Sprachregelungen auf dem neuen (alten) Sonderweg Deutschlands
Autoren, die sich mit den grassierenden Problemen des Demokratie-Abbaus und des Islam-Aufbaus in Europa befassen, wird von der Volkskulisse der öffentlichen Wortgewitter im Internet oft der Vorwurf gemacht, sich allzu akademisch und für den „einfachen Bürger“ schwer verständlich auszudrücken. Dies hängt vornehmlich damit zusammen, dass die Gründe für den bereits seit vier Jahrzehnten laufenden Zwangsimport der Muslime auf die Wurzeln der aufklärerischen Revolution zurückreichen, somit auch die links-rechten Extremismen enthalten, die einige Differenzierung verlangen und mit den kurzfristigen Mitteln der täglichen Event-Debatten kaum begriffen werden.
Es lohnt sich daher, einen Blick auf den Sprachgebrauch zu werfen, der in die Radikalisierung unserer Tage führte und den Islam zum zentralen Maßstab von Politik, Bildung und Gesellschaft machte.
Update unterm Text!
Das eigentliche Problem der Gegenwart, wenn es denn als ein solches erkannt wird, besteht zunächst darin, dass die Euro-Eliten wie jede andere Machtform die Menschen über die Wirklichkeit täuschen mussten und müssen, um ihr Projekt des „Strukturwandels“ durchzusetzen, der in Wahrheit ein fundamentaler Kulturaustausch ist, der sich als Fortsetzung des Extremismus gegen das Bürgertum insgesamt richtet. Dieser Trend erfasst von den Parteien über die Universitäten bis zu den Kirchen alle Institutionen, weil er wie seine rotbraunen Vorläufer linientreue „Experten“ und Kontrolleure braucht, die sich allerdings in rasch wachsender Zahl anfinden. Denn da er die Vollstrecker des auch wirtschaftlich gewünschten Islam-Projekts gut bezahlt und zugleich geringe Qualifikationen verlangt, entfaltet er eine magnetartige Wirkung auf mediokres Personal und bildet seit vier Jahrzehnten die Migrations-, Asyl und Sozial-Organisation (MASO) heraus, die mit EU-übergreifender Toleranz-Propaganda die Kraft der Staaten auf die Islamisierung konzentriert.
Wer etwas über die europäische
Extremismus-Geschichte und deren ausgeprägten Orientalismus sowie
über die Kriterien des Islam selbst wusste, konnte allerdings seit
der Angebotspolitik der Reagan-Ära, die sich in den 1990er Jahre
ruckartig proislamisch verstärkte, diese Perspektiven leicht in die
Zukunft verlängern. Denn je weniger Platz hier dem Denken der
ausgleichenden Diskussion blieb, desto primitiver konnte die
Bildung und umso mechanischer der Trend werden. Dies wurde durch
dessen radikale Betreiber selbst bestätigt, indem ihre Aggression
stetig anstieg, und sie solche Analysen als „Verschwörungsdenken“ und
„Brandstiftung“ abkanzelten, weil sie unangenehme Fakten und
wissenschaftliche Belege für die Konfliktbelastung der
Kulturideologie offenlegten. Um den vorhersehbaren Schaden zu
verhindern, wurde der islamkritische Erkenntnisstand der zuständigen
Fachschaft, der Orientalistik, pauschal als „Eurozentrismus“ oder
schlicht als „Hass“ auf das Islamobjekt diffamiert, der
Lehrinhalt und Personalbestand entsprechend gestrafft, d.h.
islamisiert und die Fachschaft mit dem 9/11-Ereignis endgültig zu
Grabe getragen.
Noch am Abend des Mega-Anschlags, an
dem 15 Bürger Saudi-Arabiens, des Führungsstaats für die globale
Islam-Expansion, beteiligt waren, verkündeten die
öffentlich-rechtlichen TV-Anstalten in Deutschland: „Damit eines
ganz klar ist, der Islam ist eine durch und durch tolerante
Religion“. Damit war der O-Ton der Islam-Propaganda in den Droh-Ton
der Folgezeit gewendet, der die bis dahin entstandene Begriffspalette
zunehmend radikal einsetzte, dies nicht nur gegen kritische Einwände,
sondern vermehrt auch gegen das schlichte Verlangen der
demokratischen Auseinandersetzung.
Protocol No. 6. Article 2. Death penalty in time of war
European Convention on Human Rights, Council of Europe, Strasbourg, 28.IV.1983, p. 39
Did you know?
The Council of Europe's 47 member states form a death-penalty-free zone. Since 1985, the abolition of the death penalty has been a requirement for membership of the Council of Europe.
Daraus entfalteten sich die Mühlen des
akademischen Diskurses und Volksdialogs im Internet, eine so
zweibahnige wie eintönige „Kommunikation“, deren ansteigender
Bedrohungsgrad signalisierte, nicht im Geringsten zu einer
Beteiligung der Bevölkerung an irgendeiner Diskussion des
Kultur-Austauschs, auch „Deregulierung“ genannt, bereit zu sein.
Stattdessen konzentrierten sich die institutionellen Führungen des
„herrschaftsfreien“ Diskurses als Kulturlobby auf „Reformen“,
die bei näherem Hinsehen eher eine Revolution von oben sind. Neben
Klima, Euro und Gender geht es vor allem um den Islam als
Bezugsbasis, die ideologisch indoktriniert wird und mit der neuen
Turbo-Immigration biologische Tatsachen einer neo-völkischen
Raumordnung zu Lasten des Altvolks schafft.
Wie jede extreme „Bewegung“ steht
auch dieser Strukturwandel unter Zwang, vorliegend des „Dialogs“
als eines Prozesses um des Prozesses willen. Überzeugend von der
ansteigenden Zahl abnehmend intelligenter „Experten“ illustriert,
muss dieser Vorgang mit maximaler Wortfrequenz in Geschwätz-Dimension
ablaufen und darf weder Raum noch Zeit für Argumente und Geschichte
zulassen, weil sie die antikulturelle Destruktion des „alten“
Wissens über den Islam und seine radikalen Eigenheiten offenlegen
und so den Prozess zur neuen „Weltkultur“ lähmen könnten.
Was sich den Menschen als „Demokratie“
vermarktet, ist also kaum etwas anderes als eine weitere Variante der
europäischen, speziell deutschen Extremismus-Tradition, an der die
Nachfolger in der EG/EU und ihren Staaten seit 68er-Zeiten tätig
wirken. Nach den rotbraunen Polit-Religionen, ihren Partei-Wahrheiten
und deren Scheitern ist an die Ersatz-Wahrheit des Islam zu glauben,
der die beste aller Welten verspricht und alle Bedingungen der
Ideal-Gesellschaft erfüllt. So gelten seine Anhänger als
Botschafter des Friedens in Europa, deren wachsende Präsenz die
interkulturelle Christenposition schwächt und sich perfekt eignet,
sie als historisch überlebte Kultur des Unfriedens abzulösen.
Obwohl die drei monotheistischen
Religionen aus gemeinsamer, „abrahamitischer“ Wurzel stammen
sollen, wird die radikale Abspaltung des Islam möglich bzw. nötig,
weil sie über Toleranz und Religionsfreiheit das islamische Recht
als absolutistisches Herrschaftsmittel und Ideal des Neo-Extremismus
aktiviert und mithin die Auflösung von Demokratie und Rechtsstaat
erleichtert. Dass dies gemeinsamer Wille der Euro-Eliten ist,
bestätigt wiederum ihre Sprache, die alles abwehrt, was diesen
„Frieden“ stören könnte und mit der Kanalisierung des Dialogs
in einen faktischen Monolog die plausible Information durch die
erzwungene Desinformation ersetzt.
Hier spielt die Geschwätz-Varianz ihre
Kraft systematischer Denkbetäubung aus. Da es „den Islam“ gar
nicht geben sollte, weil er in viele Facetten, den sogenannten
Islamismus inklusive zerfiel, waren mit Allahs Realität begründete
Einwände als genereller „Hang zum Feindbild“, zumindest zum
„Vorurteil“ abzublocken, aus dem sich der heutige Katalog so
bürgerfeindlicher wie intellektarmer Stereotypen, Schablonen und
Klischees des islamozentrischen Reflex-„Denkens“ entwickelte.
In früheren Phasen noch mit Begriffen
wie Pauschalität. Polemik und Arroganz zufrieden, steigerten
die Kulturaktivisten ihre Feindbilder zu Ängsteschürern,
Brandstiftern und gnadenlosen Objektivisten, bis sie schließlich
mit Hass, Hetze und Rassismus für einen neuen Totalitarismus
anschlussfähig wurden. Damit kommt nicht zuletzt auch die psychische
Projektion zum Vorschein, die das moderne Denkdefizit unausweichlich
zwingt, die eigenen Ziele dem Feindbild zu unterstellen, vorliegend
ihre Affinität zum radikalen Islam-Potential in das kritische
Verhalten der Bürger zu projizieren. Daraus versteht sich wiederum
von selbst, dass Gewalt seitens der friedlichen Muslime immer nur von
den arroganten, gnadenlosen und rassistischen Ungläubigen provoziert
worden sein kann, die sich damit die zum Kompromiss unfähige,
ultimative Gegnerschaft der (alt)kulturfeindlichen Ideologie
zuziehen.
Die denkarme Psychologisierung lässt
so die eigenartige Phobie-Diagnostik erklärbar werden, die Xeno-
(Immigration), Euro- (Währung), Geno- (Gentechnik, Gender) und
Islamo-Phobie denjenigen unterstellt, die Skepsis gegenüber den
Hauptprojekten des Kulturwandels zu äußern wagen. Von da ist es zur
gemeinsamen, euro-islamischen Feind-Tradition negativer
Natur-Ästhetik von Ratten, Ungeziefer und Mikroben nicht weit, die
Aiman Mazyek, Statthalter Allahs in Deutschland, aufgriff indem er
vor Islamkritik als „Krebsgeschwür“ warnte, wobei er der
radikalen Phantasie seiner Gesinnungsgenossen überließ, ob dies
sofort oder nach Metastasen-Bildung „auszumerzen“ war.
Weniger von bio- als von ideo-logischen
Metastasen bzw. Derivaten kann bei den Entwicklungen die Rede sein,
die sich nach dem jüngsten Immigrations-Schwall von „Syrern“
ergeben. Während dieser neue Sammelbegriff offenbar ebenso für
Muslime steht wie der „Süden“ für die Islamregion, ist mit den
mehrheitlich jüngeren „Flüchtlingen“ die Verbrechensrate mit
Mord, Körperverletzung, Vergewaltigung und Raub sprunghaft
angestiegen, die weil sie die Islamkritik bestätigen, sich immer
weniger mit den abgenutzten Phrasen der islamophilen
Phobie-Diagnostik erledigen lassen.
Insofern war und ist das dynamisch
wachsende Heer von Islam-Dienern und Kommentar-„Experten“ im
Rahmen des Geschwätz-Prinzips unablässig damit beschäftigt, den
bisherigen „Dialog“ in zwei sich gegenseitig flankierende
Plapper-Schienen zu verzweigen. Auf Basis der fortlaufend
anschwellenden Bild- und Reizfluten, die in den Medien als
massengerechtes Eventainment verarbeitet werden, kann ein
innovatives Migratainment dazu beitragen, die auf Desinfo-Konsum
getrimmte Öffentlichkeit bis auf weiteres im mainstream-gerechten
Meinungsstrom zu halten. Dessen Kritikschwäche erübrigt den früher
zu erwartenden Widerstand, verkleinert ihn zumindest auf wenige
Unbelehrbare, die noch auf die Rückkehr der alten Logik und eine
Mäßigung der laufenden Radikalisierung hoffen.
Die politmedialen Plapper-Schienen, die
den Djihad des Islam wegreden sollen, lassen sich auch als
kombinierte Rätsel-Show verstehen, indem die Akteure nun selektive
Bilder und Kommentare erneut mit stereotypen „Interpretationen“,
allerdings auf deutlich abgesenkter Intellekt-Stufe verbinden. Im
Falle des Islam-Terrors besteht das Standardmuster aus endlosen
Varianten und Wiederholungen des Anschlag-Szenarios, dessen
Moderatoren vor dem ubiquitären „Vorurteil der Islamophoben“
warnen, bevor sie kein neues, jedoch psychologisch abgewandeltes
Klischee-Karussell in Schwung bringen.
In dieser Wiederkehr des Gleichen geben
die Täter, da die Belange des Islam sakrosankt sind, zunächst
grundsätzliche „Rätsel“ über ihre Motive auf, weil sie
beispielsweise aus „integrierten“ Familien stammen und somit
ihrem Umfeld nicht „auffällig“ wurden. Sollte dies sich allzu
schnell seinerseits als „Vorurteil“ erweisen, hat man als
Ersatzlösung die Wahl zwischen Einzeltätern, Kleinkriminellen
und/oder psychisch Gestörten (sic), die ihre Taten ohne
Verbindung zu islamischen Organisationen geplant und durchgeführt
haben sollen. Dabei macht sich das Quasi-Paradox der antikulturellen
Umkehrung geltend, indem gerade die integrierten Muslime in jedem
Falle besonders unauffällig sein müssen, denn die Scharia fordert
mit dem Gehorsam gegenüber Allah auch die Vortäuschung der
„Integration“ in den Westen, um ihn umso „unauffälliger“
angreifen zu können.
Ebenso entspricht es der in sich
geschlossenen Systemlogik, dass den Kulturaktivisten durch akute
Abnutzung ihrer alten Phrasen bei zugleich fortgesetzter
Denkschwächung die Verbindung der Plapper-Schienen immer mehr zum
Spagat gerät. Während die eine Schiene die Motiv-Rätsel betreibt,
bringt die andere immer neue Diktate hervor, denen zufolge die
Identitäts-Merkmale des Islam – Muhammad, Scharia, Koran,
Tradition, Djihad, Frauenverhüllung, Grenzstrafen etc. – als „hate
speech“ des Westens zu leugnen sind bzw. wenn überhaupt, nur
zeitweise praktiziert wurden.
Indem sich hier die Realitätsfälschung
deutlich verstärkt, wird sich ebenso nachdrücklich auch der Aufwand
im Rechtswesen und Geheimdienst erhöhen, der zu ihrem Schutz und
mithin zum Machterhalt erforderlich ist – eben jene systemische
Eigendynamik, die man Totalitarismus nennt.
Der Axttäter von Würzburg erschien
durch dieses Objektiv besonders „integriert“, weil er einen
Sprachkursus besuchte und in einer Pflegefamilie lebte. Wie sich das
mit einer selbstgemalten ISIS-Fahne und dem (Ab)Schlachtruf Allahu
akbar (Allah ist der Größte) vereinbart, wurde in den Bild- und
Wortmühlen der Plapper-Schienen zu so unausweichlicher wie
ideologisch gewünschter Makulatur. Dass dem Ablauf vier
Hongkong-Chinesen zum Opfer fielen, ging im audiovisuellen Getöse
unter, war aber von islamisch trefflicher Konsequenz. Denn alle
Nichtjuden und Nichtchristen sind die bösesten Ungläubigen
überhaupt und können sofort, die Juden und Christen als
Schriftbesitzer dagegen „nur“ dann getötet werden, wenn sie den
koranischen Tribut in Geld und Demut verweigern – übrigens einer
der besonders ernst gemeinten Dialog-„Beweise“ für die Toleranz
des Islam.
Der bayerische Innenminister hatte sich
(als CSU-Fraktionschef) diesem Prinzip schon 2005 gebeugt, als er den
Schulen empfahl, die Kinder täglich alternierend Gott und Allah
anbeten zu lassen. Dennoch (oder deshalb) erschien ihm der Würzburger
Axt-Anschlag als noch zu prüfendes „Rätsel“, weil ihm sein
Gott-Allah-Muster keine Fälle lieferte, in denen ein einheimischer
Bürger mit einem „Gott ist der Größte“ über irgendwelche
Fremden, geschweige denn Muslime, hergefallen wäre. Von Demokratie,
wie die Verfassung formal vorgíbt, kann bei diesem Minister und der
gesamten „Elite“ natürlich keine Rede mehr sein. Im Gegenteil:
Indem man die Religion in den Staat zurückzwingt, verweigert man dem
bürgerlichen „Volkssouverän“ jede Mitsprache über die eigene
Zukunft und hebt zugleich die hart erkämpften Menschenrechte auf.
Welche Art von Demokratie „eigentlich“ gemeint ist, lässt sich
am Putsch in der Türkei bzw. dessen „Säuberung“ ablesen.
Die EU öffnet dem Imperator Erdogan
das Tor zum Beitritt weiter als je zuvor, denn er braucht bekanntlich
nur auf die Wieder-Einführung der Todesstrafe zu verzichten. Dies
sollte kein Problem sein und den Beitritt zur Formsache machen, denn
weniger bekannt ist, dass die Todesstrafe Teil der neuen EU-Verfassung ist, die den Widerstand gegen ihr System drakonisch ahnden wird.
Protocol No. 6. Article 2. Death penalty in time of war
European Convention on Human Rights, Council of Europe, Strasbourg, 28.IV.1983, p. 39
Did you know?
The Council of Europe's 47 member states form a death-penalty-free zone. Since 1985, the abolition of the death penalty has been a requirement for membership of the Council of Europe.
Mit einer Million Mann unter Waffen ist die Türkei jetzt schon
doppelter Heilsbringer: als „Bollwerk gegen den Terror“ und als
Garant des islamischen „Friedens“. In Deutschland bürgen dafür
mindestens sechs Millionen Türken, deren Mehrheit sich auf die
Straßen der Großstädte bringen und bei Bedarf die öffentliche
Ordnung kollabieren lässt. Damit wäre das Ideal der nach der
Wiedervereinigung erstarkten, links-rechten „gefallenen Engel“
zur Überwindung des Bürgertums um Größenordnungen übertroffen.
Charta der Grundrechte der Europäischen Union 2007/C 303/01
Amtsblatt der Europäischen Union, 14. Dezember 2007
Erläuterungen zur Charta der Grundrechte 2007/C 303/02
„... Eine Tötung wird nicht als Verletzung dieses Artikels betrachtet, wenn sie durch eine Gewaltanwendung verursacht wird, die unbedingt erforderlich ist, um
a) jemanden gegen rechtswidrige Gewalt zu verteidigen;
b) jemanden rechtmäßig festzunehmen oder jemanden, dem die Freiheit rechtmäßig entzogen ist, an der Flucht zu hindern;
c) einen Aufruhr oder Aufstand rechtmäßig niederzuschlagen“.
„Ein Staat kann in seinem Recht die Todesstrafe für Taten vorsehen, die in Kriegszeiten oder bei unmittelbarer Kriegsgefahr begangen werden; diese Strafe darf nur in den Fällen, die im Recht vorgesehen sind, und in Übereinstimmung mit dessen Bestimmungen angewendet werden ...“.
Entscheidend ist, dass Erläuterungen nicht nur die Ausführung regeln (wie sonst üblich), sondern daß sie dem Gesetzestext gleichgestellt sind, somit weitreichende rechtliche Wirkung zeigen.
Todesstrafe wurde durch die EU wieder ermöglicht. EU-Austrittspartei
Update
Hans Peter Raddatz: Das Dilemma der terrorfreien Immigration. 25. Juli 2016
Links zur Todesstrafe eingesetzt von mir!
Es gibt Tage, da heißt es immer nur "Kopf ab!"
Dr. Gudrun Eussner
Charta der Grundrechte der Europäischen Union 2007/C 303/01
Amtsblatt der Europäischen Union, 14. Dezember 2007
Erläuterungen zur Charta der Grundrechte 2007/C 303/02
„... Eine Tötung wird nicht als Verletzung dieses Artikels betrachtet, wenn sie durch eine Gewaltanwendung verursacht wird, die unbedingt erforderlich ist, um
a) jemanden gegen rechtswidrige Gewalt zu verteidigen;
b) jemanden rechtmäßig festzunehmen oder jemanden, dem die Freiheit rechtmäßig entzogen ist, an der Flucht zu hindern;
c) einen Aufruhr oder Aufstand rechtmäßig niederzuschlagen“.
„Ein Staat kann in seinem Recht die Todesstrafe für Taten vorsehen, die in Kriegszeiten oder bei unmittelbarer Kriegsgefahr begangen werden; diese Strafe darf nur in den Fällen, die im Recht vorgesehen sind, und in Übereinstimmung mit dessen Bestimmungen angewendet werden ...“.
Entscheidend ist, dass Erläuterungen nicht nur die Ausführung regeln (wie sonst üblich), sondern daß sie dem Gesetzestext gleichgestellt sind, somit weitreichende rechtliche Wirkung zeigen.
Todesstrafe wurde durch die EU wieder ermöglicht. EU-Austrittspartei
Update
Hans Peter Raddatz: Das Dilemma der terrorfreien Immigration. 25. Juli 2016
Links zur Todesstrafe eingesetzt von mir!
Es gibt Tage, da heißt es immer nur "Kopf ab!"
Dr. Gudrun Eussner