Artikel vom 1. Januar 2008. Links aktualisiert. Mit Ergänzung, was der Islam wirklich lehrt.
Was der ehemaligen DDR ihre Jahresendflügelpuppen, das ist den europäischen Medien die Jahresendberieselung mit Beiträgen zum Thema "Islam ist Frieden" und "Islam und Christentum haben so viel gemeinsam". Bach und Beethoven würden vor Neid erblassen ob der Variationen, zu denen die Medien fähig sind, die beiden Religionen einander nahezubringen. Dabei läuft es immer darauf hinaus, das Christentum dem Islam zu unterstellen und die Nichtmuslime zu belehren und dem Islam zu unterwerfen; aber das merken die Medien nicht. Sie meinen's gut. Zwei Beispiele, aus dem Figaro und aus der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, mögen es dokumentieren.
Zunächst Un message musulman de remerciement et de vœux de Noël et de Bonne Année. Décembre 2007. Eine muslimische Nachricht des Dankes und der Wünsche zu Weihnachten und zum Neuen Jahr.
Auf der Seite 7 des Figaro, vom 31. Dezember 2007, gibt es diese ganzseitige Dankbarkeitsbezeigung. Sie ist bis heute auf der Offiziellen Web Site "A Common Word" und auf zahlreichen Websites der Muslime als Muslim Message of Thanks and of Christmas Greetings in englisch, französisch, italienisch und arabisch aufzurufen.
Auf der Seite 7 des Figaro, vom 31. Dezember 2007, gibt es diese ganzseitige Dankbarkeitsbezeigung. Sie ist bis heute auf der Offiziellen Web Site "A Common Word" und auf zahlreichen Websites der Muslime als Muslim Message of Thanks and of Christmas Greetings in englisch, französisch, italienisch und arabisch aufzurufen.
A Muslim Message Of Thanks And Of Christmas Greetings, December 2007
Wer die Überschrift in englisch bei Google eingibt, kommt inmitten aller Muslimdankbarkeiten zu der wunderbaren Satire Zawahiri Christmas Greeting, die den Stand der Beziehungen zwischen Muslimen und Nichtgläubigen schon zur Weihnachtszeit 2006 ins Lächerliche zieht. Wohl dem, der noch lachen kann und nicht in Israel, New York, London, Madrid oder Beslan von den dankbaren Muslimen ermordet wurde. YouTube hat das Video entfernt, es "entspricht nicht den Nutzungsbedingungen".
Eine ganzseitige Anzeige im Figaro ist ziemlich teuer. Ab 1. Januar 2008 kostet sie auf den ungeraden Seiten ab 105 000 Euro aufwärts, plus MWSt. Ob es beim Figaro einen Rabatt für taqiyyamäßige Muslimpropaganda gibt, ist mir nicht bekannt.
Die Anzeige dient trotz Dankesüberschrift, trotz der Verwandlung von Allah in Gott und der lateinischen Tünche allein der Lobpreisung des Islams:
"Gott möge Mohammed und seine Familie segnen, wie er auch Abraham und seine Familie gesegnet hat. As-Salaamu Aleikum; der Friede sei mit Euch; Pax Vobiscum."
Jeder, der sich nur geringfügig mit dem Islam befaßt hat, weiß, daß Abraham trotz seiner Stellung in der jüdischen Bibel als muslimischer Prophet angesehen wird. Die Juden haben ihn demnach sozusagen geraubt. Das mag den Christen Frankreichs vielleicht noch nicht nahegehen, je nachdem, wie weit sie die Herkunft des Christentums aus dem Judentum und damit die Torah akzeptieren, das Fünfbuch, die fünf Bücher Mose, aber die Ablehnung der christlichen Lehre durch den Islam gleich in der ersten Textzeile nach der bombastischen Begrüßung müßte den Christen, Katholiken wie Protestanten, die Haare sträuben; sie beginnt mit: Der Friede sei über Jesus Christ, der (Sure 19:15) gesagt hat:
"Und Friede war über mir an dem Tage, als ich geboren wurde, und (Friede wird über mir sein) an dem Tage, wenn ich sterben werde, und an dem Tage, wenn ich wieder zum Leben erweckt werde."
Jesus hat solches der christlichen Lehre nach niemals gesagt, im Gegenteil, im Lukasevangelium, Kapitel 22, heißt es über Jesus in Todesängsten:
⦁ 42 dicens: Pater, si vis, transfer calicem istum a me: verumtamen non mea voluntas, sed tua fiat.
⦁ 43 Apparuit autem illi angelus de cælo, confortans eum. Et factus in agonia, prolixius orabat.
... sagend: Vater, wenn Du willst, laß diesen Kelch an mir vorübergehen: doch nicht mein Wille, sondern der deine geschehe. Es erschien ihm aber ein Engel vom Himmel, der ihn stärkte. Und als er in ringendem Kampf war, betete er heftiger.
Die angeblich so dankbaren Muslime betreiben mit der Anzeige da'wa, sie predigen den Islam, der den Kreuzestod Jesus' und die Auferstehung Christi nicht anerkennt, der ausdrücklich in Sure 5:17 und 5:72 verkündet, daß Christus nicht der Messias ist. Sie führen Jesus selbst als Zeugen an. Sie wissen auch die Strafe, die solches für die Christen nach sich zieht, sie werden in der Hölle schmoren:
Wahrlich, ungläubig sind diejenigen, die sagen: "Allah ist der Messias, der Sohn der Maria." Sprich: "Wer vermochte wohl etwas gegen Allah, wenn Er den Messias, den Sohn der Maria, seine Mutter und jene, die allesamt auf der Erde sind, vernichten will?"
Wahrlich, ungläubig sind diejenigen, die sagen: "Allah ist der Messias, der Sohn der Maria", während der Messias doch selbst gesagt hat: "O ihr Kinder Israels, betet zu Allah, meinem Herrn und eurem Herrn." Wer Allah Götter zur Seite stellt, dem hat Allah das Paradies verwehrt, und das Feuer wird seine Herberge sein. Und die Frevler sollen keine Helfer finden.
Diese Lehre predigen sie auch in der Anzeige: Wir bezeugen, daß: es keinen Gott gibt außer GOTT (hier bemächtigen sie sich erneut des Gottesbegriffes, um ihn Allah-konform zu verbiegen, sie liefern das Glaubensbekenntnis der Muslime: "Es gibt keinen Gott außer Allah"), daß Mohammed sein Diener und Verkünder ist, und daß Jesus sein Diener und Verkünder ist. Sein WORT, Maria eingegeben, ein GEIST, von IHM ausgehend ... (Sahih Bukhari Kitab Ahadith al-Anbiya, das verläßliche Buch von Buchari über die Hadithenworte des Propheten).
Wen die Stadt Buchara so alles hervorgebracht hat: den Muhammad ibn Isma'il ibn Ibrahim ibn al-Mughira al-Buchari al-Dschu'fi (810-870), einen Perser.
Um nicht vom Islam abzulenken, und die christlichen Leser nicht einen Augenblick an ihr eigenes Fest denken zu lassen, bringen die 138 Muslime in Erinnerung, daß Weihnachten mit dem Fest der Hadsch, der Pilgerfahrt zusammenfällt, mit der sie den Glauben des Propheten Abraham zelebrierten. Das wissen die meisten Christen bereits; denn die Presse ist voll von Nachrichten über den Hadschi Mahmud Ahmadinejad. Die BBC zeigt ein schönes Foto des weißgewandeten Gläubigen.
Und schon vereinnahmen sie die Geschichte von Abraham und Isaak für Palästinenserpropaganda; denn was anders ist gemeint, wenn es heißt, jedes menschliche Leben zu retten, besonders das der Kinder? Was heißt es, wenn alle aufgefordert werden, im kommenden Jahr die Heiligkeit und die Würde des menschlichen Lebens zu respektieren? Diese "alle", das sind die Israelis, die sind gemeint. Die Aufforderung geht an die Juden, und die Christen werden gebeten, die Araber darin zu unterstützen, die Israelis zur Räson zu bringen. Oder glaubt einer, es sind die Leben israelischer Kinder gemeint, die von den islamischen Lehrern als Schuldige gebrandmarkt werden, unter anderem vom Mitunterzeichner Prof. Dr. Allamah Muhammad Said Ramadan Bouti (pbuh), Doyen des Departments für Religion, Universität Damaskus, und 2004 Ehrengast der Frankfurter Buchmesse:
Dort wo "Religion" steht, müßte es eigentlich heißten "Scharia", aber das wäre doch ein allzu deutlicher Hinweis gewesen darauf, um wen es sich bei dem Unterzeichner handelt, um einen fundamentalistischen Muslim, der im Westen die Scharia einführen will, und der das in der Mosquée Adda’wa, der Islamisierungsmoschee, zum Thema Der Westen und die Scharia so an die potentielle Konvertitin verkauft:
Jeder, der sich nur geringfügig mit dem Islam befaßt hat, weiß, daß Abraham trotz seiner Stellung in der jüdischen Bibel als muslimischer Prophet angesehen wird. Die Juden haben ihn demnach sozusagen geraubt. Das mag den Christen Frankreichs vielleicht noch nicht nahegehen, je nachdem, wie weit sie die Herkunft des Christentums aus dem Judentum und damit die Torah akzeptieren, das Fünfbuch, die fünf Bücher Mose, aber die Ablehnung der christlichen Lehre durch den Islam gleich in der ersten Textzeile nach der bombastischen Begrüßung müßte den Christen, Katholiken wie Protestanten, die Haare sträuben; sie beginnt mit: Der Friede sei über Jesus Christ, der (Sure 19:15) gesagt hat:
"Und Friede war über mir an dem Tage, als ich geboren wurde, und (Friede wird über mir sein) an dem Tage, wenn ich sterben werde, und an dem Tage, wenn ich wieder zum Leben erweckt werde."
Jesus hat solches der christlichen Lehre nach niemals gesagt, im Gegenteil, im Lukasevangelium, Kapitel 22, heißt es über Jesus in Todesängsten:
⦁ 42 dicens: Pater, si vis, transfer calicem istum a me: verumtamen non mea voluntas, sed tua fiat.
⦁ 43 Apparuit autem illi angelus de cælo, confortans eum. Et factus in agonia, prolixius orabat.
... sagend: Vater, wenn Du willst, laß diesen Kelch an mir vorübergehen: doch nicht mein Wille, sondern der deine geschehe. Es erschien ihm aber ein Engel vom Himmel, der ihn stärkte. Und als er in ringendem Kampf war, betete er heftiger.
Die angeblich so dankbaren Muslime betreiben mit der Anzeige da'wa, sie predigen den Islam, der den Kreuzestod Jesus' und die Auferstehung Christi nicht anerkennt, der ausdrücklich in Sure 5:17 und 5:72 verkündet, daß Christus nicht der Messias ist. Sie führen Jesus selbst als Zeugen an. Sie wissen auch die Strafe, die solches für die Christen nach sich zieht, sie werden in der Hölle schmoren:
Wahrlich, ungläubig sind diejenigen, die sagen: "Allah ist der Messias, der Sohn der Maria." Sprich: "Wer vermochte wohl etwas gegen Allah, wenn Er den Messias, den Sohn der Maria, seine Mutter und jene, die allesamt auf der Erde sind, vernichten will?"
Wahrlich, ungläubig sind diejenigen, die sagen: "Allah ist der Messias, der Sohn der Maria", während der Messias doch selbst gesagt hat: "O ihr Kinder Israels, betet zu Allah, meinem Herrn und eurem Herrn." Wer Allah Götter zur Seite stellt, dem hat Allah das Paradies verwehrt, und das Feuer wird seine Herberge sein. Und die Frevler sollen keine Helfer finden.
Diese Lehre predigen sie auch in der Anzeige: Wir bezeugen, daß: es keinen Gott gibt außer GOTT (hier bemächtigen sie sich erneut des Gottesbegriffes, um ihn Allah-konform zu verbiegen, sie liefern das Glaubensbekenntnis der Muslime: "Es gibt keinen Gott außer Allah"), daß Mohammed sein Diener und Verkünder ist, und daß Jesus sein Diener und Verkünder ist. Sein WORT, Maria eingegeben, ein GEIST, von IHM ausgehend ... (Sahih Bukhari Kitab Ahadith al-Anbiya, das verläßliche Buch von Buchari über die Hadithenworte des Propheten).
Wen die Stadt Buchara so alles hervorgebracht hat: den Muhammad ibn Isma'il ibn Ibrahim ibn al-Mughira al-Buchari al-Dschu'fi (810-870), einen Perser.
Um nicht vom Islam abzulenken, und die christlichen Leser nicht einen Augenblick an ihr eigenes Fest denken zu lassen, bringen die 138 Muslime in Erinnerung, daß Weihnachten mit dem Fest der Hadsch, der Pilgerfahrt zusammenfällt, mit der sie den Glauben des Propheten Abraham zelebrierten. Das wissen die meisten Christen bereits; denn die Presse ist voll von Nachrichten über den Hadschi Mahmud Ahmadinejad. Die BBC zeigt ein schönes Foto des weißgewandeten Gläubigen.
Und schon vereinnahmen sie die Geschichte von Abraham und Isaak für Palästinenserpropaganda; denn was anders ist gemeint, wenn es heißt, jedes menschliche Leben zu retten, besonders das der Kinder? Was heißt es, wenn alle aufgefordert werden, im kommenden Jahr die Heiligkeit und die Würde des menschlichen Lebens zu respektieren? Diese "alle", das sind die Israelis, die sind gemeint. Die Aufforderung geht an die Juden, und die Christen werden gebeten, die Araber darin zu unterstützen, die Israelis zur Räson zu bringen. Oder glaubt einer, es sind die Leben israelischer Kinder gemeint, die von den islamischen Lehrern als Schuldige gebrandmarkt werden, unter anderem vom Mitunterzeichner Prof. Dr. Allamah Muhammad Said Ramadan Bouti (pbuh), Doyen des Departments für Religion, Universität Damaskus, und 2004 Ehrengast der Frankfurter Buchmesse:
Dort wo "Religion" steht, müßte es eigentlich heißten "Scharia", aber das wäre doch ein allzu deutlicher Hinweis gewesen darauf, um wen es sich bei dem Unterzeichner handelt, um einen fundamentalistischen Muslim, der im Westen die Scharia einführen will, und der das in der Mosquée Adda’wa, der Islamisierungsmoschee, zum Thema Der Westen und die Scharia so an die potentielle Konvertitin verkauft:
"Die Rolle der Scharia beim Schutz der Freiheiten"
Le rôle de la Charî’a dans la protection des libertés. Cheikh Mohamed Saïd RAMADAN Al Bouti, professeur à la faculté de Chari’a, Université de Damas. L’Occident et la Charî’a. Mosquée Adda’wa, Samedi 10 mai 2003, de 14h30 à 20h
Rechtfertigung der Ermordung jüdischer Frauen und Kinder sowie unbeteiligter Muslime:
Dr. M. Sa´id Ramadan al-Bouti: Fatawa, Seite 7, 13. Frage
Auf der Seite 7 seiner nicht mehr im Internet aufzurufenden alten Web Site rechtfertigt der Scheich auf die Frage eines Muslims die Ermordung unbeteiligter israelischer Frauen und Kinder durch Bombardierung. Der Muslim fragt: "Ich meine, sollten wir uns nicht eher darauf konzentrieren, die israelische Armee anzugreifen, anstatt Zivilisten zum Ziele zu nehmen, was niemals geschah in unserer langen ruhmreichen islamischen Geschichte?"
Der Scheich antwortet: "Palästina ist ein besetztes Land. Es ist, wie Sie wissen, den Besitzern weggenommen worden. Es ist ungesetzlich von anderen als seinen Besitzern, dort zu siedeln oder sich darin aufzuhalten, ob sie Zivilisten sind oder Militär. Im Falle, dass sie nicht weichen, haben die ursprünglichen Eigentümer das Recht, sie zu bekämpfen. Würden Sie mir sagen, wenn ein Feind Ihr Haus besetzt und dann eine Familie kommt, darin zu wohnen, würden Sie es billigen, dass sie das tun, oder versuchen, sie gewaltsam zu entfernen? Die Antwort ergibt sich sowohl aus der tatsächlichen Lage als auch aus der Logik und der Religion."
Aber zurück zu der Behauptung der Sure 5:72: "Wer Allah Götter zur Seite stellt, dem hat Allah das Paradies verwehrt, und das Feuer wird seine Herberge sein."
Die Funktionäre Allahs ahnen nicht von ferne, was dem Christentum Trinität bedeutet, wie man aus Sure 5:116 ersieht:
"Und wenn Allah sprechen wird: 'O Jesus, Sohn der Maria, hast du zu den Menschen gesagt: »Nehmt mich und meine Mutter als zwei Götter neben Allah?«' wird er antworten: 'Gepriesen seiest Du. Nie könnte ich das sagen, wozu ich kein Recht hatte. Hätte ich es gesagt, würdest Du es sicherlich wissen. Du weißt, was in meiner Seele ist, aber ich weiß nicht, was Du in Dir hegst. Du allein bist der Allwissende des Verborgenen."
Christen lernen im Kommunions- oder Konfirmandenunterricht, daß Gott keine Götter zur Seite gestellt werden; es handelt sich um einen Gott, von dem die Christen sagen, er habe sich als Mensch verkörpert. Der Heilige Geist ist der Geist Gottes, der Geist der Wahrheit, der Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit, der Geist Jesu. Der Pastor betet zum Abschluß des Gottesdienstes das Kapitel 4:7 des Philipperbriefes von Paulus als letztes Wort: "Und der Friede Gottes, welcher höher ist als alle Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Christo Jesu. Amen."
Das kann ich heute noch auswendig. Amen.
Schade, daß es zu Mohammeds Zeiten noch nicht Wikipedia gegeben hat, den Volksbrockhaus für Eilige im Internet. Der Menschheit wäre vielleicht manche Gewalt und Metzelei im Namen Allahs erspart geblieben, indem sich der Islam dem Christentum angeschlossen hätte, es sei denn, sie hätten sich, wie heute bei Christen und Muslimen zu beobachten, gegen die Juden zusammengeschlossen; dann hätte es keinen Frieden gebracht.
Den nächsten Schlag versetzt der Koran den Christen mit der Behauptung, Sure 4:157, daß Jesus weder von den Juden noch von sonst jemandem getötet worden sei:
"... und wegen ihrer Rede: 'Wir haben den Messias, Jesus, den Sohn der Maria, den Gesandten Allahs, getötet', während sie ihn doch weder erschlagen noch gekreuzigt hatten, sondern dies wurde ihnen nur vorgetäuscht; und jene, die in dieser Sache uneins sind, sind wahrlich im Zweifel darüber; sie haben keine Kenntnis davon, sondern folgen nur einer Vermutung; und sie haben ihn nicht mit Gewißheit getötet."
Die Juden werden von den Muslimen nicht der Behauptung der Christen wegen gehaßt, sie hätten Jesus ermordet, sondern deshalb, weil sie nicht zum Islam konvertiert sind und die unhistorischen Erzählungen des Mohammed verlacht haben. Die Juden sollen gemäß dem Koran erklärt haben, sie hätten Jesus getötet, das aber unterstellen ihnen die Christen; die Juden haben das niemals behauptet. Die Juden werden an dieser Stelle des Korans als dümmliche Menschen gezeichnet, denen man etwas vorgaukeln kann.
Die 138 Unterzeichner, sie füllen in kleinster Schrift samt ihren Titeln 65 Zeilen, die etwas mehr als eine halbe Seite einnehmen, scheuen sich nicht, zu Weihnachten und zum Neuen Jahr vor den Christen in Dankbarkeit das Märchen von Maria und Jesus konrangemäß auszubreiten, ohne jedoch mitzuteilen, daß ihre Maria nichts mit der den Katholiken heiligen Gottesmutter zu tun hat, sondern sie ist im Islam die Tochter 'Imrans, des biblischen Amram, die Schwester von Moses und Aaron. Der Familie des 'Imran widmet der Koran eine eigene Sure mit 200 Versen, und auf Maryam, die Tochter des 'Imran, kommen in Sure 19 immerhin 98 Verse, die den Christen die Konversion schmackhaft machen sollten.
Schon im Koran ist angelegt, was sich bis heute durch die gesamte Geschichte zieht: Die Muslime haben kein Verhältnis zur Zeit, und nicht nur das, sondern sie sind dabei, uns ihre abstrusen Geschichten und Zeitvorstellungen aufzunötigen, und wenn's so weitergeht, aufzuzwingen. Nach jüdischer Überlieferung wird Aharon im Jahre 1578 v.d.Z. und Moscheh im Jahre 1575 v.d.Z. geboren. Ihre Schwester Mirjam muß ebenfalls um diese Zeit geboren sein. Im Jahre 610 d.Z. hat Mohammed mit der Sure 96 die erste Offenbarung.
Was sind für den Islam und seine Prediger schon eineinhalb Jahrtausende? Nichts, wie man bei Dan Diner nachlesen kann:
Dan Diner. Versiegelte Zeit. Über den Stillstand in der islamischen Welt.
"Damals sagte die Frau 'Imrans: 'Mein Herr, siehe, ich gelobe Dir, was in meinem Leibe ist, zu weihen; so nimm es von mir an; siehe, Du bist der Allhörende, der Allwissende.'/ Und als sie es geboren hatte, sagte sie: 'Mein Herr, siehe, ich habe es als Mädchen geboren.' Und Allah wußte wohl, was sie geboren hatte; denn der Knabe ist nicht wie das Mädchen. 'Und ich habe sie Maria genannt, und siehe, ich möchte, daß sie und ihre Nachkommen bei Dir Zuflucht nehmen vor dem gesteinigten Satan'." (Sure 3:35-36)
"Dann brachte sie ihn auf dem Arm zu den Ihren. Sie sagten: 'O Maria, du hast etwas Unerhörtes getan./ O Schwester Aarons, dein Vater war kein Bösewicht, und deine Mutter war keine Hure'."
(Sure 19:27-28)
Es ist auffällig, wie oft der Begriff Hure in dem Zusammenhang im Koran genannt wird. Nett ist auch der Verweis an den Christengott, in Sure 19:35: "Es geziemt Allah nicht, Sich einen Sohn zu nehmen. Gepriesen sei Er! Wenn Er etwas beschließt, so spricht Er nur: 'Sei!' und es ist."
Hier ist die Bibelstelle über die Geburt Mirjams, sie ist zu finden im Bemidbar, dem Wüstenzug, im 4. Buch Mose, Numeri, Kapitel 26:59. In der Bibel von Zunz lautet die Stelle ähnlich:
"Und Amrams Frau hieß Jochebed, eine Tochter Levis, die ihm geboren wurde in Ägypten. Und sie gebar dem Amram Aaron und Mose und ihre Schwester Mirjam."
"Und das Weib Amram's hieß: Jochebed, die Tochter Lewi, die dem Lewi in Mizrajim geboren ward. Und sie gebar dem Amram Aharon und Moscheh, und Mirjam ihre Schwester." (Zunz, S. 148)
Die Einladung zum Islam, da'wa, wird in der Anzeige im Figaro offen ausgesprochen. Die Unterzeichner bedanken sich bei den christlichen Nachbarn für die schönen und angenehmen Antworten, die sie, die Muslime, seit ihrer Einladung zu einem Gemeinsamen Wort, basierend auf "der Liebe Gottes und der Nächstenliebe" bekommen hätten. Antworten fände man auf der entsprechenden Website A COMMON WORD.
Der Leser findet dort das Follow-up zum Offenen Brief an den Papst: Nun, genau ein Jahr nach diesem Brief haben die Muslime ihre Nachricht ausgeweitet. In Ein gemeinsames Wort zwischen Uns und Ihnen vereinen sich 138 muslimische Lehrer, Kleriker und Intellektuelle zum ersten Mal seit der Zeit des Propheten einmütig, um den gemeinsamen Boden zwischen Christentum und Islam zu erklären.
Das wird aber auch Zeit; denn die Einigkeit von Sunniten und Schiiten bei der Bekämpfung der Juden in Israel besteht schon lange. Der schiitische Iran unterstützt die Hamas, die Zweigstelle der sunnitischen Muslimbruderschaft, und auch der Sunnit Osama Bin Laden verteilt großzügig Spenden an Sunniten und Schiiten, wenn's der Wahrheitsfindung dient. Was vom seinerzeit von 38 Sunniten unterschriebenen Brief an den Papst zu halten ist, davon kann man einen Eindruck aus meinem Artikel Mustapha Chérif bei Papst Benedikt XVI, vom 18. November 2006, gewinnen. Er beginnt so:
"Es ist nicht genug, daß Juden- und Israelhasser wie der syrische Scheich Mohammed Said Ramadan al-Bouti den die Christenheit belehrenden Offenen Brief der 38 führenden muslimischen Lehrer und Führer an Papst Benedikt XVI unterzeichnen, und die Welt ob der Großzügigkeit dieser selbsternannten Weisen des Lobes voll ist, nein, nun schieben weitere Propagandisten der 'Religion des Friedens' ihre Ratschläge nach, wie der Papst dem politischen Islam noch besser dienen kann, wie die Islamisierung Europas und der Welt mit friedlichen Mitteln vorwärts zu treiben ist."
Es ist auffällig, wie oft der Begriff Hure in dem Zusammenhang im Koran genannt wird. Nett ist auch der Verweis an den Christengott, in Sure 19:35: "Es geziemt Allah nicht, Sich einen Sohn zu nehmen. Gepriesen sei Er! Wenn Er etwas beschließt, so spricht Er nur: 'Sei!' und es ist."
Hier ist die Bibelstelle über die Geburt Mirjams, sie ist zu finden im Bemidbar, dem Wüstenzug, im 4. Buch Mose, Numeri, Kapitel 26:59. In der Bibel von Zunz lautet die Stelle ähnlich:
"Und Amrams Frau hieß Jochebed, eine Tochter Levis, die ihm geboren wurde in Ägypten. Und sie gebar dem Amram Aaron und Mose und ihre Schwester Mirjam."
"Und das Weib Amram's hieß: Jochebed, die Tochter Lewi, die dem Lewi in Mizrajim geboren ward. Und sie gebar dem Amram Aharon und Moscheh, und Mirjam ihre Schwester." (Zunz, S. 148)
Die Einladung zum Islam, da'wa, wird in der Anzeige im Figaro offen ausgesprochen. Die Unterzeichner bedanken sich bei den christlichen Nachbarn für die schönen und angenehmen Antworten, die sie, die Muslime, seit ihrer Einladung zu einem Gemeinsamen Wort, basierend auf "der Liebe Gottes und der Nächstenliebe" bekommen hätten. Antworten fände man auf der entsprechenden Website A COMMON WORD.
Der Leser findet dort das Follow-up zum Offenen Brief an den Papst: Nun, genau ein Jahr nach diesem Brief haben die Muslime ihre Nachricht ausgeweitet. In Ein gemeinsames Wort zwischen Uns und Ihnen vereinen sich 138 muslimische Lehrer, Kleriker und Intellektuelle zum ersten Mal seit der Zeit des Propheten einmütig, um den gemeinsamen Boden zwischen Christentum und Islam zu erklären.
Das wird aber auch Zeit; denn die Einigkeit von Sunniten und Schiiten bei der Bekämpfung der Juden in Israel besteht schon lange. Der schiitische Iran unterstützt die Hamas, die Zweigstelle der sunnitischen Muslimbruderschaft, und auch der Sunnit Osama Bin Laden verteilt großzügig Spenden an Sunniten und Schiiten, wenn's der Wahrheitsfindung dient. Was vom seinerzeit von 38 Sunniten unterschriebenen Brief an den Papst zu halten ist, davon kann man einen Eindruck aus meinem Artikel Mustapha Chérif bei Papst Benedikt XVI, vom 18. November 2006, gewinnen. Er beginnt so:
"Es ist nicht genug, daß Juden- und Israelhasser wie der syrische Scheich Mohammed Said Ramadan al-Bouti den die Christenheit belehrenden Offenen Brief der 38 führenden muslimischen Lehrer und Führer an Papst Benedikt XVI unterzeichnen, und die Welt ob der Großzügigkeit dieser selbsternannten Weisen des Lobes voll ist, nein, nun schieben weitere Propagandisten der 'Religion des Friedens' ihre Ratschläge nach, wie der Papst dem politischen Islam noch besser dienen kann, wie die Islamisierung Europas und der Welt mit friedlichen Mitteln vorwärts zu treiben ist."
Der Artikel ist nicht mehr online.
Damit sind die vereinten Muslime nunmehr einen großen Schritt vorwärts gekommen. Unter den 138 Sunniten und Schiiten findet man außer Scheich Muhammad Said Ramadan al-Bouti [21] Lehrende der Universitäten von Cambridge/UK [134], Al-Azhar [62], Salem [26], New York [5], Washington [10, 38], Hartford [26], von der Brandeis University, The only nonsectarian Jewish-sponsored college or university in the United States [73], mehrere Islamgelehrte aus Saudi-Arabien, den schon erwähnten muslimischen Intellektuellen H.E. Prof. Dr. Mustafa Cherif [25], American University of Cairo [104], Muftis und ihre Stellvertreter aus Azerbaijan, Belgien, Bosnien-Herzegowina, Kosovo, Libanon, Pakistan, Rußland, Usbekistan, Ayatollahs aus dem Iran [27, 124], darunter der Regimekritiker Seyyed Hasan Shariatmadari [109], Vertreter von Muslimvereinigungen der USA und Europas. Reichlich Konvertiten unterzeichnen, wie Shaykh Dr. Abdal Hakim Murad Winter [134], bei dem in der Anzeige sein Familienname nicht erwähnt wird, womit er nicht als Konvertit zu erkennen ist, und der deutsche Botschafter a.D. Dr. Murad Wilfried Hofmann, Autor und muslimischer Intellektueller [51]. Die Zahlen in eckigen Klammern bedeuten die Nummern auf der Unterzeichnerliste. Mancher wird noch mehr Bekannte finden. [nicht mehr online]
Die Missionierungsarbeit Saudi-Arabiens in Bosnien habe ich während einer Dienstreise im Jahr 1996 bemerken können. Sie investieren Millionen Petrodollar dafür, von der Moschee und der kulturellen Begegnungsstätte bis zur finanziellen Unterstützung der Familien kopftuchtragender Töchter vormals nicht-praktizierender Muslime.
Auffällig ist, daß Gastprofessor Dr. Tariq Ramadan und Scheich Dr. Yusuf al-Qaradawi nicht unterzeichnen. Weiterhin fällt auf, daß die Unterschriften der Anzeige im Figaro nicht alphabetisch angeordnet sind, es somit sehr mühselig ist, sie mit der Liste der Web Site abzugleichen. Das Studium der Liste lohnt sich.
Damit sind die vereinten Muslime nunmehr einen großen Schritt vorwärts gekommen. Unter den 138 Sunniten und Schiiten findet man außer Scheich Muhammad Said Ramadan al-Bouti [21] Lehrende der Universitäten von Cambridge/UK [134], Al-Azhar [62], Salem [26], New York [5], Washington [10, 38], Hartford [26], von der Brandeis University, The only nonsectarian Jewish-sponsored college or university in the United States [73], mehrere Islamgelehrte aus Saudi-Arabien, den schon erwähnten muslimischen Intellektuellen H.E. Prof. Dr. Mustafa Cherif [25], American University of Cairo [104], Muftis und ihre Stellvertreter aus Azerbaijan, Belgien, Bosnien-Herzegowina, Kosovo, Libanon, Pakistan, Rußland, Usbekistan, Ayatollahs aus dem Iran [27, 124], darunter der Regimekritiker Seyyed Hasan Shariatmadari [109], Vertreter von Muslimvereinigungen der USA und Europas. Reichlich Konvertiten unterzeichnen, wie Shaykh Dr. Abdal Hakim Murad Winter [134], bei dem in der Anzeige sein Familienname nicht erwähnt wird, womit er nicht als Konvertit zu erkennen ist, und der deutsche Botschafter a.D. Dr. Murad Wilfried Hofmann, Autor und muslimischer Intellektueller [51]. Die Zahlen in eckigen Klammern bedeuten die Nummern auf der Unterzeichnerliste. Mancher wird noch mehr Bekannte finden. [nicht mehr online]
Die Missionierungsarbeit Saudi-Arabiens in Bosnien habe ich während einer Dienstreise im Jahr 1996 bemerken können. Sie investieren Millionen Petrodollar dafür, von der Moschee und der kulturellen Begegnungsstätte bis zur finanziellen Unterstützung der Familien kopftuchtragender Töchter vormals nicht-praktizierender Muslime.
Auffällig ist, daß Gastprofessor Dr. Tariq Ramadan und Scheich Dr. Yusuf al-Qaradawi nicht unterzeichnen. Weiterhin fällt auf, daß die Unterschriften der Anzeige im Figaro nicht alphabetisch angeordnet sind, es somit sehr mühselig ist, sie mit der Liste der Web Site abzugleichen. Das Studium der Liste lohnt sich.
Exerzitien. Maria und die Muslime.
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 30. Dezember 2007, Nr. 52 / Seite 17
Der Bericht über die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung folgt demnächst; er wird von Otto Kallscheuers Exerzitien handeln. Der Artikel ist leider nicht online, googelt man aber kallscheuer maria und die muslime bekommt man die herrlichsten Ergebnisse. Damit kann man sich selbst heute noch eine Weile aufhalten.
1. Januar 2008
HIer eine Abrechnung mit den Ansprechpartnern der "Gemeinen Worte":
Weihnachtsbotschaften 2019 – Ein kritischer Nachruf. Von Hartmut Krauss,
Traditionell darf hier der Papst den Vogel abschießen und stets aufs Neue folgende notorischen Demütigungen der kritischen Vernunft sowie des gesunden Menschenverstandes aussprechen: Da Gottes Liebe nicht an Bedingungen geknüpft sei und er auch den schlimmsten Menschen liebe, so die irrational-fiktive Setzung, müsse man selbstlos sein. „Weihnachten erinnert uns, dass Gott fortfährt, jeden Menschen zu lieben, auch den schlimmsten“.
Die Predigt von Scheich Kathrada wurde am 19. Dezember 2021 auf den YouTube-Kanal von Muslim Youth Victoria hochgeladen. [Sie entspricht den Nutzungsbedingungen von YouTube.]
Islam is More Than Outward Rituals - Sh. Younus Kathrada