Schwer bewaffnete Taliban-Kämpfer in Mehtarlam, der Hauptstadt der Provinz Laghman
Das ist in erster Linie ein Sieg der Afghanen über die USA, die dieses Land strategisch nutzen und ausplündern wollen, und dann, als daraus nichts wird, das Volk zwanzig Jahre mit Krieg überziehen. Kein Afghane ist beteiligt am Attentat vom 11. September 2001, sondern es ist eine Operation aus Kreisen der Saudis. Osama Bin Laden wird in Pakistan aufgestöbert und liquidiert.
Jagt sie aus Eurem Land! Weg mit den Rüstungs- und Kriegsgewinnlern! Alles Gute den Afghanen!
Update, bis 23. August 2021
Donald Trump ist entsetzt über den Verlauf der Machtübernahme der Taliban.
Barack Obama hat einen Terrorführer auf dessen Wort hin aus Guantanamo entlassen.
Joe Biden fährt derweil zum Wochenende nach Hause und ruht sich aus.
Joe Biden will länger als bis zum 31. August 2021 in Afghanistan bleiben. Nix gelernt! 👿
Ein britischer Soldat säße heute noch in Kabul fest oder wäre tot, wenn er nicht ... 😂
Osama bin Laden - Die verbotene Wahrheit. Das Schicksal des FBI-Beamten John O´Neill
Die Autoren schildern darin, wie jahrelange Versuche, Osama bin Laden zu verhaften und al-Qaeda zu zerschlagen, durch die US-Regierung verhindert wurden.
Die Rolle der USA auf der arabischen Halbinsel wird von Jean-Charles Brisard und Guillaume Dasquié in ihrem Buch "La Vérité interdite" (Die verbotene Wahrheit) geschildert. Sie interviewen dazu den FBI-Beamten John O'Neill. Der quittiert seinen Dienst beim FBI, weil in der Regierung niemand bereit ist, an die Wurzel des Übels zu gehen. Er heuert im World Trade Center an als Sicherheitschef. Am 11. September 2001 stirbt er in den Trümmern der Türme.
Quand Washington négociait avec Kaboul. Par l'Obs, 13 novembre 2001
"Ein Buch enthüllt, daß die amerikanische Regierung seit vielen Monaten mit den Taliban verhandelte, um sich die Kontrolle des Erdölreichtums in Zentralasien zu sichern."
Socotra as a site upon which the United States planned to build a SIGINT system.
Präsident Jacques Chirac hat als Antwort auf die Attentate des 11. September 2001 keinerlei Mitleid, sondern er überreicht George W. Bush anläßlich seines bereits vor dem 11. September 2001 verabredeten Staatsbesuchs in Washington, am 18. September 2001, das Buch "La Vérité interdite", man könnte auch sagen, er haut's ihm um die Ohren.
Taliban commander who gave taunting victory speech from Kabul palace was released from Guantanamo Bay after claiming he was a 'simple shopkeeper' who 'helped Americans' and wanted to return to Afghanistan to care for his sick Father. By BEN ASHFORD, DAILYMAIL, 16 August 2021 😂
Richard N. Ojeda, II, 15 August 2021 [Tip von Marek. Danke dafür!]
@Ojeda4America
2 trillion dollars to train and equip the Afghan military over the past 20 years. They fell in a week. It was never about real training. It was about military contractors and corporations raking in the profits. I am numb. I am sure everyone who spent years there feels the same!
Artikel vom 4. Dezember 2001 - ergänzt am 5. Mai 2003, am 16. März 2005 (Max Horkheimer). Aktualisiert, am 7. Juli 2016 und 16. Mai 2019
Die Gründe für diese Kriege der USA liegen vor allem in den Interessen der US-amerikanischen Rüstungsindustrie und ihrer Vertreter, hochrangiger ehemaliger Regierungsmitglieder der Republikanischen Partei. Sie sind allgemein bekannt unter der Bezeichnung Hawks, Falken. Ihre Geschäfte betreiben sie als Aufsichtsratsvorsitzende, Berater und Redner der Carlyle Group, eines in der Kriegs- und Weltraumindustrie tätigen Konzerns.
REBUILDING AMERICA’S DEFENSES
Strategy, Forces and Resources For a New Century
Stiftungen, Think Tanks, und Neokonservative in den USA. Von Gudrun Eussner, Trend 05/03
Teil I. Hegemonie, Rüstungsgewinne, Wünsche und Träume. 3. Mai 2003
Teil II. Die konservativen Stiftungen. 3. Mai 2003
Teil III: Think Tanks, Organisationen, Fellows und Scholars. 17. Mai 2003
Hier die Nachfolger des Project for The New American Century:
Auszug aus dem Artikel Drogen, Kriminalität, Terrorismus, vom 6. Januar 2001
In Afghanistan wurde im Jahre 2000 Rohopium für $ 50 pro Kilogramm verkauft. Das ist für die afghanischen Bauern ein stattlicher Preis. Nur ein Teil des Opiums wird bislang in Afghanistan selbst zu Heroin verarbeitet, ein weiterer Teil geht in Fabriken in Pakistan und Zentralasien, von wo es nach Europa geschmuggelt wird. Bis es dort in den Handel kommt, hat sich sein Preis um das 2000-fache erhöht. Nach Ermittlungen der Vereinten Nationen kostet ein Kilogramm Heroin in Pakistan durchschnittlich $ 2 720. In den USA wird es dagegen für $ 129 380 verkauft.
Here’s how much cocaine costs around the world [Germany $86.90 per gram]. By Lyz Lenz,
Das ist die Antwort darauf, warum Prohibition keine Drogenkontrolle oder gar Abschaffung bringen kann. Der "Drogenrausch" hat gewissermaßen eine Goldgräberstimmung in allen Ecken und Enden der USA hervorgerufen.
Die Taliban stattdessen treiben von den Opiumbauern ganz normal Steuern ein. Das ist eine wesentliche Einkommensquelle für sie. Sie haben die härtesten Gesetze der Welt gegen Drogenkonsum, selbst das Rauchen von Zigaretten wird in Afghanistan nicht gern gesehen. Größeren Drogenmißbrauch gibt es dort nicht. Die Taliban schreiben dies der afghanischen Moral und den Traditionen zu.
Es ist wahrscheinlich, daß Vertreter der Taliban auch im Drogenhandel und -transport tätig sind.
Ein "Old Hand", der heute 75-jährige Muhammad Omar Mumtaz, der seit 1987 als politischer Flüchtling in den USA lebte, und der vor dem Einmarsch der Sowjets in Afghanistan der "König des Transports" genannt wurde, hat sich jetzt in Kabul niedergelassen, um dort eine Privatbank zu eröffnen. Der oberste Chef der Taliban Mullah Mohammed Omar (pbuh) ist einverstanden, und nun muß nur noch das Sanktionskomitee der UNO von der guten Sache überzeugt werden, und dann kann das Geschäft in großem Stil losgehen. Herr Omar Mumtaz kann alle Kenntnisse, die er in den USA erworben und alle geschäftlichen Kontakte, die er dort geknüpft hat, bestens im Sinne der Taliban einsetzen.
So aber haben Regierung und Unternehmer der USA nicht gewettet. Sie meinen, durch ein Eingangstor zu den Reichtümern des Landes zum Vorteil der USA zu treten.
"Gateway to Afghanistan's riches"
Erteilung einer Konzession für die private Mumtaz-Bank, am 16. Oktober 2000
Wenn jemand die Taliban der doppelten Moral zeiht, antworten diese, daß die westliche Nachfrage das Problem sei. Dieser Meinung sind auch hochrangige Regierungsvertreter lateinamerikanischer Länder.
Dokumentation, vom 4. November 2001
Ein kleiner Luftlandeplatz bei dem afghanischen Dörfchen Gulbahar (« Rosenfrühling »), 50 km nördlich von Kabul, soll Ausgangspunkt für den von den USA geleiteten Bodenkrieg werden. Von dort sollen die Kämpfer der Nordallianz endlich größere Mengen Munition erhalten, um für die USA das Terrain zu erobern. Bislang haben sie nur einige alte Gewehre und Panzer, aber keine Munition, und so spielen sie derweil Volleyball. Weiter hier :
Hawks push unfamiliar allies into a belligerent embrace.
By Chris Stephen and Tim Judah, Gulbahar, Afghanistan. The Guardian, 4 November 2001
Russia Not Strong Enough for Another Afghan War. By Mikhail Khodaryonok,
Gazeta, 2 November 2001 [nicht mehr online]
In Allies we Trust. By Vladimir Georgiev, Strana.ru, 2 November 2001 [nicht mehr online]
Other countries could face military action – Up to 50 states are on blacklist, says Cheney.
By Ewen MacAskill, dipomatic editor, The Guardian, Saturday 11 November 2001
US Defense Secretary Donald Rumsfeld has told NATO allies to prepare themselves for the threat of devastating nuclear, chemical and biological attacks by terrorists on their biggest cities. According to CBS News, December 18, Mr. Rumsfeld warned Europe in Brussels on Tuesday [18 December 2001] that London, Paris, Berlin and other cities could become targets for terror strikes like those on America that killed more than 3,000 people.
Allies justify mass killing of Taliban prisoners in fort
Nicholas Watt, Richard Norton-Taylor, and Luke Harding in Mazar-i-Sharif
Britain and the US were facing growing international pressure last night to explain their role in the deaths of up to 400 Taliban prisoners who were killed by US warplanes and Northern Alliance fighters at a fortress outside the northern Afghan town of Mazar-i-Sharif.
Mehr von den Verbrechen der Alliierten? Hier: Blowback, Friday November 30, 2001
Ein Artikel, an dem man sich nicht oft genug erfreuen kann:
West's feminists under fire from female general. By Stephen Farrell,
General Suhaila Siddiq, 60, meint über Hillary Clinton: "Sie kann ihre eigenen Rechte gegenüber ihrem Ehemann nicht verteidigen. Wie kann sie die Rechte meines Landes verteidigen?"
In Afghanistan soll ein Muslim hingerichtet werden, weil er Christ wurde
Die freie Religionsausübung ist, ebenso wie das Recht, seine Religion oder seine Überzeugung zu wechseln, ein Grundrecht jedes Menschen. Im Fall Rahman muss die Bundesregierung dieses Grundrecht einklagen, und zwar massiv. Deutsche Soldaten riskieren ihr Leben für den Wiederaufbau des Landes. Daraus erwächst für Berlin die Pflicht, gegen grobe Verletzungen der elementarsten Formen der Sittlichkeit zu protestieren ...
Am Fall Rahman wird sich zeigen, ob der moralische Kompass im Umgang mit dem radikalen Islam noch funktioniert. Die Werterelativisten werden wohl wieder mit den Achseln zucken: andere Länder, andere Sitten. ...
Deutsche Hilfe. In Afghanistan soll ein Muslim hingerichtet werden, weil er Christ wurde.
Von Malte Lehming. Der Tagesspiegel, 21. März 2006
Apostasy. The Religious Policeman, March 21, 2006
Afghan on trial for Christianity. BBC Online, March 20, 2006
Solches geschieht in Afghanistan in den zwanzig Jahren der Demokratisierungsversuche! 👿
"Zalmaï: Versprechungen und Lügen - Die menschlichen Kosten des Krieges gegen den Terror"
Zalmaï : Promesses et mensonges - Le coût humain de la guerre contre la terreur.
Auszug aus dem Artikel Prinz Turki al Faisal und die FAZ. 14. Februar 2015
Mein erster Artikel über die Rolle des Prinzen Turki Al Faisal bei der Finanzierung des Terrorismus ist vom 13. Oktober 2001: Die Quelle des Terrorismus liegt in Saudi-Arabien. Dort heißt es über Prinz Turki: 14 Jahre ist Prinz Turki Chef des saudischen Geheimdienstes. Er wird zugunsten seines Neffens Prinz Nawaf bin Abdul Aziz dieses Postens seiner engen Beziehungen zu den Taliban und zu Osama bin Laden wegen durch König Fahd am 31. August 2001 enthoben, also unmittelbar vor dem 11. September 2001. Prinz Turkis Unterstützung Osama bin Ladens in Afghanistan sind allseits bekannt. Er ist seinerzeit in der saudischen Regierung zuständig für das "Afghanistan file".
Der zweite Artikel ist vom 9. November 2004: Saudi-Arabien, die "palästinensische Sache" und die Arab Bank. Der beginnt gleich mit Prinz Turki Al Faisal, zu der Zeit Botschafter Saudi-Arabiens in London, wo er im britischen Parlament auftreten und seine Botschaft des Islam gegen die Juden und Israel verkünden darf: "The Plight of Jerusalem: A Dying City", Der Verfall von Jerusalem: Eine sterbende Stadt.
Einer der im Artikel erwähnten Geldgeber des islamischen Terrors ist heute König von Saudi-Arabien.
Der zweite Artikel ist vom 9. November 2004: Saudi-Arabien, die "palästinensische Sache" und die Arab Bank. Der beginnt gleich mit Prinz Turki Al Faisal, zu der Zeit Botschafter Saudi-Arabiens in London, wo er im britischen Parlament auftreten und seine Botschaft des Islam gegen die Juden und Israel verkünden darf: "The Plight of Jerusalem: A Dying City", Der Verfall von Jerusalem: Eine sterbende Stadt.
Biden National Security Adviser Says Afghanistan Army Lacked ‘Will’ to Defend Against Taliban
BY JACK PHILLIPS, The Epoch Times, August 16, 2021
Jake Sullivan, wann raffst auch Du es? Von den 300 000 von den US-Militärs ausgebildeten Mannen werden mindestens zwei Drittel zu den Taliban überlaufen. Das restliche Drittel wird von Annalena Bärbock ungeduldig in Deutschland erwartet. Deutsche sind noch bekloppter als Amerikaner!
"Was wird Frankreich tun? Emmanuel Macron wird sich diesen Montag. 20 Uhr, erklären"
Afghanistan - Que va faire la France ? Emmanuel Macron s'exprimera ce lundi à 20 h
Oui ! Que ? Antwort: Nix als seine Landsleute da rauszufliegen und sich zu verkriechen. 😂
By Eric Mack, NEWSMAX, August 17, 2021
Obama Freed Taliban Mastermind of Kabul Seizure
By Charlie McCarthy, NEWSMAX, August 18, 2021
Biden scheduled to head to Delaware as Afghanistan crisis spirals. By Samuel Chamberlain
Biden Considering Troop Extension Beyond Aug. 31 in Afghanistan. By Nick Koutsobinas
"Ein [britischer] 60-jähriger Soldat im Ruhestand verkleidet sich als Afghane,
um durch Taliban-Kontrollstellen hindurch eine gewagte Flucht zu machen,
nachdem er den Rat des Außenministeriums unbeachtet ließ, sich nicht vom Fleck zu rühren."
Retired British soldier, 60, disguises himself as an Afghan to make daring escape from Kabul through Taliban checkpoints after ignoring Foreign Office advice to stay put. By Nick Craven
"Ironischerweise bekam Herr Comer, gestern Nacht [22. August] einen Anruf auf seinem Mobilphone - den ersten Kontakt mit dem Außenministerium, nachdem es ihn zuletzt kontaktiert hatte, und man fragte, ob er noch in Kabul wäre. 'Das sagt Ihnen alles, wirklich.'"
Herrlich! Es erinnert mich daran, daß ich mal, lang' ist's her, der Ständigen Vertretung Deutschlands bei der UNESCO mitteilen mußte, wer, aus Kanada, statt meiner die Stelle erhalten hatte, die mir so gut wie sicher war. Grund: Keinerlei Einsatz des AA für die eigenen Bürger. 😂
Ein Hintergrundartikel zu den Homizidattentaten des Islamischen Staates in Kabul, 26. August 2021:
The Taliban and Afghanistan:
Implications for Regional Security and Options for International Actions.
Panel Session with Laili Helms, who describes herself as an "unofficial adviser" to the Taliban.
THE TALIBAN: ENGAGEMENT OR CONFRONTATION? THURSDAY, JULY 20, 2000
JESSE HELMS, North Carolina, Chairman
JOSEPH R. BIDEN, Jr., Delaware
HEARING BEFORE THE COMMITTEE ON FOREIGN RELATIONS
UNITED STATES SENATE.
Zentralasiens Reichtümer auszubeuten, hatten die USA schon über Afghanistan versucht. Es gibt Berichte, von vor 2001, in denen geschildert wird, wie afghanische Unterhändler, in den USA angekommen, in Luxuskarossen vom Flughafen abgeholt wurden, um darüber zu verhandeln.
Ich habe darüber Artikel geschrieben, die leider im WWW versunken sind; sie sind weg ausm Internet. Ich habe sie ausgedruckt aber will sie nicht noch einmal abkupfern.
Die afghanisch-stämmige Laili Helms, geboren in Kabul, Ehefrau eines Neffen des ehemaligen CIA-Direktors Richard Helms (nicht verwandt mit Jesse Helms), verhandelte mit den Taliban über Ölpipelines, die aus Zentralasien durch Afghanistan führen sollten. Die amerikanischen Konzerne standen in den Startlöchern, aber dann wollten die Taliban des Mollah Omar nicht. Kriegten 20 Jahre verschärfte Strafe dafür, aber den USA hat das nichts genutzt, sie verstehen nämlich nicht, wie das bei Muslimen funktioniert. Ihre Operationen gegen Rußland werden ihnen ebenfalls nichts nützen, weil sie auch die Russen nicht verstehen. An dem Tag, an dem sie verstehen, wird es zu spät sein.