die USA hätten der Hamas grünes Licht gegeben"
Trump defends Hamas slaughter of Israel-backed Gaza clans, says US gave Hamas a green light
By David Rosenberg, World Israel News, October 16, 2025
"Man guckt sich an, wer einem was sagt," warf mir mein Chef an den Kopf, als ich junges Ding, eben der FU Berlin entkommen, seine Entscheidungen kritisierte. Eine unvergessene Lehre!
David Rosenberg ist entsetzt: "Präsident Trump bezeichnet Mitglieder von Anti-Hamas-Clans, die von der Terrorgruppe abgeschlachtet wurden, als 'Gangmitglieder' und verteidigt die Aktionen der Hamas."
Es könnte sogar sein, daß diese Operationen der Hamas ein Teil des Waffenstillstandsabkommens, vom 9. Oktober 2025, sind. Und weiter im Text:
"Präsident Donald Trump verteidigte diese Woche die Terrororganisation Hamas und billigte ausdrücklich deren systematische Tötung politischer Rivalen im Gazastreifen, darunter auch Mitglieder von Clans, die von Israel unterstützt werden.
Bei zwei verschiedenen Gelegenheiten drückte Trump seine Unterstützung für die jüngsten Massaker der Hamas an Clan-Mitgliedern aus, die ihre Autorität im Gazastreifen in Frage gestellt hatten. Dazu gehörten auch Gruppen, die Israel unterstützt hatte, um die Hamas zu schwächen."
So ist es! Das wenigstens unterschlägt David Rosenberg nicht: Israel hat diese Clans unterstützt, "um die Hamas zu schwächen". Jetzt macht sich die Hamas über alle Clans und Gruppen her, die ihre Macht in Frage stellten, sie erledigt die Drecksarbeit, und es ist ihr zu wünschen, daß sie alle ihre Konkurrenten und die "Kollaborateure" dezimiert oder ganz vernichtet.
"Bei einem schweren Zusammenstoß mit dem Doghmush-Clan in Gaza-Stadt wurden am vergangenen Wochenende mindestens 20 Menschen von Hamas-Terroristen getötet und Dutzende weitere festgenommen." Man hört David Rosenberg förmlich schluchzen: Den Dogmush-Clan, einen nachweislichen Hamas-Gegner, trifft es hart.
Auch die Blockade von Gaza ist wieder Thema, was Ägypten nicht hindert, den Grenzübergang Rafah weiterhin außer für Notfälle gesperrt zu halten. Als Preis für einen Waffenstillstand will die Hamas die dauerhafte Öffnung, berichtet Jörg Armbruster.
Dann braucht man die gegen Israel zu richtenden Waffen nicht mehr zu zerlegen und durch die schmalen Tunnel zu transportieren, ein herber finanzieller Verlust für den Clan des mehrfachen Dollarmillionärs Mumtaz Doghmush. Der Chef hat zum bewaffneten Arm der Hamas gehört, dann aber seine aus mehreren Hundert Kämpfern bestehende eigene Armee des Islams gegründet, der Hamas seine Kämpfer als Auftragsmörder gegen die Fatah vermietet, während des Waffenstillstands Qassam-Raketen auf Israel geschickt und sich später auf Grund von Fehden von Clanmitgliedern, die zur Fatah gehören, mit der Hamasregierung Kämpfe geliefert; in einem davon ist er verwundet und sein Bruder erschossen worden. Seine Kämpfer entführen den Soldaten Gilad Shalit, den er an Ahmed Jaabari (pbuh), von der Hamas, weitergibt oder verkauft, er ist im Jahr 2007 auch verantwortlich für die Entführung des BBC Reporters Alan Johnston.
"Die Kidnapper - eine militante Gruppe aus der in Gaza-Stadt mächtigen Großfamilie der Doghmushs - haben sich eingegraben: Das von ihnen beherrschte Stadtviertel Sabra in Gaza ist verbarrikadiert, die Seitenstraßen sind mit Müllcontainern, Sand und Steinen blockiert, Taxifahrer mit Ausländern im Wagen fahren weite Umwege um Sabra herum." Alan Johnston wird, vom 12. März bis 4. Juli 2007, als Geisel gehalten, 114 Tage.
"Diese Freilassung rückt die Hamas ins internationale Rampenlicht. Die Gruppe hat der Welt ihre Zuverlässigkeit bewiesen. Sie versprach, Johnstons Freilassung zu erwirken, und hat ihr Versprechen gehalten. Die Hamas kündigte an, gegen das Chaos, die bewaffneten Männer und die Drogen vorzugehen, und ihre Erfolge sind beachtlich. Die palästinensische Öffentlichkeit, die die Hamas gegen den Clan [Doghmush], der zum Symbol für alles Schlechte im Gazastreifen geworden ist, vorgehen sah, wertet dies als positive Entwicklung," so die Haaretz, die man auch die israelische Al Jazeera nennt.
„'Sie wollen die Probleme beenden und haben dies offen zum Ausdruck gebracht. Wir haben ihnen für eine gewisse Zeit die Genehmigung erteilt,' sagte Trump."
Jetzt bringt mit Einverständnis der USA die Hamas und nicht die IDF die anderen Israelfeinde um. Jede Operation der IDF führt dazu, daß sich verfeindete Israelgegner zusammentun. Wie sonst ist es zu erklären, daß der schiitische Iran den Dr. Fatih Shiqaqi (pbuh) finanziert hat? Wenn es gegen Israel geht, treten innerislamische Widersprüche und Kämpfe eine Weile in den Hintergrund.
"Obwohl die Hamas gemäß dem Gaza-Friedensplan der Trump-Regierung zur Entwaffnung und zur Abgabe der Kontrolle verpflichtet ist, verteidigte der Präsident die Tötung ihrer Rivalen in Gaza durch die Hamas." David Rosenberg, das wird bald geschehen, so oder so, und es ist zu hoffen, daß bis dahin die Hamas ihre Gegner unschädlich gemacht hat.
David Rosenberg, Managing Editor, World Israel News, LinkedIn
"Ich verfüge über einen umfassenden betriebswirtschaftlichen Hintergrund und umfangreiche Anlageerfahrung. Ich habe fundierte Finanzkenntnisse und Anlagefähigkeiten erworben. In den letzten Jahren habe ich in verschiedene Arten von Projekten investiert und bestimmte Gewinne und Erfolge erzielt. Ich verfüge über einen umfassenden betriebswirtschaftlichen Hintergrund und umfangreiche Anlageerfahrung."
Ist er derselbe David Rosenberg, "Wirtschaftsredakteur und Kolumnist der englischen Ausgabe von Haaretz und Autor von Israel’s Technology Economy"? "Zuvor war er Büroleiter bei Bloomberg News und Wirtschaftsredakteur der Jerusalem Post. Er besitzt einen BA und MA der Columbia University in Politikwissenschaft und Geschichte des Nahen Ostens."
"Der Boykott der linken Zeitung Haaretz durch die israelische Regierung
ist für eine Regierung in Kriegszeiten verständlich."
Israel government’s boycott of left-wing Haaretz newspaper is understandable
for an administration in wartime. THE CONVERSATION, 11 December 2024
Das würde die in dem obigen Artikel verkündete Meinung erklären. Auch das Foto von Donald Trump paßt bestens zu einem Verriß des POTUS. Immer werden solche Artikel mit für Donald Trump unvorteilhaften Fotos versehen. Hier reißt der MAGA sein Mäulchen auf.
"Warum entschuldigt Trump die Hamas?"
Why Is Trump Making Excuses for Hamas? By Jonathan Chait, The Atlantic, October 15, 2025
"Der Präsident scheint sich über die mörderische Kampagne der Terrorgruppe gegen Dissidenten nicht zu ärgern. Im Gegenteil, er scheint sie zu bewundern."
Medien der US-Demokraten wie The Atlantic unterstellen Donald Trump, er bewunderte die Hamas: "Warum lobt Trump eine der gewalttätigsten und fanatischsten Terrororganisationen der Welt als Hüterin der öffentlichen Ordnung im Kampf gegen das Verbrechen?"
Donald Trump meint nicht, daß die Hamas "Hüterin der öffentlichen Ordnung im Kampf gegen das Verbrechen" ist, er bewundert die Hamas nicht, er lobt die Hamas nicht.
Gaza ist durchsetzt und verseucht mit anti-israelischen Clans und Terrorgruppen. Die Hamas wird so lange dort aufräumen, bis sie selbst als harter Kern übrigbleibt. Dann gibt es nicht mehr viele Kämpfer, die der Hamas zu einem politischen und militärischen Platz in Gaza verhelfen könnten. Die Hamas hat sie selbst beseitigt, was der IDF Mühen erspart. Was immer Donald Trump von Verbrechensbekämpfung, erzählt, gar durch die Hamas, das darf Jonathan Chait gern behalten.
"Arabische Staaten kritisieren die Nachsicht der USA gegenüber der Hamas
und warnen vor dem Scheitern von Trumps Plan"
Arab states slam US leniency with Hamas, warn Trump plan will crumble
David Rosenberg hat wieder zugeschlagen gegen Donald Trump: "Die Golfstaaten argumentieren, daß es den Vermittlern, insbesondere Ägypten, Katar und der Türkei, nicht gelungen sei, die Hamas zur Verantwortung zu ziehen."
"Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate und Bahrain haben gewarnt, daß die von Trump unterstützten Bemühungen zur Beendigung des Gaza-Krieges kurz vor dem Scheitern stünden, und den Vermittlern vorgeworfen, gegenüber der Hamas zu nachgiebig zu sein, berichtete Israel Hayom am Donnerstag." Wie die Entwaffnung stattfinden soll, weiß keiner der Mahner und Warner. Was tun sie selbst dazu? Nichts! Wie wollen sie die anderen Terrorgruppen in Gaza unschädlich machen? Soll Israel statt ihrer handeln? "In den nach Washington gesendeten Mitteilungen heißt es, daß die Terrororganisation aufgrund der Nachsicht der Vermittler ihren Verpflichtungen entgehen konnte."
"Trumps Gaza-Plan steht kurz vor dem Scheitern,
warnen Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate"
Trump Gaza plan on verge of collapse, warns Saudi Arabia and UAE. By Danny Zaken,
"In ihrer jüngsten Kommunikation mit Washington warnten die Saudis, daß Saudi-Arabien sich nicht an der Fortsetzung des Prozesses beteiligen werde, wenn es nicht zu einer entschiedenen Reaktion der USA und einer Änderung der Vorgehensweise der Vermittler – Ägypten, Katar und Türkei – komme, um die Bedingungen des Plans gegenüber der Hamas durchzusetzen. Eine saudische diplomatische Quelle bestätigte gegenüber Israel Hayom, daß entsprechende Botschaften auch an die Amerikaner übermittelt worden seien."
Die reichen Scheichs sitzen in der ersten Reihe, und kein Theater geht los! Wozu haben sie all die Jahre an die Hamas gelöhnt, wozu sind sie bereit, den von Israel und den USA von ihr gesäuberten Landstreifen gewinnbringend zu übernehmen, wenn er von der Hamas weiter terrorisiert wird?
Nun warten alle darauf, daß Donald Trump eine Flüstertüte zur Hand nimmt, sich nach Gaza-Stadt begibt, sich irgendwo in die Trümmer stellt und spricht: "Achtung, Khalil al-Hayya, sag deinen Leuten, sie sollen vor mich treten und ihre Waffen ablegen, wird's bald!" Mohammed Nazzal: "Nein!"
الله يعطي والله يأخذ
"Hamas weigert sich, abzurüsten und strebt weiterhin die Kontrolle über Gaza an"
"Hamas weigert sich, abzurüsten und strebt weiterhin die Kontrolle über Gaza an"
Hamas refuses to disarm, seeks continued control in Gaza. By Elad Benari, Canada
"Die Hamas lehnt es ab, sich abzurüsten und bezeichnet die summarischen Hinrichtungen
im Gazastreifen als 'außergewöhnliche Maßnahmen'“
Le Hamas refuse de s’engager sur son désarmement et qualifie les exécutions sommaires à Gaza
de «mesures exceptionnelles». Par Steve Tenré, Le Figaro, 17 octobre 2025, 23h45
"Nazzal weist weiter darauf hin, daß es eine stillschweigende Vereinbarung [!] über die bewaffnete Präsenz der Hamas im Gazastreifen gebe, und argumentiert, daß dies notwendig sei, um humanitäre Konvois vor möglichen Dieben oder bewaffneten Gruppen zu schützen." Bis zu fünf Jahre könnte die Übergangsphase dauern. Eine Hudna kann für bis zu zehn Jahre abgeschlossen werden, Genannt "Hudna Schmudna" von Ariel Scharon sel.A.
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