9. November 2023

Emmanuel Macron: Israel hat das Recht, sich zu verteidigen, aber ...


"Humanitäre Konferenz über Gaza: Emmanuel Macron ruft zum Waffenstillstand auf"
Conférence humanitaire sur Gaza : Emmanuel Macron appelle au cessez-le-feu
 
Derweil wird von den Präsidenten des Senats und der Nationalversammlung zu einem Marsch aller Bürger gegen den Antisemitismus aufgerufen. Wie auch in Deutschland bedient man sich dieses pseudowissenschaftlichen Begriffs, den Wilhelm Marr 1879 erfunden hat, um dem Judenhaß einen wissenschaftlichen Anstrich zu verpassen. Die Juden sind im Begriff schon wegrationalisiert.

Update, vom 14. November 2023
Das Programm der Hamas ist 1400 Jahre alt!
Aiman Mazyek: "Es gibt nur einen Islam." Recht hat er!

In Frankreich finden Sonntag Märsche gegen Antisemitismus statt. Die Linksradikalen nehmen nicht teil, weil Israel nicht seiner "Verbrechen gegen Zivilisten" angeklagt wird. Der Rassemblement National (RN) von Marine Le Pen, ist die einzige Partei, die sich klar und deutlich und ohne wenn und aber für Israel positioniert, während die anderen, allen voran Staatspräsident Emmanuel Macron, "Israel hat das Recht, sich zu verteidigen, aber ..." erklären und damit, passend zum 9. November, ihre Juden- und Israelfeindschaft sowie ihre strategischen und wirtschaftlichen Interessen ausbreiten. 

Der RN hätte kein Recht mit ihnen gemeinsam zu marschieren. Das meinen einige rechts-links-mittigen Politiker, die an die nächsten Wahlen denken, in denen sie jede Gemeinsamkeit mit dem RN Wählerstimmen kosten könnte; sie überlegen Aufstellungen des Pariser Marsches, wo die mit Schärpen ihrer Würde des Amtes dekorierten Bürgermeister und sonstige Edle in den ersten Reihen marschieren, und so der RN ganz hinten rangieren würde. Soweit zur Würde!

Der Conseil Représentatif des Institutions Juives de France (CRIF), das Pendant in jeder Hinsicht zum Zentralrat der Juden in Deutschland ( ZdJ), fände es "gut, wenn er [Emmanuel Macron] dabei wäre", ist aber gegen die Teilnahme des Rassemblement National (RN)

Emmanuel Macron äußert sich bislang nicht, ob er auch teilnimmt, warnt aber "diejenigen, die Ablehnung der Muslime mit Unterstützung der Juden verwechseln", und überhaupt ist nix mehr mit 
La République en marche ! 😂

Man kann nur beten, daß Emmanuel Macron sich nicht mit sich selbst verwechselt!

@Ze100eZ
Je vous fais le pari que macron n'ira pas à la marche contre l'antisémitisme dimanche. 
Non pas qu'il ne veule pas marcher aux côtés du RN ou de R!. 
Il sait juste qu'il n'y aura aucun musulman et que ce sera donc l'occasion idéale pour la survenue d'un attentat. 
CQFD.

Ich wette, daß Macron am Sonntag nicht zum Marsch gegen Antisemitismus gehen wird.
Nicht, dass er nicht neben dem RN oder R! laufen möchte.
Er weiß nur, dass es keine Muslime geben wird, und daß dies die ideale Gelegenheit für einen Anschlag sein wird.
q.e.d.

Der Staatspräsident will Frankreich für Gaza um weitere 100 Millionen Euro verschulden und inszeniert heute einen seiner inzwischen unzähligen Medienauftritte, diesmal mit der Konferenz über einen von ihm geforderten "humanitären Waffenstillstand", von dem jeder weiß, daß er von den Glaubenskämpfern der Muslimbruderschaft Hamas nicht dazu genutzt wird, im Kampf gegen die Juden einzuhalten, um Verhandlungen zu beginnen, sondern dazu, die Kräfte zu regenerieren, die Fahne hoch, die Reihen fest zu schließen, um desto entschiedener weiter zu kämpfen. 

Böse Kommentare gegen Emmanuel Macrons, wie "Schlag ins Wasser mit dem Schwert" und "Was tut er gegen den Antisemitismus in Frankreich?" zieren alle Artikel des Figaro zu seinem Auftritt und zu seinen Forderungen:

anonyme, le 09/11/2023 13:53
"100 Millionen Euro, um diesen Eltern zu danken, die erstaunt und verblüfft waren über ihre Söhne, die sie am Morgen des 7. Oktober anriefen, um ihnen mit Freude und makabrem Sadismus zu sagen, dass sie zehn Juden getötet hatten? Möge er an diesem Sonntag beim Marsch gegen Antisemitismus nicht dabei sein, möge er mit Brigitte zum Bauernhof Saint Siméon in Honfleur zurückkehren."

Geh' hin, wo der Pfeffer wächst! hieß das im Ostwestfälischen, als ich noch jung und schön war.

Serge Klarsfeld, gewiß nicht verdächtig, Sympathisant des RN zu sein - auf diesem Blog findet man reichlich kritische Artikel zum Rächerpaar toter Juden; seine Ehefrau Beate kandidiert 2012 für die Linke als Bundespräsidentin, und 2018 kämpft sie gegen die AfD, meint zur Teilnahme des RN:

"Man muß sich darüber freuen, daß der RN am Marsch gegen den Antisemismus teilnimmt"
Serge Klarsfeld: «Il faut se réjouir que le Rassemblement national participe à la marche contre l’antisémitisme». Par Eugénie Bastié, Le Figaro, 9 novembre 2023

In Perpignan nimmt der RN nicht nur teil, sondern unser Bürgermeister Louis Aliot, Vizepräsident des RN, richtet selbst eine Demonstration der Bürger gegen Antisemitismus aus; sie wird vorm Castillet beginnen, am Sonntag, den 12. November 2023, um 10 Uhr. Das verkündet er auf CNews:

Marche contre l'antisémitisme: "Je lancerai moi-même un rassemblement à Perpignan", 
annonce Louis Aliot. Par Diane Sabouraud, L'Indépendant, 8 novembre 2023

BILD macht heute mit einer Sensation auf, die keine ist:

Unfassbarer Verdacht
Wussten Reporter vorab vom Hamas-Überfall? Von René Garzke und Albert Link,  

"Es ist ein Verdacht, der die Welt erschaudern lässt.

Wussten Fotografen, die für renommierte Nachrichtenagenturen wie AP und Reuters sowie als freie Mitarbeiter für die 'New York Times' und den Nachrichtensender CNN arbeiten, VORAB von dem Massaker-Plan der Hamas, bei dem am 7. Oktober 1400 Israelis ermordet wurden? Wie eng sind die Verbindungen dieser Mitarbeiter zur Hamas?"

Geehrte BILD-Redaktion, das ist die Folge dessen, daß auch die Nachrichtendienste der USA, Israels und Ägyptens von der geplanten Operation der Hamas wußten, vielleicht nicht von deren Ausmaßen, wohl aber von dem Plan. Es wird aufgefallen sein, daß sich in Israel zwei unversöhnliche strategische, politische und wirtschaftliche Gegensätze gegenüberstehen: Israel bleibt durch die USA geschütztes Mitglied der Goldenen Milliarde, Achtung, "[Wladimir] Putins bevorzugte Konspirationstheorie"! oder Israel wird vollwertiges Mitglied des Globalen Südens. Dieser Widerspruch reicht bis in die Nachrichtendienste, die dem Benjamin Netanyahu Bericht erstatten. Wohin dieser tendiert, hören die Vertreter der USA und des Iran in seiner Rede in der UNO, am 22. September 2023. da läuft schon der Count-down. Drei Wochen später ist erst einmal Schluß mit dem Projekt.

PM Netanyahu's Address to the UN General Assembly, September 22, 2023, pdf, p. 3 - 9


Wieso sollten fanatische Dschihadisten ausgerechnet Verrätern, die für US-amerikanische Medien arbeiten, Informationen über ihre Pläne geben? Diese Fotojournalisten gehörten der Logik nach als erste geköpft. Es ist ganz einfach: Hamas, Ayatollahs und US-Demokraten arbeiten zusammen.


Update, vom 14. November 2023
Das Programm der Hamas ist 1400 Jahre alt!

Hans-Peter Raddatz: Von Allah zum Terror, Der Djihad und die Deformierung des Westens

"Der Muslimbruder M. Sabuni [Professor Muhammad Ali Al-Sabuni (1930 - 2021) pbuh], seinerzeit Professor der shari'a-Fakultät der Universität Mekka, stellte 1984 sicher, daß das Fernziel des islamischen 'Friedens' nicht aus dem Visier geriet:

'Wenn jemand sich der Propaganda des Islam in den Weg stellt und versucht, den Islam an seinem Vormarsch zu hindern, wird es notwendig, ihn zu zertrümmern und die Erde von seinem Schmutz zu reinigen, damit die Rechtleitung Allahs die Menschen erreicht und damit jeder Mensch in aller Sicherheit seine religiösen Freiheiten genießt.'" S. 211

'Amr Ibn al-'As, großer Militärführer des frühen Islam für Palästina, Ägypten und Nordafrika, zur Zeit des Kalifen 'Umar Ibn al-Khattab (gestorben 644, pbuh):

"Ich habe eine Stadt erobert, die man nicht beschreiben kann, es genügt zu sagen, dass ich 4000 Villen mit 4000 Bädern konfisziert habe und 40.000 Juden den Tribut entrichten werden." S. 50

Mohammed höchstselbst, das Christentum beleidigend:

"In jeder Religionsgemeinschaft gibt es ein Mönchtum; meines ist der Djihad." S. 40

"Je weiter diese Ausbreitung [des Islams] fortschreitet, desto zwanghafter werden sich Machterwerb und -erhalt verstärken, und desto unverständlicher wird aus muslimischer Sicht  die Rücksichtnahme auf Menschenleben. Die Spirale der islamischen Gewalt ist traditionell nach oben offen und erzeugt umso mehr Ehre und Macht, je mehr Opfer sie - ob inner- oder außerislamisch - produziert." S. 168f.

Buchkritik -- Hans-Peter Raddatz -- Von Allah zum Terror? InKulturA-online

"Hans-Peter Raddatz hat sich in seinem Buch Von Allah zum Terror? intensiv mit dem Zusammenhang zwischen Islam und Gewalt beschäftigt. Seine historischen Analysen zeigen eindeutig, daß der Islam niemals ohne die Idee des Djihad, des Heiligen Krieges, gesehen werden kann und darf. Die islamische Religion ist trotz allen Bekundungen von Vertretern des westlichen Dialogs, eine extrem monolithische Religion, der schon vom inneren Wesen her der Begriff der Toleranz fremd sein muß. Da der Islam kein im westlich-modernen Sinn getrenntes Staats- und Religionswesen kennt, hat er in seinem eigenen Selbstverständnis automatisch in allen Dingen recht, da die Überlieferungen des Koran von Allah selber stammen. Dialogfähigkeit geht ihm genauso ab wie Reform- und Erneuerungsbewegungen. Seine Ziele sind rückwärts, gegen die moderne westliche Welt gerichtet."

"Das Gemetzel [folgt] wie auch schon 9/11 und alle anderen radikalislamischen Anschläge auf den Westen akkurat der Logik islamischer Schöpfungslehre." So Blogger Stefan Ullrich, Deus Vult .info.

Antisemitismus und Islamfeindlichkeit: Historiker Wolfgang Benz verteidigt seine Thesen. 
Von Amory Burchard, Tagesspiegel, 9. Dezember 2008

"Der Orientalist und Publizist Hans-Peter Raddatz publiziert 2002 „Von Allah zum Terror? Der Djihad und die Deformierung des Westens“. Der Journalist und Politologe Udo Ulfkotte funkt in seinem 2008 erschienenen Buch „SOS Abendland“. Beide Werke markieren eine Welle islamkritischer Werke, die seit dem Terroranschlag auf das World Trade Center vom 11. September 2001 erschienen sind. In beiden Autoren sieht Wolfgang Benz, Leiter des Berliner Zentrums für Antisemitismusforschung (ZfA), 'zweifelhafte Experten' [sic], die kleinbürgerliche Überfremdungsängste gegen Muslime in der deutschen Gesellschaft mobilisierten.

Diese Ängste reichten bis in die Mitte der Gesellschaft, sagte Benz am Montag bei einer Tagung des ZfA an der Technischen Universität."


Aiman Mazyek: Es gibt nur einen Islam. 19. Juli 2018

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