begeisterung über den Tod von Arnaud Beltrame. Nun sitzt er ein wegen "Verherrlichung des Terrorismus"
Fazit: Politik und Medien begreifen nichts, sie werden nichts ändern. Der Islam war, ist und wird nicht Gegenstand ihrer Sorgen sein. Sie kämpfen weiter gegen Windmühlenflügel, bis Europa endgültig unter islamische Herrschaft fällt.

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